Nationalparks in Thailand

Von beeindruckenden Wasserfällen über verzwickte Höhlensysteme, exotische Tier- und Pflanzenarten bis hin zu bunten Unterwasserwelten – Thailands Nationalparks haben einiges zu bieten. Hier stellen wir dir die Schönsten von ihnen vor.

Neben Fans von paradiesischen Traumstränden und beeindruckenden Tempelanlagen kommen auch Naturliebhaber in Thailand auf ihre Kosten. Während seiner Amtszeit gründete König Bhumibol rund 127 Nationalparks, um die Schönheit der Natur und Tierwelt seines Landes bestmöglich zu schützen.

Thailand: die besten Nationalparks

Khao Sok Nationalpark

Nur 70 Kilometer vom beliebten Urlaubsort Khao Lak entfernt, liegt der Khao Sok Nationalpark in der Provinz Surat Thani. Fast unberührte Regenwälder, geheimnisvolle Höhlen und riesige Kalksteinfelsen bilden zusammen mit dem Cheow Lan See vielfältige Ausflugsmöglichkeit für Naturliebhaber.

Ein weiteres Highlight: Auch Rafflesien, dabei handelt es sich um Blumen mit den weltweit größten Blüten, finden sich in diesem Nationalpark.

Khao Yai Nationalpark

Der erste Nationalpark Thailands gilt bis heute als einer der schönsten. Die abwechslungsreiche Landschaft im Khao Yai Nationalpark bietet atemberaubende Aussichtspunkte, blaue Lagunen und immergrüne Regenwälder, in der sogar noch wilde Tiger und Elefanten leben.

Ein besonderes Highlight des Nationalparks ist die Khao Luk Chang Höhle, in der bis zu drei Millionen Fledermäuse leben. Wenn die Sonne untergeht, kannst du die Tiere beim Ausschwärmen beobachten – ein faszinierendes Erlebnis.

Mu Koh Ang Thong Nationalpark

Die südliche Provinz Surat Thani liegt am Golf von Thailand und bietet eine der schönsten Inselwelten Asiens. Insgesamt 42, meist unbewohnte Inseln bieten Schnorchlern und Strandliebhabern erholsame Badebuchten, Salzwasserseen, Wasserfälle und bizarre Kalksteinfelsen. Durch seine Nähe zu den Inseln Koh Tao, Koh Phangan und Koh Samui eignet sich der Mu Koh Ang Thong Nationalpark sehr gut für einen Tagesausflug.

Doi Inthanon Nationalpark

Benannt nach dem höchsten Berg des Landes (2.565 m) liegt der Doi Inthanon Nationalpark in der beliebten Provinz Chiang Mai. Atemberaubende Viewpoints, steile Wasserfälle, königliche Pagoden und der höchste Punkt Thailands warten darauf, von seinen Besuchern bestaunt zu werden.

Mit Wildwasser-Rafting, Quad-Touren und Hochseilbahnen wird auch für Action-Begeisterte so einiges geboten.

Doi Luang Nationalpark

Der Doi Luang Nationalpark gehört zu den größten Nationalparks in Nordthailand und erstreckt sich mit 1.170 km² über drei Provinzen. Hier entspringt der Fluss Wang, der sich später zum großen Chao Phraya entwickelt. Du kannst Bergdörfer ethnischer Minderheiten einen Besuch abstatten, den Tempel Wat Phra Kaew besichtigen oder einen von vielen Wasserfällen aufsuchen.

Neben vielen weiteren exotischen Tierarten haben der Kragenbär, der Malaienbär und der indochinesische Leopard hier ihre Lebensräume.

Doi Suthep-Pui Nationalpark

Vor den Toren der Provinz Chiang Mai liegt der Nationalpark Doi Suthep-Pui, der sich über mehrere Berge erstreckt. Wer die über 300 verschiedenen Vogelarten bereits gefunden hat, kann auf den bewaldeten Granitfelsen klettern, Mountainbiken, Trekken oder Campen. Die größte Sehenswürdigkeit des Nationalparks ist die Tempelanlage von Wat Phra That Doi Suthep, die auf dem gleichnamigen Berg erbaut wurde. Du erreichst Chiang Mais Wahrzeichen über 200 Stufen und wirst dafür mit der glänzend goldenen Chedi und einem tollen Aussichtspunkt belohnt.

Erawan Nationalpark

Das Highlight des recht bekannten Erawan Nationalparks in der nordwestlichen Provinz Kanchanaburi ist der große Wasserfall, der sich 1.500 Meter über sieben Stufen erstreckt. Je nach Jahreszeit kannst du fast überall schwimmen und dir eine optimale Abkühlung in den Naturpools gönnen.

Durch die gute Verbindung zur Hauptstadt Bangkok kommen viele Tagesausflügler hierher. Bei einer Wanderung durch den riesigen Nationalpark kannst du verschiedene Höhlen und exotische Tiere bestaunen. Rotwild, Elefanten und Wildschweine leben hier ebensp in freier Natur wie unzählige Vogelarten.

Khao Luang Nationalpark

Der Khao Luang Nationalpark im Süden Thailands eignet sich hervorragend für mehrtägige Trekkingtouren und Höhlen-Besichtigungen rund um den zweithöchsten Berg Thailands (1.835 m).

Im Nationalpark erwarten dich imposante Wasserfälle, zahlreiche Flüsse, Kalksteinfelsen und über 300 Orchideen-Arten. Die Tempelhöhle Khao Luang ist mit ihrer 15 Meter langen Buddha-Statue ein Pilgerort für viele Gläubige.

Pha Taem Nationalpark

Im Osten des Isaans liegt in der Provinz Ubon Ratchathani der Nationalpark Pha Team. Hier findest du die weltweit größte Ansammlung prähistorischer Felszeichnungen. Auf einer 180 Meter langen Felswand erstrecken sich 300 Felszeichnungen aus längst vergangenen Zeiten.

Die Lebensader Mekong schlängelt sich durch schöne Blumenfelder, die am Ende der Regenzeit erblühen. Hier kannst du so richtig die Seele baumeln lassen.

Sai Yok Nationalpark

Der Sai Yok Nationalpark ist der direkte Nachbar des Erawan Nationalparks in der Provinz Kanchanaburi. Hier treffen sich Natur und Spaß. Auf dem Kwae Noi Fluss kannst du auf einem Partyboot bis tief in die Nacht feiern oder in einem eigenen Floßhaus die Landschaft gemütlich vorbeiziehen lassen.

Neben Höhlenbesichtigung oder Dschungeltrekking lohnt sich auch ein Besuch der legendären „Brücke am Kwai“ oder eine Fahrt mit der Death Railway in der nahgelegenen Stadt Kanchanaburi.

Darüber hinaus enthält der größte deutschsprachige Südostasien-Newsletter neben Hoteltipps und Ideen für Touren und Rundreisen auch aktuelle Nachrichten aus Thailand, Indonesien, Vietnam & Co.
Mehr als 20.000 Leserinnen und Leser haben ihn bereits abonniert. Und du?

Geburtstag:


Darüber hinaus enthält der größte deutschsprachige Südostasien-Newsletter neben Hoteltipps und Ideen für Touren und Rundreisen auch aktuelle Nachrichten aus Thailand, Indonesien, Vietnam & Co.
Mehr als 20.000 Leserinnen und Leser haben ihn bereits abonniert. Und du?

Geburtstag: