Tuk-Tuk in Bangkok: Zwischen Kult und Abzocke

Kaum ein Verkehrsmittel wird so sehr mit Thailand in Verbindung gebracht wie das Tuk-Tuk. Doch Vorsicht! Aus dem Spaß kann schnell ein teures Vergnügen werden. Hier findest du Tipps und Infos zu Preisen und Gefahren sowie die Tricks der Tuk-Tuk-Mafia.

Es ist Nacht. Die Straßen sind frei und ich befinde mich auf einer Hochgeschwindigkeitsfahrt durch Bangkok. Der Fahrtwind kühlt mein Gesicht und das Tuk-Tuk macht einen Höllenlärm. Ich halte mich verkrampft fest, der Fahrer dreht sich um, lächelt und sagt »Mi-ka-el Scu-mach-er«! Dann zieht er den Kopf ein, hebt die Schultern nach oben, wippt abwechselnd nach links und rechts und macht dabei Rennauto-Geräusche. Als er danach – zum Glück – wieder auf die Straße schaut, muss ich lachen.

Es ist eine positive Erinnerung an eine Tuk-Tuk-Fahrt. Viele davon habe ich nicht. Denn meist kamen diese gar nicht erst zustande, da die Verhandlungen über den Fahrpreis scheiterten.

Bei keinem anderen Verkehrsmittel in Bangkok ist die Gefahr so groß, abgezockt zu werden. Inzwischen ist das Tuk-Tuk das teuerste Transportmittel in Thailands Hauptstadt.

Unterkunftstipp für deinen Aufenthalt in Bangkok:
Das beliebte Hotel Villa De Khaosan hat moderne Zimmer, einen Außenpool und eine Top-Lage. Sowohl der Königspalast, viele weitere berühmte Tempel als auch die Party-Meile Khao San Road sind zu Fuß in wenigen Minuten zu erreichen. Und auch zum Chao Phraya Fluss ist es nicht weit. Hier findest du das Hotel bei Booking.com und hier bei Agoda. Weitere Hoteltipps in verschiedenen Preisklassen sowie Empfehlungen für Touren und alles Wissenswerte zur Anreise findest du am Ende des Artikels.

Tuk-Tuk fahren in Bangkok

Damit du bei deiner nächsten Reise nicht zu viel zahlen musst, habe ich Wissenswertes und Nützliches rund ums Tuk-Tuk fahren in Bangkok zusammengestellt.

Hintergrund

Es gehört zu Bangkok dazu wie die Garküchen, die Tempel und die Massage-Salons. Die Rede ist vom Tuk-Tuk, dem dreirädrigen Taxi, das sich zu einem Wahrzeichen Thailands entwickelt hat. Diese Mischung aus Auto und Motorrad wird auch Autorikscha genannt.

Bis in die 90er-Jahre war das Tuk-Tuk ein wichtiges Verkehrsmittel, um in Bangkok von A nach B zu kommen. Doch mittlerweile werden die bis zu 100 km/h schnellen Fahrzeuge zunehmend aus dem Straßenbild verdrängt. Rund 9.000 sind noch unterwegs. Taxis gibt es inzwischen mehr als zehnmal so viele.

Die verbliebenen Tuk-Tuk-Fahrer konzentrieren sich in erster Linie auf Touristen. Ein »Hey, where you go?« wird nicht lange auf sich warten lassen, wenn du an einem Tuk-Tuk vorbei gehst. Falls du gerade nirgendwo hinfahren möchtest, bekommst du garantiert ein paar Vorschläge:

„Standing Buddha?«
»No.«
»Big Buddha?«
»…«

»Ping Pong Show?«
»???«

Am besten einfach weiter gehen. Wahrscheinlich gehört »You want Tuk-Tuk?« neben »Massage?« und »You want suit?« zu den nervigsten Fragen, mit denen sich Touristen in Bangkok tagtäglich konfrontiert sehen. Und beim Tuk-Tuk kannst du zudem davon ausgehen, ordentlich über den Tisch gezogen zu werden.

Trotzdem sind die Tuk-Tuks beliebt. Sie sehen schön aus und sind etwas Besonderes. Nicht umsonst werden Modelle, Bilder, Schlüsselanhänger und Postkarten von diesen Fahrzeugen in jedem Souvenirshop zum Kauf angeboten.

Bangkok: Tuk-Tuk-Kosten und Preise

Eigentlich liegt ein fairer Preis für eine Tuk-Tuk-Fahrt bei etwa 30 bis 50 Baht – je nach Entfernung. Doch es ist unwahrscheinlich, dass du einen Fahrer findest, der dich zu diesem Betrag befördert.

Auch wenn einige Tuk-Tuks noch Uhren haben, erwarte nicht, dass diese eingeschaltet werden. Der Preis ist Verhandlungssache, unter 100 Baht wird dich wohl niemand fahren. Als Ausländer zahlst du deutlich mehr als die Thais.

Generell solltest du immer Kleingeld dabei haben, um den vorher vereinbarten Betrag passend zahlen zu können. Manchmal will der Fahrer nämlich am Zielort mehr Geld oder gibt vor, kein Wechselgeld zu haben, was mal stimmt und mal vorgeschoben ist, um ein höheres Trinkgeld zu kassieren.

Schnäppchen-Angebote wie 20 Baht oder weniger für eine Fahrt bedeuten nicht, dass du einen netten Fahrer erwischt hast. Stelle dich darauf ein, dass die Tour erstmal zum nächsten Schneider, Juwelier oder Reisebüro geht, wo versucht wird, dich abzuzocken.

Bangkok: Tuk-Tuk Tour

Mit dem Tuk-Tuk durch Bangkok fahren kann natürlich auch Spaß machen. Allerdings musst du damit rechnen, recht hohe Preise zu bezahlen. Vor allem, falls du dir einen Fahrer vor touristischen Attraktionen oder an der Khao San Road suchst. Besser ist es zum Beispiel am Hauptbahnhof, oder wenn du ein fahrendes Tuk-Tuk anhältst. Vereinbare in jedem Fall genau, wo du überall hinmöchtest, und wie lange es dauert. Mit 400 Baht solltest du für einen halben Tag mindestens rechnen.

Neben der Möglichkeit, mit einem Fahrer einen individuellen Preis zu verhandeln, kannst du in Bangkok auch Tuk-Tuk-Touren buchen, zum Beispiel bei Get Your Guide:

Bangkok: Tuk-Tuk Gratis Tour

Eine beliebte Masche, um Touristen als Kunden zu gewinnen, ist die Gratis-Tour oder das Angebot, für nur 10 bis 20 Baht zu einigen tollen Sehenswürdigkeiten zu fahren. Auf diesen Trick sind schon viele Touristen reingefallen!

Diese Fahrten werden von Händlern subventioniert, die an Fahrer eine Provision oder einen Benzingutschein auszahlen, wenn diese Kundschaft in den Laden bringen.

Die Sache mit den Zwischenstopps wird mal erwähnt, mal verschwiegen, mal angedeutet. Auf Nachfrage erfährst du, dass du nicht verpflichtet wärest, etwas zu kaufen (»only looking«).

Zuletzt habe ich ab und an in Foren oder auf Blogs die Meinung gelesen, dass diese Tour auch für Touristen eine coole Sache sei, weil es für wenig Geld eine Stadtrundfahrt gibt, und man ja nichts kaufen müsse.

Ich kann eine solche Einschätzung ehrlich gesagt nicht teilen, und zwar aus folgenden Gründen:

  • Die Verkäufer in den Shops sind Profis darin, dir erst sehr freundlich zu begegnen, und dich dann später dazu zu nötigen, etwas zu kaufen. Von flehend über beleidigt bis wütend reicht das Repertoire. Viele, viele Touris, die eigentlich nichts kaufen wollen, kaufen am Ende doch zumindest »eine Kleinigkeit«, damit alle »zufrieden« sind. Andere lassen richtig viel Geld im Laden.
  • Mir wäre meine Urlaubszeit einfach viel zu schade, um in irgendwelchen Geschäften über Preise für Dinge zu diskutieren, die ich gar nicht kaufen will.
  • Das Geld-sparen-Argument zählt nicht. Wer nur ein kleines Budget hat, kann supergünstig mit dem Bus fahren.
  • Andere sagen, dass sie sich sowieso Souvenirs, ein Hemd oder eine Kette kaufen wollen. Doch: Mach das woanders! Die Produkte in den Läden, zu denen dich die Tuk-Tuk-Fahrer schleppen, sind meist überteuert oder in schlechter Qualität. Fast alles bekommst du anderswo günstiger. Kein Schneider, der etwas auf sich hält, macht bei so einem Kundenfang mit.

Ist Tuk-Tuk fahren in Bangkok gefährlich?

Ich erinnere mich noch an meine erste Thailand-Reise. In Bangkok nahm ich für eine kurze Strecke ein Tuk-Tuk. Wir fuhren gerade 30 Sekunden, als wir zum Überholen eines Busses ansetzten, obwohl uns ein weiterer Bus entgehen kam. Links und rechts war kein Platz zum Ausweichen. Ich schloss Augen und hielt mich fest – wieso es keinen Unfall gab, weiß ich bis heute nicht. Aber gut, ich lebe.

Wenn du mit einem Tuk-Tuk durch Bangkok fahren möchtest, solltest du dich in jedem Fall auf einen rasanten Fahrstil einstellen. Kinder würde ich nicht mitnehmen, da du dich während der Fahrt festhalten musst, und es keinen Gurt gibt.

Oft werden die Gefahren in Thailands Straßenverkehr von Touristen lapidar damit abgetan, dass in Thailand nun mal so gefahren werde, und dass es ja eigentlich immer gut gehe. Die Unfallstatistiken sprechen eine deutlich andere Sprache.

Andererseits verstehen die Fahrer ihr Handwerk, daher besteht die größte Gefahr beim Tuk-Tuk fahren wohl darin, einen zu hohen Preis zu bezahlen. Die eingeatmeten Abgase ignorieren wir heute mal.

Bangkok Tuk-Tuk Mafia

Der Begriff »Mafia« wird von Google bereits vorgeschlagen, wenn du »Bangkok Tuk-Tuk« ins Suchfenster eingibst. Das zeigt schon, dass du es vielleicht nicht gerade mit der ehrlichsten Berufsgruppe in Thailand zu tun hast.

Auch wenn nicht alle Tuk-Tuk-Fahrer unter einen Kamm zu scheren sind, ist die Chance, hier übervorteilt zu werden, sehr hoch. Es gibt in Bangkok ein ausgeklügeltes Netzwerk mit Reisebüros, Schneidern, Juwelieren, Sex-Angeboten, Souvenirläden, Schleppern und eben Tuk-Tuk-Fahrern. Die Aufgabe der Letztgenannten ist es, Touristen an die Orte zu bringen, wo sie Geld ausgeben sollen. Preis und Leistung stehen dabei meist im krassen Gegensatz.

Andere Tuk-Tuk-Fahrer beschränken sich darauf, lediglich (viel) zu hohe Preise zu verlangen.

Noch schlimmer ist es übrigens auf der Insel Phuket. Dort wird für jede noch so kurze Strecke ein aberwitziger Betrag verlangt.

Bangkok: Die Tricks der Tuk-Tuk-Fahrer

Es gibt eine Reihe Tricks, auf die Touristen seit Jahren immer wieder reinfallen. Skeptisch solltest du vor allem dann sein, wenn die Tuk-Tuks schon an Sehenswürdigkeiten auf Kundschaft warten. Das bedeutet meist, dass sie gar keine Thais als Kunden wollen, weil sich aus den Farangs mehr herausholen lässt.

Oft hängen sie an einer Laterne eine Stadtkarte mit touristischen Highlights auf. Bleibst du stehen, und schaust dir alles an, wird sich spätestens nach wenigen Sekunden jemand zu dir stellen und dir eine Rundfahrt anbieten.

Folgende Tricks werden immer wieder benutzt, um Touristen etwas aufzudrängen:

  • »Der Tempel, der Palast o.Ä. hat heute zu!«: Diese Lüge ist vielleicht die beliebteste Masche. Falls der Fahrer sagt, dass das von dir genannte Ziel heute geschlossen oder nur für Thais geöffnet sei, geh lieber weiter. Denn das stimmt praktisch nie. Er will nur, dass du mit ihm stattdessen zu anderen Orten fährst. Vorschläge hat er natürlich sofort parat.
  • »Der nette Lehrer«: Vor vielen Sehenswürdigkeiten kann es dir passieren, dass du angesprochen wirst. Erstaunlich oft handelt es sich dabei um »Lehrer«, die angeblich gerade auf ihre Schulklasse warten oder ihr Englisch verbessern wollen. Nach einem netten Gespräch gibt es dann gut gemeinte Tipps. Und natürlich setzt sich der Mann für dich ein, damit du im Tuk-Tuk einen guten Preis bekommst. Doch das alles ist meist nur Teil der Inszenierung.
  • »Stadtrundfahrt«: Scheinbar verlockend günstige Angebote sind meist nur der Beginn einer Shopping-Tour, auf der du genötigt werden sollst, irgendwas zu kaufen. Falls du dem nicht nachkommst, kann es passieren, dass du irgendwo stehengelassen wirst.
  • »Ping Pong Show«: Vor allem an der Khao San Road sprechen Tuk-Tuk-Fahrer massiv Leute an (auch Paare und Frauen), um diese zu einer Sex-Show zu fahren. Viele machen da mit, werden für wenige Baht etliche Kilometer durch die Stadt gefahren, um dann am Eingang mit hohen Eintrittspreisen konfrontiert zu werden. Und Tuk-Tuks zurück kosten natürlich ein Vielfaches.
  • »Best restaurant«: Das Versprechen, dich ins beste Restaurant der Stadt mit »authentic Thai Food« zu bringen, entpuppt sich meist als überteuertes Buffet.

Übrigens, es ist schon erstaunlich, wie viele Tuk-Tuk-Fahrer einen Freund, eine Schwester oder sonst wen in »Fränkfort«, »Hämbörg« oder »Börlin« haben (gleiches gilt für einige andere Berufsgruppen).

Bangkok: Tuk-Tuk oder Taxi?

Noch immer lese ich hin und wieder, das Tuk-Tuk sei günstiger als das Taxi. Das halte ich jedoch für sehr theoretisch. Du musst schon gut verhandeln können, um nicht deutlich mehr als beim Taxi zu zahlen. Ich würde schätzen, dass der reale Preis für eine Tuk-Tuk-Fahrt mindestens doppelt so hoch ist. Der Preis spricht also für das (klimatisierte) Taxi. Noch günstiger ist übrigens der Bus.

Der Vorteil des Tuk-Tuks: Damit bist du vor allem bei Staus etwas schneller, weil du mit dem kleineren Fahrzeug besser durch die Lücken passt.

Bei Regen, beim Transport von Gepäck und beim Reisen mit Kindern empfehle ich das Taxi.

Weitere Alternativen sind der Skytrain, die Metro oder Schiffsverbindungen (zum Beispiel die Chao Phraya Express Boote oder das Khlong Saen Saep Express Boot).

Bangkok: Mit dem Tuk-Tuk zum Flughafen

Eine Fahrt zum internationalen Flughafen Suvarnabhumi ist mit dem Tuk-Tuk nicht möglich. Diese dürfen dort nicht auf das Gelände fahren. Ist wahrscheinlich auch gut so.

Als Alternative für deine Fahrt zum Flughafen kannst du entweder Taxis, Busse oder den Airport Rail Link nutzen.

Tipps zum Tuk-Tuk fahren in Bangkok

Falls du dich entschieden hast, mit dem Tuk-Tuk zu fahren, beachte folgenden Tipps:

  • Lieber ein fahrendes Tuk-Tuk anhalten als bei einem wartenden nachfragen.
  • Meide Tuk-Tuks direkt vor Touristenattraktionen.
  • Nimm ausreichend Kleingeld mit, um passend zahlen zu können.
  • Triff vorher klare Absprachen.
  • Lass dich nicht auf Shopping-Touren ein.

Zusammenfassung: Tuk-Tuk Bangkok – Pro & contra

Auch wenn der Tenor des Artikels deutlich negativ ist, bin ich auch schon häufiger mit dem Tuk-Tuk gefahren. Daher hier noch mal die Vor- und Nachteile auf einen Blick:

Für die Fahrt mit dem Tuk Tuk spricht: Gegen die Fahrt mit einem Tuk Tuk spricht:
Die Dinger sehen cool aus.Der meist rasante und riskante Fahrstil
Irgendwie macht es Spaß, damit durch die Großstadt zu knattern.Der Aspekt Sicherheit, es gibt zum Beispiel keine Anschnallgurte.
Du kannst ein paar schöne Fotos machen. Die überteuerten Preise (auch wenn du gut handelst).
Du bist häufig schneller als mit dem Taxi.Der Krach
Es ist ein Erlebnis.Die Abgase, die du einatmen musst.
Du warst nicht in Thailand, wenn du nicht einmal Tuk Tuk gefahren bist.Die Gefahr, abgezockt zu werden und statt beim gewünschten Ziel erstmal zum nächsten Schneider oder Juwelier gefahren zu werden.

Tuk-Tuk Bangkok Bilder

Wie sind deine Tuk-Tuk-Erfahrungen in Bangkok?

Hotels, Touren & Anreise

Zum Abschluss noch schnell ein paar Tipps für deine Anreise und deinen Aufenthalt in Bangkok.

Anreise:

Die thailändische Hauptstadt Bangkok hat zwei internationale Flughäfen. Am Suvarnabhumi Airport (BKK) landen die meisten Fernflüge. Der Flughafen Don Mueang (DMK) wird vor allem für Inlandsflüge und Verbindungen in andere asiatische Länder genutzt. Flugpreise und Verbindungen vergleichst du am besten mit Skyscanner.

Hier findest du ausführliche Tipps zur Anreise nach Bangkok und hier zu öffentlichen Verkehrsmitteln in Bangkok.

Von Bangkok kommst du auch mit dem Bus weiter. Tickets kannst du zum Beispiel bei 12go oder BusOnlineTicket buchen. Hier findest du alles Wissenswerte zum Busfahren in Thailand.

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