Phu Quoc: Alle Tipps für deine Reise

Hier findest du alles Wissenswerte für deine Reise nach Phu Quoc. Nützliche Tipps und Informationen zu Anreise, Stränden, Sehenswürdigkeiten, Hotels und Nachtleben.

Die Zeiten, in denen Phu Quoc als Geheimtipp gehandelt wurde, sind lange vorbei.

Investoren haben in den letzten Jahren erkannt, dass sich dschungelbewachsene Berge, kristallklares Wasser und endlos lange Küstenstreifen mit weiß- und goldgetönten Sandstränden wunderbar vermarkten lassen.

Was folgte waren massive Umwandlungsprozesse. Hotels und Resorts wurden aus dem Boden gestampft, ein internationaler Flughafen eröffnet und gigantische Freizeitparks und Attraktionen geschaffen.

Aus der einst so friedlichen Tropenidylle ist eine der Top-Touristendestinationen im asiatischen Raum geworden, die jährlich von Millionen Besuchern regelrecht überrannt wird.

Massentourismus, Müllprobleme und ständiger Baustellenlärm – sicherlich nicht unbedingt das, was man sich von ein paar Tagen Inselleben in den Tropen erwartet und doch auf Phu Quoc mittlerweile Normalität.

Lohnt es sich daher überhaupt noch die Insel zu besuchen, oder ist der Zug bereits abgefahren?

Die Antwort muss jeder für sich selbst finden. Doch neben den genannten negativen Entwicklungen gibt es noch immer viele traumhaft schöne Orte auf der Insel. Wo diese zu finden sind, erfährst du in diesem Beitrag.

Unterkunftstipp für deinen Aufenthalt in Phu Quoc:
Ein wirklich schönes Strandresort ist das Coral Bay Resort. Top-Lage, schöne Zimmer und Bungalows sowie ein Pool mit Meerblick. Hier findest du das Hotel bei Booking.com und hier bei Agoda. Weitere Hoteltipps in verschiedenen Preisklassen sowie Empfehlungen für Touren findest du am Ende des Artikels.

Reisetipps für Phu Quoc

Wissenswertes vorab

Phu Quoc, die größte Insel Vietnams, stand schon immer im Fokus verschiedener Interessengruppen.

Obwohl Phu Quoc deutlich näher zu Kambodscha liegt, waren es vietnamesische und chinesische Einwanderer, die sich im 17. Jahrhundert auf der Insel ansiedelten.

Im 19. Jahrhundert entdeckten die Franzosen Phu Quoc für sich, besetzten die Insel und ließen Kautschuk- und Kokospalmen-Plantagen anlegen.

Während des Vietnamkrieges von 1967 bis 1972 nutzen die Amerikaner Phu Quoc als Strafgefangenenlager. Das legendäre „Coconut Prison“ im Süden der Insel beherbergte bis zu 40.000 Häftlinge, von den viele grausam gefoltert wurden. Das Gefängnis wurde 1975 aufgelöst und ist heute ein Museum.

Auch unternahm Kambodscha über die Jahre hinweg immer wieder Versuche, Phu Quoc in seinen Besitz zu bringen. Insbesondere zu Zeiten der Roten Khmer in den 70er Jahren, die Phu Quoc als originäres Staatsgebiet beanspruchten, gab es zahlreiche Angriffe gegen die vietnamesische Bevölkerung auf der Insel.

Vietnamesische Invasionstruppen mit tausenden Soldaten waren auf Phu Quoc stationiert, schafften es schließlich nach Kambodscha vorzudringen und das Regime der „Khmer rouges“ unter Führung von Pol Pot 1979 zu stürzen und zu zerschlagen. Bis heute befinden sich eine Militärbasis und mehrere Sperrgebiete auf der Insel.

Waren es einst die Franzosen, dann die Amerikaner und schlussendlich die Khmer, so sind es heute die großen Investoren, die auf der Insel Phu Quoc mit ihren von Kokospalmen gesäumten Stränden ein lukratives Geschäft wittern und die Bauflächen Stück für Stück aufteilen.

Schluss mit Robinson-Crusoe-Feeling auf der eins so beschaulichen Insel. Seit gut zehn Jahren wird hier gerodet, gebaggert und gebaut was das Zeug hält. Küstenabschnitte wurden privatisiert, Wälder abgeholzt und kleine Fischerdörfer mussten für den Bau riesiger Resort-Anlagen weichen.

Mit Eröffnung des internationalen Flughafens 2012 folgte ein weiterer Meilenstein. Statt kleiner Propellermaschinen landen nun mehrere Jumbojets täglich auf Phu Quoc. Bahn frei für den Massentourismus.

Ungeteerte Staubpisten wurden durch Highways ersetzt und immer neue Hotelklötze schießen wie Pilze aus dem Boden. Überall wird gewerkelt, geklappert, gehämmert und gebaut. Es scheint, Phu Quoc ist eine einzige Großbaustelle.

Und so schreitet die Entwicklung – oder besser die Verwandlung – der Insel stetig voran. Immer weniger Phu Quoc, immer mehr Touristenhochburg ohne Charme und Flair.

Golfplätze, Casinos und neue Attraktionen der Superlative wie Safari-, Wasser- und Freizeitparks wurden in den letzten Jahren aus dem Boden gestampft.

Aber noch ist es nicht zu spät. Noch gibt es sie, die versteckten Ecken, wo du noch das Phu Quoc aus den Zeiten erleben kannst, als die Insel noch als Geheimtipp gehandelt wurde.

Wo du mit dem Motorroller über rote Staubpisten brettern kannst, wo Fischer mit ihrem bunten Booten am Morgen aufs Meer rausfahren, wo üppige Dschungellandschaften das Hinterland zieren, wo der Pfeffer vor kleinen Holzhütten in der Sonne trocknet, wo du noch menschenleere Strände findest und dir für wenig Geld den Bauch mit fangfrischen Fisch und Kokosnüssen vollhauen kannst.

Aber wahrscheinlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Bulldozer und Bagger auch in die entlegensten Winkel der Insel vorgedrungen sind. Daher nutze jetzt noch die Chance für einen Phu-Quoc-Trip, bevor vom einstigen Charme der Insel gar nichts mehr viel übriggeblieben ist.

Orientierung

Phu Quoc befindet sich im äußersten Südwesten von Vietnams. Nur wenige Kilometer trennen den Norden Phu Quocs von der kambodschanischen Küste. Bei gutem Wetter kannst du sogar Kambodscha sowie einige kambodschanische Inseln in der Ferne erspähen.

Mit einer Fläche von über 500 Quadratkilometern ist Phu Quoc Vietnams größte Insel. An ihrer längsten Stelle misst sie 50 Kilometer, an der breitesten rund 25 Kilometer. Ein Großteil der Insel nimmt der Nationalpark ein, der aus Bergen und tropischen Regenwäldern besteht.

Im Vergleich zu anderen vietnamesischen Inseln hat Phu Quoc eine sehr gute Infrastruktur.

Seit 2012 gibt es einen internationalen Flughafen, der sich an der Westküste in der Nähe von Phu Quocs Hauptstadt Duong Dong befindet.

Duong Dong ist das touristische Zentrum der Insel. Hier findest du Krankenhäusern, Supermärkte, Banken, Geldautomaten, Post- und Polizeistation sowie zahlreiche Restaurants und Unterkunftsmöglichkeiten.

Weitere kleinere Siedlungen wie Cua Can und Ganh Dau findest du im Norden der Insel sowie den Fischerhafen An Thoi an der Südspitze Phu Quocs. Generell ist die Infrastruktur in diesen Ortschaften aber deutlich schlechter ausgebaut als in den Touristengebieten entlang der Westküste, so dass Touristen eher in der Gegend um Duong Dong, beispielsweise am Long Beach oder Ong Lang Beach, verweilen.

Die Ostküste ist wenig besiedelt und kaum erschlossen. Hier findest du aber mehrere Fähranleger, die Phu Quoc mit dem vietnamesischen Festland verbinden.

Das Straßennetz auf Phu Quoc ist inzwischen vergleichsweise gut ausgebaut. Es gibt asphaltierte, teils mehrspurige Schnellstraßen, die den Norden mit dem Süden der Insel verbinden. Jedoch gibt es abseits der Hauptverkehrswege auch immer noch nichtasphaltierte Schotterwege und einfache Staubpisten.

Strände auf Phu Quoc

Die endlos langen Küsten und traumhaften Strände sind ohne Frage Phu Quocs Highlight und Magnet für zahlreiche Touristen aus aller Welt.

Es gibt unzählige kleinere und größere Buchten auf der Insel und kein Strand gleicht dem anderen.

Long Beach (Bai Truong)

Mit fast 20 Kilometern Länge ist der Long Beach nicht nur der längste, sondern auch beliebteste Strand der Insel und damit gut besucht. Der schöne, gold-gelbe Sandstrand befindet sich an Phu Quocs Westküste, wo er sich vom touristischen Zentrum in Duong Dong bis an den Südzipfel der Insel erstreckt.

Insbesondere am nördlichen Abschnitt Bei Duong Dong findest du zahlreiche Unterkunftsmöglichkeiten in allen Preisklassen sowie Restaurants, Cafés und Bars. Besonderes Highlight sind die traumhaft-kitschigen Sonnenuntergänge, die du am besten bei einem Cocktail in einer der schönen Beach Bars genießt.

Sao Beach (Bai Sao)

Im Süden von Phu Quoc findest du Sao Beach, auch bekannt als Star Beach. Ein absoluter Traumstrand mit geschwungenen Kokosnusspalmen, weißem feinen Sandstrand und sachtem, türkisblauen Wasser. Kein Wunder also, dass Bai Sao einer der beliebtesten Ausflugsziele auf Phu Quoc ist und täglich unzählige Tagesbesucher zu der Strandperle pilgern.

Es gibt ein breites Angebot an Wassersportaktivitäten, sowie Sonnenliegen, die du mieten kannst. Für das leibliche Wohl sorgen zahlreiche Restaurants und Strandverkäufer. Paradiesische Ruhe suchst du hier aber vergebens. Auch das Müllproblem hat stark zugenommen.

Ong Lang Beach (Bai Ong Lang)

Der hübsch geschwungene Ong Lang Beach, der einige Kilometer nördlich von Duong Dong beginnt und sich die komplette Küste bis Cua Can hinaufzieht, gehört zu den längsten und schönsten Stränden der Insel.

Er ist die perfekte Lösung für all diejenigen, die Ruhe und Entspannung suchen jedoch ein gewisses Maß an touristischer Infrastruktur ungern missen wollen.

Es gibt eine kleine Siedlung mit etlichen Unterkunftsmöglichkeiten und Restaurants in Strandnähe aber auch einsame Strandabschnitte und Buchten weiter nördlich, wo du selten auf andere Urlauber triffst.

Weitere Strände im Norden Phu Quocs

Zudem findest du viele weitere, kleinere Strände im Norden Phu Quocs, die einen Besuch lohnen, wie:

  • Cua Can Beach: eine ca. zwei Kilometer lange Sandbank in der Nähe der kleinen Ortschaft Cua Can mit klarem Wasser und wenigen Touristen, kaum Hotels und Infrastruktur
  • Vung Bao Beach: einsame, lange Bucht im Nordwesten mit wenigen Resorts und kaum Infrastruktur, ideal zum Entspannen. Wenige Strandzugänge.
  • Ganh Dau – ein belebtes Fischerdorf mit kleinem Stadtstrand sowie einem paradiesischen Resortsstrand im Norden (auch bekannt als Peppercorn Beach), welcher aber für Nicht-Resort-Gäste schwer zugänglich ist
  • Starfish Beach (Bai Rach Vem) – die tropisch-urwaldige Bucht ist ein beliebtes Ausflugsziel mit schwimmenden Restaurants und roten Seesternen
  • Thom Beach – schöne Bucht mit entspannter Atmosphäre im Nordosten Phu Quocs, sehr gezeitenreich. Kleine Lokale mit Hängematten und Schaukeln zwischen Luna Beach und Hon Mot Island.

Noch viel mehr Informationen und jede Menge Fotos findest du in unserem Beitrag zu den schönsten Stränden auf Phu Quoc.

Duong Dong

Die quirlige Inselhauptstadt Duong Dong befindet sich an der Westküste von Phu Quoc.

Die Stadt selbst ist zwar keine Schönheit, jedoch gibt es hier alles, was das Herz begehrt. Lebendige Märkte, zahlreiche Restaurants, Hotels in allen Preisklassen, diverse Einkaufsmöglichkeiten sowie das Hauptpostamt, ein Krankenhaus und einen kleinen Hafen.

Aufgrund der guten Infrastruktur und der Nähe zum Flughafen, tummeln sich in Duong Dong auch die meisten Touristen. Auch schätzen Urlauber den direkten Zugang zum längsten Strand der Insel – Bai Truong aka Long Beach.

Zu den weiteren touristischen Highlights der Stadt gehören der Leuchtturm und Felsentempel Dinh Cau, der idyllische Hafen mit den vielen bunten Fischerbooten sowie der allabendlich stattfindende Nachtmarkt im Zentrum der Stadt.

Was du in Phu Quoc machen kannst

Sehenswürdigkeiten auf Phu Quoc

Phu Quoc ist eine Urlaubsinsel. Die meisten Touristen kommen hierher, um Sonne zu tanken und am Strand zu relaxen.

Für viele internationale Gäste ist die Insel auch oft der letzte Halt auf ihrer großen Vietnam-Rundreise – eine Woche Badeurlaub, bevor es zurück in die Heimat geht. Dementsprechend gering ist das Interesse an Besichtigungen von Tempeln und anderen kulturellen Stätten.

Jedoch hat Phu Quoc neben kilometerlangen Stränden und idyllischen Buchten auch einige interessante Sehenswürdigkeiten zu bieten für all diejenigen, die ihr Urlaubsprogramm etwas abwechslungsreicher gestalten wollen.

Sehenswürdigkeiten in Duong Dong

In der Inselhauptstadt Duong Dong kannst du den hübschen Felsentempel Dinh Cau besuchen, von dem du einen fantastischen Ausblick auf den Hafen sowie den Bai Truong – besser bekannt als Long Beach – genießen kannst.

Auch der allabendlich stattfindende Nachtmarkt im Zentrum der Stadt lohnt einen Besuch. Hier findest du neben zahlreichen Marktständen mit fangfrischem Fisch und Meeresfrüchten auch etliche Stände, wo du Kleidung, süße Snacks und Souvenirs kaufen kannst. Jedoch wiederholt sich das Angebot und Einheimische siehst du hier eher selten.

Sehenswürdigkeiten im Süden von Phu Quoc

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Süden der Insel gehören neben dem beliebten Sao Beach, die buddhistischen Tempelanlage Ho Quoc sowie das berüchtigte Coconut Prison. Das Gefängnis ist ein Überbleibsel aus dem Vietnamkrieg, wo Häftlinge auf grausame Art gefoltert wurden.

Seit 2018 lockt zudem die Hon Thom Cable Car in der Nähe von An Thoi zahlreiche Besucher in den Süden. Die fast acht Kilometer lange Seilbahn hat es sogar ins Guinness Buch der Rekorde geschafft. Sie verbindet Phu Quoc mit der Ferieninsel Hon Thom, wo du auch den Aquatopia Wasserpark findest. Weitere Attraktionen auf Hon Thom Island sind bereits in Planung.

Sehenswürdigkeiten im Norden von Phu Quoc

Der Norden lockt mit einsamen Buchten, kleinen Fischerdörfern und paradiesischen Stränden. Ein besonders beliebtes Ausflugsziel ist der Starfish Beach, bekannt für seine unzähligen roten Seesterne und die sogenannten „Floating Restaurants“ – auf Stelzen gebaute Restaurants im Meer, die frischen Fisch und Seafood servieren.

Auch findest du etliche Pfefferfarmen im Norden der Insel. Die meisten bieten Touren für Besucher an, wo du mehr über den Anbau des Gewürzes lernen kannst. Natürlich können die unterschiedlichen Pfeffersorten am Ende auch als Mitbringsel erworben werden.

Im völligen Kontrast zu der ländlichen Idylle stehen die Touristen-Attraktionen von Vinpearl zu denen neben einem Freizeit- und Vergnügungspark auch ein Safaripark gehört.

Mehr Informationen sowie weitere Highlights findest du in einem eigenen Artikel zu den besten Sehenswürdigkeiten auf Phu Quoc.

Die besten Touren, Ausflüge und Aktivitäten auf Phu Quoc

Wenn du auf Phu Quoc mobil sein willst und die versteckten Winkel der Insel gern auf eigene Faust erkunden möchtest, kannst du dir einen Roller ausleihen.

Wie überall in Vietnam ist das Motorrad auch auf Phu Quoc Transportmittel Nummer eins und kann in fast jedem Hotel problemlos gemietet werden. Die Preise liegen, je nach Saison, Modell und Anbieter, bei ungefähr 150.000 – 200.000 Dong (6 – 8 Euro) pro Tag.

Bis auf einige noch unasphaltierte Schotterpisten und Sandwege, welche du insbesondere im Norden der Insel findest, sind die Straßen auf Phu Quoc in relativ gutem Zustand und es herrscht deutlich weniger Verkehr als in anderen Teilen Vietnams.

Tankstellen findest du in allen größeren Ortschaften.

Hinweis: Beachte, dass in Vietnam Helmpflicht besteht. Des Weiteren gilt, dass du neben deinem deutschen Führerschein einen gültigen Internationalen Führerschein benötigst, um in Vietnam Roller zu fahren. Für Motorräder über 50 cm³ Hubraum reicht ein Führerschein der Klasse B nicht aus.

Selten werden die nötigen Dokumente vom Verleiher überprüft, solltest du jedoch ohne diese in eine Kontrolle kommen, drohen dir hohe Bußgelder und im Falle eines Unfalls, sogar mehrjährige Haftstrafen.

Ob der internationale Führerschein in Vietnam gilt, solltest du zu Reisebeginn noch mal prüfen, das sich die entsprechenden Gesetze und Regelungen jederzeit ändern können.

Wenn du keinen Führerschein hast oder auf Phu Quoc nicht selbst Roller fahren möchtest, kannst du dir auch ein Auto mit Fahrer mieten (ca. 40 – 60 Euro pro Tag) oder an einer organisierten Tour teilnehmen.

Auf der Urlaubsinsel Phu Quoc gibt es ein vielfältiges Angebot an Ausflügen und Aktivitäten.

Informationen und Tickets für diverse Touren werden über Hotels sowie lokale Agenturen und Reisebüros angeboten. Zudem kannst du etliche Phu Quoc-Ausflüge online buchen. Angebote und Bewertungen findest du auf den Portalen von Get your Guide und Viator.

Besonders beliebt sind Bootausflüge zur Erkundung der vorgelagerten Inselwelt im Süden, welche sich ideal mit einer Seilbahnfahrt von Phu Quoc nach Hon Thom Island kombinieren lassen.

Wasserraten kommen bei diversen Schnorchel- und Tauchausflüge auf ihre Kosten.

Wenn du mehr über Land und Leute erfahren willst, lohnen sich die geführten Touren in die unterschiedlichen Ecken der Insel.

So lernst du beispielsweise bei einer halbtägigen Tour in den Osten Phu Quocs mehr über den Pfefferanbau, besuchst ein Fischerdorf und eine Weinkelterei, genießt die Ausblicke vom Dinh Cau Felsentempel in Duong Dong und tauchst ein in das bunte Treiben auf dem quirligen Nachtmarkt.

Auf der geführten Tour in den Süden besuchst du in der Regel den buddhistischen Ho Quoc Tempel sowie das berüchtigte Gefängnismuseum „Coconut Prison“, relaxt am schnee-weißen Sao Beach und genießt die traumhaften Aussichten bei einer Seilbahnfahrt nach Hon Thom Island

Die Highlights des Nordens werden u.a. auf einer geführten Tour in den Norden der Insel angesteuert. Du lernst zum Beispiel mehr über lokal hergestellte Verkaufsschlager beim Besuch einer Pfefferfarm und einer Fischsoßenfabrik, besuchst den beeindruckenden Nguyen-Trung-Truc-Tempel, spazierst durch den Phu Quoc Nationalpark und entspannst anschließend am traumhaften Strand von Vung Bau.

Tauchen und Schnorcheln rund um Phu Quoc

Rund um Phu Quoc gibt es einige schöne Tauch- und Schnorchelreviere. Dazu zählen Turtle Island, Fingernail Island und Nudibranch Garden vor der Nordwestküste Phu Quocs sowie die paradiesischen An-Thoi-Inseln im Süden.

Das warme und kristallklare Wasser eignet sich zwar grundsätzlich hervorragend für Tauch- und Schnorchelausflüge, leider ist die Unterwasserwelt jedoch wenig spektakulär und auf „Mikro Diving“ reduziert.

Es gibt ein paar Korallenriffe und kleinere Fische zu bestaunen, große Tiere wie Schildkröten, Haie oder Rochen sieht man aber nur sehr selten.

Es gibt zwei große Anbieter für Tauch- und Schnorchelausflüge:

Meist kann eine Tauch- oder Schnorcheltour auch über das Hotel sowie Get your Guide und Viator organisiert werden.

Die beste Zeit zum Tauchen rund um Phu Quoc ist von Oktober bis April.

Essen & Trinken: Restaurants auf Phu Quoc

Das Essen auf Phu Quoc ist – wie man es für eine Insel erwartet – sehr reichhaltig an Fisch und Meeresfrüchten.

Neben den Klassikern der vietnamesischen Küche wie Suppen, gefüllte Baguettes und verschiedene Reisgerichte gibt es aber auch ein breites Spektrum an Restaurants mit internationaler Küche, um die unterschiedlichen Geschmacksvorlieben der Touristen zu befriedigen.

Wer frischen Fisch und Meeresfrüchte mag, für den ist der Nachtmarkt in Duong Dong eine gute Adresse. Hier findest du neben den gut besuchten Seafood-Restaurants auch viele kleine Grill- und Essensstände, wo du dich durch allerlei Snacks der Meeresküche schlemmen kannst.

Für Vegetarier und Veganer ist die Auswahl auf dem Duong Dong Night Market hingegen sehr überschaubar. Es gibt zwar allerlei süße Leckereien wie Eisröllchen, Crêpes, frittierte Bananen und Kuchen, für eine herzhafte Mahlzeit empfehlen wir aber eher einen Besuch bei Khanh Ly – einem guten vegetarischen Restaurant, das sich in der Nähe des Nachtmarktes befindet. Günstige Burger, Pizza, Salat- und Pastagerichte (auch vegetarische Optionen) gibt es bei Regina Pizza.

Zudem findest du zahlreiche Restaurants entlang der parallel zum Long Beach verlaufenden Tran Hung Dao Road, wo sich auch die meisten Hotels befinden.

Neben vietnamesischen Klassikern findest du hier auch viele internationale Gerichte auf der Speisekarte – von Pizza und Pasta bis hin zu Sushi, Curries und Schnitzel.

Aber auch in der bei Touristen beliebten Siedlung am Ong Lang Beach ist mittlerweile eine gute Auswahl an Restaurants vorhanden. Es gibt etliche einfache Straßenrestaurants, in denen du dich für wenig Geld durch die Gerichte der vietnamesischen Küche probieren kannst.

Wer etwas Abwechslung sucht, findet hier aber auch französische Crêpes, Steinofen-Pizzen, Burger und Tacos.

Nachtleben auf Phu Quoc

Die Vietnamesen selbst sind keine Nachteulen, daher ist das generelle Angebot an Clubs und Bars auf der Insel überschaubar und primär auf die Touristenhochburg Duong Dong beschränkt. Entlang der Tran Hung Dao Street findet sich das größte Angebot. Die meisten Restaurants und Bars schließen jedoch bereits gegen 22 Uhr.

Zu den Bars mit längeren Öffnungszeiten gehören u.a. die Irish Bar Rabbit Hole sowie die Coco Bar. Zudem findet das Partyvolk am Long Beach den Happy Buddha Club – ein Mix aus Bar und Tanzclub mit regelmäßigen Veranstaltungen, Live-DJs und Dachterrasse.

Am Ong Lang Beach sind das Bittersweet Bistro und die Beach Bar das Mango Bay Resorts gute Adressen, um ein paar leckere Cocktails in entspannter Atmosphäre zu schlürfen.

Shopping: Einkaufstipps für Phu Quoc

Auf Phu Quoc gibt es zwar keine größeren Shoppingmalls und Einkaufszentren, jedoch findest du in den Städten wie Duong Dong und An Thoi kleinere Gemischtwarenläden sowie zahlreiche belebte Straßenmärkte, wo du günstig Essen, Haushaltswaren und Klamotten einkaufen kannst.

Bei Touristen besonders beliebt ist dabei der Nachtmarkt in Duong Dong, wo es neben frischen Seafood auch allerhand Souvenirs und Schmuck zu kaufen gibt. Die Qualität ist jedoch meist nicht die Beste und das Angebot recht einseitig und wenig originell.

Wer es authentischer und bunter mag, sollte am Morgen den Duong-Dong-Markt auf der anderen Seite des Flusses entlang der Tran Phu Straße besuchen. Ein sehr belebter Straßenmarkt, wo frisches Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch sowie regionale Spezialitäten verkauft werden.

In den Touristengebieten am Long Beach, in Duong Dong und am Ong Lang Beach gibt es zudem etliche kleinere Geschäfte und Boutiquen, wo Urlauber auf der Suche nach Souvenirs fündig werden.

Typisch für Phu Quoc und damit beliebte Mitbringsel sind Pfeffer, Perlen, Kunsthandwerk sowie Kaffee.

Phu Quoc mit Kind

Phu Quoc ist als Reiseziel für Familien gut geeignet. Insbesondere in den Touristengebieten am Long Beach sowie am Ong Lang Beach gibt es eine gute Infrastruktur an Hotels, Restaurants und Geschäften.

Die Badebedingungen sind an den meisten Stränden auf Phu Quoc ideal – wenig Wellen und seichtes Wasser ermöglichen Badespaß für Groß und Klein.

Zudem gibt es zahlreichen Attraktionen auf Phu Quoc, die sich für Familienausflüge anbieten. Dazu gehören der Vinpearl Safaripark, der Freizeitpark Vinpearl Land, die Hon Thom Cable Car sowie der Aquatopia Wasserpark auf Hon Thom Island.

Es gibt ein internationales Krankenhaus auf der Insel.

Tipps für deinen Aufenthalt auf Phu Quoc

Übernachten auf Phu Quoc

Phu Quoc bietet eine große Auswahl an Unterkünften – von einfachen Backpacker Hostels und Gästehäusern, über charmante Boutiquehotels und Strandvillen bis hin zu luxuriösen all-inclusive Resorts.

Wer eine Kombination aus Strand und Stadtleben sucht, ist am nördlichen Ende des Long Beach in der Nähe zu Duong Dong gut aufgehoben. Hier gibt es viele preiswerte Unterkünfte entlang der parallel zum Strand verlaufenden Tran Hung Dao Street sowie etliche Hotels mit direkten Strandzugang und Meerblick, die über ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis verfügen.

Auch die bei Touristen beliebte Siedlung am Ong Lang Beach ist zu empfehlen. Hier findest du günstige Gästehäuser sowie hübsche, kleine Resort-Anlagen in Strandnähe.

Die schicken, exklusiven 5-Sterne Resorts renommierter Hotelmarken wie Intercontinental, Melia, Novotel und Marriott liegen meist außerhalb der Touristenhochburgen und bieten neben Luxus pur oftmals auch einen privaten Strandzugang und all-inclusive Pakete.

Öffentliche Verkehrsmittel: Fortbewegung & Transport auf Phu Quoc

Lange Zeit gab es keinerlei öffentliche Verkehrsmittel auf Phu Quoc, so dass Besucher auf Taxis angewiesen waren. Mittlerweile gibt es ein einfaches Busnetz, welches Duong Dong mit dem internationalen Flughafen sowie An Thoi und der Hon Thom Seilbahn im Süden der Insel verbindet. (Linie 11)

Nähere Informationen findest du auf der offiziellen Seite des Anbieters.

In Duong Dong gibt es mehrere Bushaltestellen, zum Beispiel am Nachtmarkt direkt vor dem Haus des Telekommunikationsanbieters VNPT Phu Quoc.

Innerorts sowie entlang der Touristenmeile Tran Hung Dao Street reicht es jedoch meist aus am Straßenrand zu stehen und den Busfahrer durch Winken auf sich aufmerksam zu machen.

Die Fahrt in den kleinen, blauen Bussen ist bequem und günstig und eine gute Alternative zu Taxis oder Motorrollern.

In den Touristengebieten Duong Dong, Long Beach und Ong Lang Beach sind die meisten Attraktionen wie Tempel, Restaurants, Strand und Märkte zudem bequem zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen.

Budget: Wie teuer ist Phu Quoc?

Phu Quoc bietet für jeden Geldbeutel etwas. Das Angebot reicht von günstigen Hostels und privaten, kleinen Gästehäusern über charmante Boutiquehotels und Strandbungalows im mittleren Preissegment bis hin zu pompösen, all-inclusive Luxusresorts.

Solltest du nur über ein geringes Reisebudget verfügen, gibt es für weniger als 10 Euro bereits ein Bett im Schlafsaal und ein einfaches privates Zimmer im Guesthouse mit Bad gibt es bereits für 15-20 Euro die Nacht.

Eine günstige Mahlzeit für 1-2 Euro findest du bei den Streetfood-Ständen, wo lokale Gerichte wie Suppe, Fleischspieße und Banh Mi angeboten werden. Zudem gibt es viele kleine Restaurants, wo du dich für weniger als 5 Euro satt essen kannst. Frisches Obst und Gemüse für wenig Geld findest du auf den lokalen Märkten.

Geldautomaten/Geld abheben auf Phu Quoc

Phu Quoc ist ausreichend mit Geldautomaten (ATMs) ausgestattet. Beachte jedoch, dass von den Betreibern der Geldautomaten oft eine Gebühr von 20.000 – 50.000 Dong pro Abhebung berechnet wird.

Um so wichtiger, dass deine Bank dir nicht auch noch Gebühren berechnet. Mehr zum Thema findest du im Artikel über die besten gebührenfreien Reisekreditkarten.

Medizinische Versorgung auf Phu Quoc

Begünstigt durch den Ausbau der touristischen Infrastruktur besitzt Phu Quoc neben einem lokalen Krankenhaus in Duong Dong nun auch ein internationales Krankenhaus im Norden der Insel.

Vin Mec Phu Quoc International Hospital
Adresse: Bai Dai, Ganh Dau, Phu Quoc, tinh Kien Giang 920000, Vietnam
Web: https://www.vinmec.com/en/danh-sach/phu-quoc/
​​Telefon: +84 297 3985 588

Arzt- und Krankenhausbesuche sowie eventuelle Behandlungen und Medikamente müssen meist sofort bezahlt werden. Die Kosten dafür kannst du dir jedoch später erstatten lassen, wenn du vorab eine Auslandskrankenversicherung abgeschlossen hast.

Achte also darauf, dass du dir alle Nachweise und Belege geben lässt und bewahre diese sorgfältig auf, damit du diese später bei deiner Versicherung einreichen kannst.

Apotheken findest du in den touristischen Gebieten wie in Duong Dong und Ong Lang. Englisch wird meist gesprochen.

Eine einfache Grundversorgung an Medikamenten dabeizuhaben, kann jedoch nicht schaden. Hier findest du Tipps für die eigene Reiseapotheke.

Das Risiko auf Phu Quoc an Malaria zu erkranken ist sehr gering. Jedoch solltest du dennoch auf ausreichenden Mückenschutz achten (insbesondere am Tag), da dieser dich auch vor einer eventuellen Erkrankung mit dem Dengue-Fieber schützen kann.

Internet/WLAN

In den meisten Hotels und Unterkünften kannst du kostenlos Internet über WLAN nutzen. Wenn du auch auf deinen Touren über die Insel online gehen möchtest, ist eine vietnamesische SIM-Karte eine gute Option. Eine praktische Alternative ist eine eSIM.

Packliste für Phu Quoc

Dinge für den alltäglichen Gebrauch kannst du dir auch vor Ort kaufen. Trotzdem schadet es nicht, sich vorab ein paar Gedanken darüber zu machen, was in den Rucksack bzw. Koffer kommt. Hier findest du Tipps zur Packliste für Vietnam

Klima, Wetter, beste Reisezeit

Das Klima auf Phu Quoc ist tropisch mit ganzjährig warmen Temperaturen.

Als beste Reisezeit mit wenig Regentagen und viel Sonnenschein gilt der Zeitraum zwischen Dezember und April.

Beachte jedoch, dass es in den Hauptreisemonaten Dezember und Januar sehr voll werden kann und die Preise deutlich höher liegen können.

In den Sommermonaten von Mai bis Oktober/November herrscht Regenzeit mit hoher Luftfeuchtigkeit und starken Regenfällen. Während der Monsunzeit kann es auch zu starken Winden kommen, so dass der Fährverkehr eingeschränkt oder ganz eingestellt wird.

Die Wassertemperatur beträgt ganzjährig 28 bis 30 Grad Celsius.

Phu Quoc: Events, Feste und Feiertage

Der größte Feiertag im Jahr und das wichtigste Fest im Leben der Vietnamesen ist das vietnamesische Neujahrsfest Tet Nguyen Dan.

Nach der westlichen Zeitrechnung fällt Tet parallel zum chinesischen Neujahr auf die letzten Tage im Januar oder Anfang Februar.

Gerade auf den Tourismus in Phu Quoc hat das Tet-Fest eine große Auswirkung. Viele Vietnamesen nutzen die freien Tage, um mit der Familie in den Urlaub zu fahren. Und Phu Quoc steht dabei als Reiseziel für Tet hoch im Kurs.

Muss man im Norden Vietnams zu dieser Zeit noch dicke Jacken tragen, sind die Temperaturen auf Phu Quoc bereits angenehm warm und die Sonne scheint fast den ganzen Tag. Ideale Bedingungen für einen Badeurlaub.

Im Umkehrschluss bedeutet das jedoch auch, dass Hotels, Flüge und Fährtickets schnell ausgebucht sind und die Preise deutlich höher liegen als sonst. Auch sollten Besucher sich bewusst sein, dass es während der Tet-Feiertage zu größeren Einschränkungen im alltäglichen Leben kommen kann.

Bis auf die farbenprächtigen Dekorationen überall und das große Feuerwerk am alten Flughafen in Duong Dong ist nicht viel Unterhaltungsprogramm für Touristen geboten. Im Gegenteil. Die meisten Geschäfte, Restaurants und Sehenswürdigkeiten sind über die Tet-Feiertage geschlossen. Das gilt auch für den sonst immer belebten Nachtmarkt in Duong Dong.

Dennoch kann es ein spannendes Erlebnis sein, diese besondere Zeit vor Ort mitzuerleben.

Neben Tet gibt es noch ein weiteres Fest, das sich am Mondkalender orientiert und meistens in den April fällt – das Gedenken an die Hung-Könige. Sie gelten als Gründer des ersten vietnamesischen Reiches.

Zudem kennt man noch vier weitere wichtige Feiertage in Vietnam: das westliche Neujahrsfest am 1. Januar, Das Fest der Wiedervereinigung Vietnams am 30. April, der Tag der Arbeit am 1. Mai sowie der Tag der Unabhängigkeit Vietnams, welcher am 2. September gefeiert wird.

Reiseführer für Phu Quoc

Die besten Vietnam-Reiseführer sind unserer Ansicht nach die von Stefan Loose und Lonely Planet. Beide befassen sich mit dem gesamten Land. Eine weitere interessante Lektüre könnte der Fettnäpfchenführer für Vietnam sein.

Für Vietnam-Einsteiger haben wir alle wichtigen Tipps in unserem eBook Faszination Vietnam zusammengestellt.

Phu Quoc: Anreise und Weiterreise

Mit dem Flugzeug

Die Insel hat einen internationale Flughafen. Verbindungen gibt es sowohl aus dem Inland (u.a. von Hanoi und Ho Chi Minh City) als auch aus dem Ausland. Zum Vergleich der Angebote ist die sehr gute Flugsuchmaschine Skyscanner zu empfehlen.

Anreise per Bus/Minibus und Fähre

Wenn du es ein bisschen abenteuerlicher und kostengünstiger magst, kannst du Phu Quoc auch mit dem Bus/Minivan und der Fähre ansteuern.

Von Ho-Chi-Minh-City gibt es neben den klimatisierten Sleeper-Bussen auch die Möglichkeit sich mit privaten Unternehmen zum Fährhafen in Rach Gia bringen zu lassen. Zudem gibt es die Möglichkeit, die Fahrt Richtung Phu Quoc mit einem Besuch im Mekong-Delta zu verbinden.

Von Rach Gia starten täglich mehrere Speedboote wie der Phu Quoc Express oder der Superdong. Die Überfahrt in den klimatisierten und modernen Schnellbooten dauert in etwa zweieinhalb Stunden.

Auch von Ha Tien kannst du mit den Express-Fähren nach Phu Quoc übersetzen. Die Überfahrt dauert ungefähr ein- bis eineinhalb Stunden. Zudem legen von Ha Tien auch Autofähren ab, die zwischen dem Festland und Phu Quoc verkehren. Die Überfahrt dauert jedoch länger.

Je nach Anbieter und gebuchter Strecke erreichst du Phu Quoc an einem der drei Fähranleger: Da Chong (im Nordosten), Bai Vong (Südosten) oder in Ham Ninh (im Südosten).

Duong Dong, die Hauptstadt und touristisches Zentrum Phu Quocs, ist je nach Anleger ca. 15 bis 30 Minuten entfernt. Zahlreiche Taxis, Minibusse und Shuttle-Services stehen am Hafen bereit. Tickets für den Bustransfer nach Duong Dong können meist direkt auf der Fähre gekauft werden.

Gute Plattformen zum Kauf von Bus-, Bahn- und Fährtickets in Vietnam sind:

Anreise aus Kambodscha nach Phu Quoc

Die günstigste Verbindung von Kambodscha nach Phu Quoc zu reisen, ist per Bus oder Minivan kombiniert mit einer Fährüberfahrt von Ha Tien auf die Insel.

Die meisten größeren Städte in Kambodscha wie Phnom Penh, Siem Reap oder Sihanoukville sind gut angebunden. Es gibt sogar Verbindungen von Koh Rong nach Phu Quoc. Kombi-Tickets kannst du bequem in fast allen Reisebüros vor Ort kaufen.

Je nachdem, von wo aus du deine Reise antrittst, muss du eventuell mehrmals ein- oder umsteigen bis du den Fährhafen in Ha Tien im Süden Vietnams erreichst. Von hier setzt du mit dem Speedboat nach Phu Quoc über.

Insgesamt dauert die Anreise von Siem Reap mit Bus/Minivan und Fähre ca. 15 Stunden.

Eine direkte Flugverbindung von Kambodscha nach Phu Quoc gibt es bisher nicht. Die meisten Flüge gehen, je nach Fluggesellschaft, über Bangkok, Singapur oder Ho Chi Minh City.

Im Mekong-Delta verkehren zudem auch Boote zwischen Phnom Penh auf der kambodschanischen Seite und Chau Doc auf der vietnamesischen Seite. Eine Fahrt mit dem Speedboat von Phnom Penh nach Chau Doc dauert ca. 4-5 Stunden und kann zum Beispiel über den Anbieter Blue Cruiser  gebucht werden.

Darüber hinaus enthält der größte deutschsprachige Südostasien-Newsletter neben Hoteltipps und Ideen für Touren und Rundreisen auch aktuelle Nachrichten aus Thailand, Indonesien, Vietnam & Co.
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