So findest du günstige Hotels in Vietnam
Ob Backpacker-Hostel, Mittelklasse-Hotel oder Luxus-Resort, bei deiner Vietnam-Reise stehen dir die unterschiedlichsten Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung. Eine Übersicht.
Du hast dein Flugticket nach Hanoi oder Ho-Chi-Minh-Stadt gebucht und fragst dich jetzt: Wo und wie wohne ich am besten und wie finde und reserviere ich gute Unterkünfte?
In diesem Artikel erfährst du, welche Unterkünfte in Vietnam auf dich warten, was sie kosten und wie du sie buchen kannst. Egal ob du nach einem Party-Hostel, einem Romantik-Hotel am Strand oder einem kleinen vietnamesischen Homestay mit Familienanschluss suchst: in Vietnam kannst du all dies finden und meist zu einem sehr guten Preis.
Und natürlich haben wir viele weitere Tipps für dich rund ums Übernachten in Vietnam.
Was kosten Unterkünfte in Vietnam?
Das Preis-Leistungsverhältnis ist in Vietnam sehr gut. Selbst in der Hauptreisezeit ist es günstiger als anderswo in Asien. Auf dem Land im Norden oder dem zentralen Hochland ist es richtig günstig, etwas mehr zahlst du in den Anlagen an der Küste, auf den Inseln und in den Großstädten.
Doch selbst in Ho-Chi-Minh-Stadt gibt es ein Bett im Schlafsaal schon für 6–8 Euro. Auch ein einfaches Doppelzimmer mit Klimaanlage und eigenem Bad bekommst du ab 11 Euro.
In Hoi An, einem der beliebtesten Ziele vieler Reisende, ist es etwas teurer; doch auch hier kostet ein einfaches Doppelzimmer weniger als 20 Euro. Budget-Reisende bekommen in Vietnam viel geboten für wenig Geld.
Im mittleren Preissegment um die 50–70 € kannst du ebenfalls sehr gute Übernachtungsangebote finden. In diesen Unterkünften sind die Zimmer oft angenehm groß, es gibt Klimaanlage, Safe, Minibar, Balkon und meist eine geschmackvolle Ausstattung. Oft sogar einen Pool.
Wer noch etwas mehr ausgeben kann und möchte, findet bezahlbaren Luxus in zahlreichen 5-Sterne-Hotels: Die Zimmer für um die 100 Euro sind inklusive gutem Frühstück und tollem Service; es gibt meist ein Spa, größere Poolbereiche und Fitnessräume.
Willst du in einem schicken High-End-Hotel in der Stadt residieren – wie etwa dem Sofitel Legend Metropole Hanoi oder im Park Hyatt Saigon Hotel des Art Saigon in Ho-Chi-Minh-Stadt – dann musst du allerdings auch in Vietnam einige hundert Euro zahlen. Das gilt auch für Luxusresorts wie dem Six Senses auf Con Dao.
Tipp: Je früher du buchst, desto wahrscheinlicher findest du ein Schnäppchenangebot.
Was für Unterkünfte gibt es in Vietnam?
Hostels in Vietnam
Wie überall in Südostasien findest du auch in ganz Vietnam zahlreiche Hostels, in denen du günstig schlafen und Bekanntschaften schließen kannst. Die Ausstattung der Hostels ist abhängig von deinem Budget.
Sehr günstig sind die einfachen Zimmer mit Metallstockbetten und ohne viel Tamtam. Richtig schön, sauber und modern hingegen sind die Betten in den immer zahlreicher werdenden Boutique-Hostels, in denen ein Bett aber dann auch schon mal so viel kosten kann wie ein Doppelzimmer in einem Minihotel.
Wer feiern will und Kontakt sucht, der ist in einem der Party-Hostels gut aufgehoben. Hier ist nahezu rund um die Uhr etwas los ist und zahlreiche Gemeinschaftsaktionen bieten täglich Programm.
Viele Hostels sind aber eher ruhig. Dennoch kommt man hier vor allem als Alleinreisende/r schneller in Kontakt mit anderen als in einem Hotel.
Check also unbedingt vorher, was das Hostel deiner Wahl an Programm anbietet, damit du nicht der Langeweile verfällst oder vor lauter Feierfreaks keine Ruhe findest.
Tipp: Viele Hostel haben ein paar Einzel- und Doppelzimmer. In diesen findest du deine Ruhe und kannst trotzdem am sozialen Programm (wie etwa Stadtführungen und diversen Spielen) teilnehmen.
Gästehäuser, Minihotels und Homestays in Vietnam
Typisch für Vietnam sind die sogenannten familiengeführten Minihotels und einfache Gästehäuser (den sogenannten Nha Nghi), in denen einfach ausgestattete günstige Zimmer angeboten werden.
Eine weitere Kategorie sind Homestays. Manchmal wohnst du dann direkt bei einer Familie im Haus, manchmal wurde für Touristen extra gebaut und der Unterscheid zum Minihotel oder Gästehaus ist marginal.
Vorteil: Oft gibt es eine Küche, die der Gast nutzen kann. Generell bist du in einem Homestay näher am Leben der Familie, oft wirst du bekocht und bekommst einen Einblick in den Alltag auf dem Land. Je nach Art des Homestays hast du dein eigenes Zimmer oder ein Bett in einem kleinen Schlafsaal.
Mittelklasse-Hotels und Boutique-Hotels in Vietnam
Die meisten der vietnamesischen Unterkünfte in den Städten sind Mittelklasse-Hotels, wie du sie auf der ganzen Welt finden kannst. Oft sind sie ein bisschen anonym, aber mit allem ausgestattet, was du brauchst: Fernseher auf dem Zimmer, Klimaanlage, Minibar, Toilettenartikel und Fön, Safe, Schreibtisch und Restaurant im Haus; manchmal gibt es sogar einen Pool.
Wenn du mit etwas mehr Stil wohnen möchtest, dann suche dir ein Boutique-Hotel. Diese sind meist sehr geschmackvoll mit kleinen hübschen Details eingerichtet und nicht selten in historischen Gebäuden untergebracht. Einen ähnlich ansprechenden Stil haben auch einige Lodges in den Bergen oder Eco-Resorts am Meer; die meisten Zimmer dieser Art findest du aber in Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt.
Vietnamesische Luxushotels
Wenn du für länger oder auch nur für ein paar Nächte einen luxuriösen Urlaub machen möchtest, dann gibt es in Vietnam so einige Hotels, die für eine solche Reise infrage kommen.
Nicht alle 5-Sterne-Hotels sind allerdings vergleichbar mit dem Standard in Europa. Keinen Fehler machen kannst du bei den internationalen Hotelketten, die auch in Vietnam durchweg einen hohen Standard bieten. Richtig luxuriös ist es in den Luxusanlagen wie dem Amanoi, dem Capella Hanoi, dem An Lam Retreats Ninh Van und den Six Senses Resorts.
Bungalows in Vietnam
Kleine einfache Bungalows am Strand, wie du sie vielleicht aus Thailand kennst, gibt es in Vietnam eher weniger. Du findest sie etwa in Mui und auf Phu Quoc. Immer öfter handelt es sich dann aber um hochpreisige Unterkünfte mit AC und viel drumherum.
Meist wohnt man in Vietnam auch am Strand in Hotelanlagen. Dabei handelt es sich mal um große Anlagen mit Pool (und manchmal einigen Bungalows) oder kleine (Mini-)Hotels und Gästehäuser – letztere gerne auch mal an der Straße oder in den Dörfern (und somit nicht direkt am Strand).
Kreuzfahrt in der Halongbucht
Lust auf eine oder mehrere Nächte an Bord eines Schiffes? Dann lohnt ein Blick auf die Touren durch die Halongbucht (und die daran grenzenden Buchten). Neben relativ einfachen Booten gibt es wahre Luxuskreuzfahrtschiffe mit riesigen Kabinen und allem Komfort.
Unserer Ansicht nach lohnt eine Fahrt mit Übernachtung unbedingt, denn während du auf einer Tagestour ziemlich gestresst herumfährst, hast du auf einer Kreuzfahrt nicht nur Zeit Höhlen zu erkunden, gemütlich mit dem Kajak herumzupaddeln und lecker zu essen, du kannst dich auch entspannt beim Sundowner an Deck an der faszinierenden Karst-Landschaft erfreuen.
Die Wohn-Kabinen an Bord sind zum Teil sehr luxuriös eingerichtet. Je nach Schiff hast du auf jeden Fall ein gemütliches Bett, Fernseher und ein eigenes Bad. Einige Kabinen haben sogar eine Badewanne, wo du mit Blick über die Halong-Bucht entspannen kannst.
Mehr Infos dazu findest du in diesem Artikel zu den besten Halongbucht-Bootstouren.
Es gibt verschiedene Anbieter, bei denen du deine Kreuzfahrt buchen kannst. Unter anderen findest du Kabinen auch hier bei Booking.com. Beachten musst du nur, dass du im Gegensatz zu einem regulären Hotel hier nicht nur ein Zimmer, sondern die gesamte Fahrt mit Programm und Mahlzeiten buchst.
Ferienwohnungen & Ferienhäuser
Wenn du mit einer Gruppe von Freunden oder deiner Familie verreist, du länger an einem Ort bleiben oder selbst kochen möchtest, dann kann eine Ferienwohnung sehr praktisch sein.
Wohnungen und Apartments findest du besonders in den größeren vietnamesischen Städten. Auf den Inseln und an der Küste sind Ferienhäuser recht weit verbreitet. Diese sind mal mehr, mal weniger luxuriös, haben aber in der Regel neben einem oder wie Schlafzimmern auch eine kleine Küche(-Zeile) und einen Wohnbereich.
Wenn du nicht am Strand wohnst, lohnt sich ein Ferienhaus mit Pool. Besonders Familien schätzen die Unabhängigkeit, die sie mit mehreren Zimmern und einer Küche leben können.
Ganz besonders praktisch: Ums Saubermachen musst du dich auch in einem Ferienhaus während deines Urlaubs nicht kümmern, denn dafür kommt (meist täglich) jemand vorbei.
Tipp: Ferienhäuser und -wohnungen kannst du ganz einfach von privaten Anbietern über Booking.com und Agoda buchen. Dafür musst du nur in der Suchmaske die entsprechende Kategorie wählen.
Camping in Vietnam
Offiziell ist Wildcampen für dich als Ausländer in Vietnam nicht erlaubt. Das liegt vor allen Dingen daran, dass du für jede Nacht bei den lokalen Behörden registriert werden musst. Und das übernimmt sonst deine Unterkunft für dich.
Natürlich gibt es einsame Strände und Wälder, wo du eventuell Glück haben kannst und mit deiner Hängematte oder einem kleinen Zelt unentdeckt bleibst.
Ansonsten gibt es inzwischen in den 30 vietnamesischen Nationalparks viele legale Camping-Möglichkeiten. Westlich von Hanoi etwa kannst du zwischen zahlreichen Campingplätzen in und am Ba-Vi-Nationalpark wählen. Ein Zelt und alles, was du für eine angenehme Nachtruhe brauchst, kriegst du oft vor Ort – praktisch, wenn du nicht gleich mit einer ganzen Campingausrüstung durchs Land reisen willst.
Glamping in Vietnam
Natürlich gibt es in Vietnam auch Glamping – also luxuriöseres Camping. Ob in den Bergen oder am Meer: Im schicken Zelt oder Baumhaus lebst du direkt in der Natur und hast doch die Annehmlichkeiten eines Hotelzimmers.
Schöne Beispiele sind das Phansi Glamping in Sapa oder das Muine Sun & Sea Beach. Bei Booking.com kannst du auch gezielt nach Glamping Unterkünften suchen. Allerdings lohnt sich ein genauerer Blick auf die Bilder, denn schnell wird manch einfaches Zelt zum Glamping-Traum verklärt.
Was erwartet mich in deiner Unterkunft in Vietnam?
Die meisten Hotels, Gästehäuser und Resorts der Welt sind sich sehr ähnlich. So wird dich auch in Vietnam keine gänzlich andere Welt als gewohnt erwarten. Und doch gibt es einige Besonderheiten. Wundere dich also nicht, wenn Folgendes vielleicht ungewohnt oder anders als zu Hause ist.
Check-in
Als Tourist musst du für jede Nacht in Vietnam von deiner Unterkunft bei den örtlichen Stellen registriert werden. Daher bitten dich alle Hotels um deinen Reisepass. Einige wollen ihn sogar während deines gesamten Aufenthaltes behalten. Da du nicht der oder die erste wärst, die den Pass bei der Abreise vergisst, raten wir dir, um die direkte Rückgabe zu bitten. Ein Foto oder eine Kopie deines Passes reichen nämlich vollkommen aus.
Tipp: Bei kleineren und einfachen Unterkünften musst du oft bereits beim Check-in für deinen gesamten Aufenthalt in bar bezahlen. Es macht daher Sinn, immer Bargeld dabei zu haben.
Hotelbetten und Matratzen
Die Vietnamesen schlafen auf harten Matratzen, traditionell nutzen sie sogar nur eine Matte, die auf dem Boden oder auf einem Holzbrett liegt. Daher sind auch die meisten Matratzen sehr hart
In größeren Luxushotels hat man sich auf die Bedürfnisse der westlichen Schläfer eingestellt, hier gibt es vermehrt weiche Matratzen. Bist du sehr empfindlich, dann lies dir vorher die Bewertungen genau durch und halte nach Kommentaren zu den Matratzen Ausschau – ggf. schreib die Hotels an und frag nach.
Bei den meisten einfachen Hotels gibt es keine richtigen Bettdecken, sondern nur ein dünnes Laken. Im Sommer ist vollkommen ausreichend, aber im Winter kann das fröstelig werden. Dann gibt es eine warme Decke dazu, die allerdings nicht mit einem Federbett vergleichbar ist. Wenn du auf eine gemütliche und warme Bettdecke nicht verzichten willst, wird es etwas schwieriger, denn selbst die besseren Mittelklassehotels sind nicht immer damit ausgestattet. Am besten fragst du also nach, wenn es dir besonders wichtig ist.
Heizung, AC oder Ventilator
Gerade wenn du im Winter in Nordvietnam unterwegs bist, kann es richtig kalt werden. Deshalb solltest du unbedingt nachfragen, wie deine Unterkunft ausgestattet ist. Gibt es eine Heizmöglichkeit auf dem Zimmer oder zumindest eine warme Decke? Manchmal kannst du dir auch Heizdecke dazu mieten.
Im Sommer raten wir dir in der Stadt zu einem Zimmer mit Klimaanlage. Vorsicht: Lass das Zimmer nicht zu sehr auskühlen, schnell fängt man sich eine Erkältung ein.
Und aus Gründen des Klimaschutzes solltest du die AC immer ausstellen, sobald du das Zimmer verlässt. In Hostels mit AC ist es leider oft ziemlich frisch und die AC brummt und kühlt die gesamte Nacht – da hilft dann nur warm anziehen. Zimmer mit Ventilator (Fan) sind meist um einiges günstiger und auf dem Land (umgeben von kühlender Natur) oder am Meer vollkommen ausreichend.
Badezimmer
In schickeren Hotels sind auch die Badezimmer so ausgestattet wie überall auf der Welt. In einfacheren Unterkünften ist das Badezimmer in Vietnam als Nasszelle zu beschreiben. Das bedeutet, dass die Dusche nicht extra abgetrennt ist und wer das erste Mal so duscht, macht schnell alles nass. Daher ist es sinnvoll, wenn du einen Kulturbeutel mit Haken zum Aufhängen mitnimmst, den du sicher an der Tür aufhängen kannst.
Ab und zu kann es vorkommen, dass du auf warmes Wasser verzichten musst. Bei sehr günstigen Unterkünften auf dem Land ist das manchmal noch der Fall. Im Sommer ist das meistens kein Problem, denn das Wasser ist dann nie richtig kalt. Im Winter ist das natürlich anders, da lohnt es sich, bei der Buchung eines Zimmers auf ein Badezimmer mit Warmwasser zu achten.
Vorsicht: Es kommt kein Trinkwasser aus dem Wasserhahn. Wer sensibles Zahnfleisch hat und öfter mal zu Entzündungen im Mund neigt, ist gut beraten mit Trinkwasser die Zähne zu putzen.
Toiletten
In vielen Gegenden – vor allem auf dem Land – und bei älteren Gebäuden und einfachen Hotels, findest du einen kleinen Papierkorb neben der Toilette. Hier hinein gehört das Toilettenpapier (und alle anderen Hygieneartikel). Da die Rohre schnell verstopfen, solltest du versuchen, immer daran zu denken. In Hotels ab Mittelklasse gibt es vermehrt bessere und größere Rohre und du kannst das Papier wie gewohnt entsorgen.
Auf Westler hat man sich insoweit eingestellt, dass es fast überall bereits Toilettenpapier gibt. Asiaten (und fast jeder, der es mal ausprobiert hat) nutzen allerdings die Popodusche (eine kleine Dusche an einem extra Schlauch neben dem WC).
Auf dem Land wird oftmals noch die linke Hand (und Wasser) als Putzutensil eingesetzt. Dort gibt es kein Papier und es macht Sinn, unterwegs immer ein paar Taschentücher dabei zu haben.
Da es selten Klobürsten gibt, kannst du die Popodusche auch für solche Nachputzarbeiten einsetzen.
Bist du mit dem Bus unterwegs und machst Pause an einem einfachen Rastplätz oder wohnst du in einem sehr einfachen Homestay, dann machst du vielleicht noch Bekanntschaft mit einer Hocktoilette. Diese sind sehr viel besser sauber zu halten als die Sitztoiletten – nichtsdestotrotz eine aussterbende Spezies. Ab und zu musst du übrigens per Hand nachspülen: Ein Wasserbehälter mit Schöpfkelle steht dann neben dem WC.
Wi-Fi
Wi-Fi ist in den meisten vietnamesischen Unterkünften kostenlos und von guter Qualität. Ausnahme sind sehr entlegene Homestays oder Lodges. Manchmal musst du in der Lobby online gehen, doch meist kannst du auch im Zimmer auf gutes WLAN hoffen.
Willst du streamen oder ähnliches, dann kannst du dir zur Sicherheit bei Ankunft eine vietnamesische SIM-Karte oder eine eSIM kaufen. Außerdem gehört auch in Vietnam ein VPN (also ein virtuelles privates Netzwerk) zum sicheren Surfen immer dazu.
Frühstück
Ist Frühstück im Preis inbegriffen, dann bekommst du meist Toast mit Ei und oft noch einer Banane. Dazu eine Tasse Kaffee (meist Nescafé) oder Tee. Mit etwas Glück wird dir eine Nudelsuppe und exotischeres Obst aufgetischt.
In größeren Hotels gibt es meist ein Continental Breakfast, bei Buffetangeboten oft durch ein paar Reis- und Nudelgerichte ergänzt. Musst du extra zahlen, dann raten wir dir eher zu einem Frühstück im Café oder einem traditionellen Suppen-Laden.
Frisch aufgebrühter vietnamesischer Kaffee ist unglaublich lecker und vielseitig – auf keinen Fall solltest du dich mit löslichem Kaffee begnügen, solange du in Vietnam bist! Und eine Nudelsuppe zum Frühstück ist ein richtig guter Start in den Tag.
Sauberkeit
Nicht überall werden die Zimmer täglich sauber gemacht. Wenn du das wünschst, kannst du einfach nachfragen. Das Gleiche gilt, wenn du neue Handtücher oder Bettwäsche brauchst – beides wird sowohl aus Kostengründen als auch zum Umweltschutz bei vielen nicht mehr automatisch täglich ausgetauscht.
Wenn du am Strand oder in den Bergen schläfst, dann kann es auch sein, dass du dem ein oder anderen Tierchen in deinem Zimmer begegnest. Geckos an den Wänden sind in warmen Gefilden keine Seltenheit, genauso wenig wie eine kleine (oder auch größere) Spinne. Das hat nichts mit mangelnder Hygiene zu tun, sondern gehört einfach dazu, wenn du von Natur umgeben schläfst.
Auch Kakerlaken kommen manchmal zu Besuch. Dann solltest du unbedingt Bescheid geben, die Angestellten werden den Biestern dann mit Spray schnell zu Leibe rücken. Danach solltest du allerdings gut durchlüften.
Du musst zudem auf Mückenschutz achten. Dazu gehört vor allem ein gutes Spray und im Idealfall ein Moskitonetz. Mücken sind nicht nur nervig, sie können auch tropische Krankheiten übertragen (etwa Malaria oder Denguefieber).
Tipp: Gute Moskitonetze gibt es leider relativ selten, sie sind jedoch besonders effektiv (und schützen auch vor dem Besuch anderer Tierchen). Wir haben oft ein eigenes Netz (und eine Rolle Drachenschnur zum Aufhängen) dabei und sind so für jede Eventualität gerüstet.
Verständigung
In den größeren Hotels der Städte und in den beliebten und zahlreich frequentierten Touristenorten sprechen die meisten Angestellten Englisch. Je kleiner und abseitiger der Ort und die Herberge, desto authentischer wird es und desto weniger wird Englisch gesprochen.
Sollte sich mal niemand finden, der übersetzen kann, dann nutzt man einfach eine Übersetzungsapp – mit ein bisschen Fantasie und Improvisation kommt man damit gut zurecht.
Einige, vor allem ältere Vietnamesen, sprechen sehr gut Deutsch. Sie haben vielfach als Arbeitskräfte in der ehemaligen DDR gelebt. Jüngere deutschsprechende Vietnamesen sind oftmals Zurückgekommene; sie sind in Deutschland aufgewachsen, entweder als Kinder der Arbeiter in die DDR oder von Geflüchteten (Boatpeople), die nach dem Vietnamkrieg nach Westdeutschland flohen.
Die neue Generation, auf der Suche nach ihren Wurzeln, sucht und findet im heutigen Vietnam vielfach eine neue Heimat. Viele arbeiten im Tourismusbereich, etwa als Fremdenführer.
Mit wem darf ich mir ein Zimmer teilen?
Offiziell dürfen sich Vietnamesen und Ausländer kein Hotelzimmer teilen. Ausnahme: Du bist verheiratet oder es handelt sich um Familienangehörige. Dieses Gesetz wird mal mehr oder weniger strikt kontrolliert. Im Zweifelsfall solltest du lieber vorher beim Hotel nachfragen und eventuell deine Heiratsurkunde oder andere offizielle Papier mitbringen.
Ansonsten kannst du dir ohne Probleme mit deinem Partner oder Partnerin, auch unverheiratet, ein Zimmer teilen. Vietnam ist zudem im Großen und Ganzen sehr LGBTQ-freundlich. Reisende berichten, dass es in der Regel keine Probleme gibt, wenn sich gleichgeschlechtliche Partner ein Doppelzimmer teilen.
Weitere Tipps für einen gelungenen Aufenthalt
Die richtige Saison
Wenn an einem Ort Hochsaison ist, schießen natürlich dort die Preise in die Höhe. Wenn du etwas sparen willst, wähle wenn es geht, die Nebensaison. Am besten kurz vor oder kurz nach der Hautreisezeit, denn dann ist das Wetter meist noch recht gut. In der Mitte der Regenzeiten ist es wenig ratsam zu reisen, denn dann regnet es oft tagelang. Da sich Vietnam über verschiedene Klimazonen erstreckt, kannst du zu fast jeder Jahreszeit Gegenden finden, an denen das Wetter ok ist.
Tipp: Achte darauf, wann Ferienzeiten und Feiertage sind – sowohl bei dir zu Hause als auch in deinem Reiseziel in Vietnam. Denn egal wo gerade gefeiert oder geurlaubt wird, die Preise für Flüge und Hotels steigen dann. Am Tet-Fest, dem vietnamesischen Neujahr, musst du mit Einschränkungen rechnen. Denn dann sind alle unterwegs, Züge und Busse ausgebucht und viele Geschäfte und Restaurants sind geschlossen.
Location
Auch in Vietnam gilt: Lage, Lage, Lage. Willst du im historischen Stadtkern und/oder mit Blick auf den Fluss in den großen Städten schlafen, kostet das Zimmer naturgemäß mehr als in der Nebenstraße etwas abseits. Suchst du einen Bungalow ganz vorne am Meer, dann ist dieser natürlich auch teurer als ein Zimmer an der Strandstraße.
Willst du sparen, dann wähle ein Hotel nah am Stadtkern oder in der Nebenstraße. Achte darauf, dass es nicht zu weit weg ist vom Geschehen, denn dann spart man schnell an der falschen Stelle. Auch wenn du dich für ein Hotel entschieden hast, lohnt es sich, die Zimmer zu vergleichen. Oft gibt es große Unterschiede im Preis, nicht nur basierend auf der Größe des Raumes, sondern auch wo das Zimmer in der Anlage des Resorts liegt.
Tipp: Zimmer ohne Fenster sind meist sehr viel günstiger. Wer nicht ohne Tageslicht wohnen mag, sollte sehr darauf achten, dass bei der Zimmerbeschreibung der Ausblick angegeben ist.
Bezahlung
Wenn du noch ein bisschen mehr sparen willst, dann kann es sinnvoll sein, in bar zu zahlen. Damit sparst du dir oft nicht nur Kreditkartengebühren. Zusätzlich kannst du so ab und zu eine bessere Rate aushandeln.
Hotels müssen auf den gängigen Buchungsportalen eine Gebühr bezahlen; buchst und zahlst du direkt, fällt diese manchmal weg. Ob das möglich ist, hängt allerdings davon ab, ob die Person an der Rezeption diese Entscheidung treffen darf, ggf. musst du nach dem Chef fragen.
Tipp: Ist der Walk-in-Preis höher als jener im Buchungsportal, dann logg dich ins hoteleigenen WLAN ein und buche spontan online.
“Late check out” oder „early check in”
Willst du früher einchecken, dann kannst du nachfragen, ob dein Zimmer schon vor dem üblichen Check-in (meist gegen 14 Uhr) frei ist. Meist ist das kein großes Problem, manchmal heißt es allerdings warten – oder dir werden ein paar Dong extra berechnet. Wenn du in der Nacht ankommst, musst du das Zimmer in der Regel bereits für diese Nacht voll zahlen.
Möchtest du länger in deinem Zimmer bleiben, etwa weil dein Zug erst abends abfährt, kannst du einen „late check-out“ verabreden. Meist kostet es etwa 50% des Zimmerpreises, wenn du bis 18 Uhr ausziehst (danach wird oft der Komplettpreis berechnet). Gästehäuser und kleinere Hotels zeigen sich meist etwas kulanter, wenn das Zimmer nach deinem Besuch noch nicht wieder vergeben ist. 1–2 Stunden später auszuchecken ist dann meist kein Problem. Wichtig ist allerdings, dass du dies frühzeitig absprichst, damit sich die Betreiber darauf einstellen können.
Tipp: Du kannst dein Gepäck oft an der Rezeption stehen lassen und den Tag dann noch unterwegs sein. Einige Hotels haben Badezimmer (oder zumindest ein WC) in der Lobby, in denen du dich dann noch schnell frisch machen kannst, bevor die Reise weiter geht.
Was muss ich für meinen Vietnam Aufenthalt einpacken?
Auch im kleinsten Gästehaus in Vietnam erwartet dich eine Flasche Wasser, wenn du auf dein Zimmer kommst. Das ist zwar nett gemeint, aber trotzdem problematisch, wenn man sich die wachsenden Müllberge anschaut. Nimm stattdessen lieber deine eigene Wasserflasche mit und frage nach, ob du sie irgendwo auffüllen kannst. Viele Unterkünfte haben heute gefiltertes Wasser für ihre Gäste; so sparst du viel Plastikmüll.
Wie bereits beim Thema Badezimmer erwähnt, kann es sinnvoll sein, einen Kulturbeutel mit Aufhänger mitzunehmen. So bist du nicht auf Ablageflächen angewiesen und deine Sachen werden auf dem Boden nicht nass.
Nahezu alle Unterkünfte stellen dir mindestens ein Dusch-Handtuch. Für den Strand solltest du ein eigenes Tuch mitnehmen. Als praktisch haben sich hier die leichten, aber doch ansprechend großen Hamman-Handtücher erwiesen.
Auch in einfachen Zimmern gibt es in der Regel ein Stück Seife oder Duschgel, dazu Shampoo und oft sogar Conditioner. Auch ein Kamm und eine Zahnbürste mit Zahnpasta sind meist dabei. Wenn du aber auf bestimmte Produkte Wert legst, dann packst du das lieber ein. Auch ein Reise-Föhn macht Sinn, sofern du nicht immer gehobene Mittelklasse aufwärts wohnen wirst und nicht auf einen Föhn verzichten möchtest.
Auf einen Regenschirm kannst du dagegen verzichten, denn diesen stellen dir auch kleinere Unterkünfte meistens gerne bereit. Eine gute Alternative ist ein wasserfester Poncho.
Es werden Steckdosen des Typs A, C und G in Vietnam genutzt. C ist mit Steckern aus Deutschland kompatibel. Wir haben noch nie einen Adapter gebraucht. Sollte dies doch nötig sein, wird man dir vor Ort sicher schnell helfen können. Wer 100% sicher gehen will, packt einen Adapter ein.
Sind Hotels in Vietnam sicher?
Ein Großteil der Hotels in Vietnam ist sicher und auch wenn du allein reist, wirst du selten Probleme haben. Die meisten Zimmer haben einen Safe, den du nutzen solltest, um deine Wertsachen wegzuschließen. Lass niemals Wertsachen im Zimmer liegen, wenn du rausgehst, denn Gelegenheit macht Diebe. In größeren Hotels gibt es oft Überwachungskameras und sogar Wachleute, sodass du dich besonders sicher fühlen kannst.
Natürlich solltest du, wie in jedem Land, bei der Wahl der Location ein wenig achtsam sein. Als alleinreisende Frau willst du wahrscheinlich nicht auf der Partymeile schlafen und auf dem Nachhauseweg mit betrunkenen Touristen konfrontiert werden. Auch sehr abgelegene Gegenden sind dann nicht die erste Wahl.
Tipp: Wenn du weißt, dass du erst nach Einbruch der Dunkelheit oder gar in der Nacht ankommst, solltest du dem Hotel vorher Bescheid sagen. Am besten lässt du dir von deiner Unterkunft einen Transfer organisieren, sodass du auch garantiert den Weg findest und jemand vor Ort da ist, der dich empfängt.
Vietnam nach der Corona-Pandemie
Auch in Vietnam hat die Corona-Pandemie ihre Spuren hinterlassen. Obwohl das Land durch die Unterstützung der einheimischen Reiseaktivtäten den Tourismussektor am Laufen halten konnte, haben einige Geschäfte und vor allem kleine einfache Hotels und Gästehäuser die lange Schließung des Landes nicht überlebt.
Geld für Renovierungen oder auch nur die Instandhaltung war gerade für kleinere Hotels, die sich an westliche Kunden richten, nicht vorhanden. Da heißt es für dich als Reisender, ein bisschen Verständnis zu zeigen. Jede dieser Unterkünfte wird dank ihrer Gäste hoffentlich bald wieder genug Geld für die nötigen Reparaturen zusammen haben.
Hotels vor Ort finden
Backpacker alter Schule buchen nicht vor, sondern suchen sich ihre Bleibe immer erst vor Ort. Das macht eine Reise sehr viel flexibler. Auch wenn immer mehr Unterkünfte vornehmlich über Plattformen vertrieben werden (und einige daher schnell ausgebucht sind), kann man immer noch sehr gut so spontan reisen.
Auch wenn du nicht vorbuchst, raten wir dir, dich vorher über die Gegenden und Stadtviertel zu informieren und dann dort gezielt zu gucken. Es kann auch eine gute Idee sein, wenn du dir schon vorher ein paar geeignete Unterkünfte aus dem Reiseführer raussuchst, denen du dann einen Besuch abstattest.
Ein klarer Vorteil, wenn du vor Ort buchst: Du kannst dir das Zimmer ansehen und dir das beste aussuchen. Nicht selten wird bei den Fotos in den Portalen auch ein bisschen geschummelt, d.h. sie werden verschönert und vergrößert und sie sind natürlich auf den Bildern immer sauber. Einen persönlichen Eindruck ersetzen aber selbst authentische Fotos nicht. Außerdem kannst du sofort die Lage bewerten und siehst vor Ort, ob es vielleicht gerade eine laute Baustelle in der Nähe gibt oder die nächste Busstation doch nicht so nah ist, wie es auf der Karte den Anschein hatte.
Willst du irgendwo länger bleiben, kannst du vor Ort oftmals Rabatte oder Wochen- bzw. Monatsmieten verhandeln. Verschaff dir schon vorher einen Überblick über die gängigen Raten, denn so hast du eine bessere Verhandlungsbasis.
In der Hauptsaison macht es Sinn vorzubuchen. Und auch wenn du mit kleinen Kindern unterwegs bist oder erst spät am Abend ankommst, ist es besser, wenn du zumindest für die ersten ein, zwei Nächte eine Unterkunft hast. Einmal angekommen, kannst du deinen Rucksack ablegen und dann ganz in Ruhe nach einem Hotel für den weiteren Aufenthalt suchen.
Als frisch angereister Tourist wirst du leider recht schnell von findigen Vermittlern erkannt, die dich dann in zuvorkommender Freundlichkeit zu überteuerten Zimmern lotsen. Sei wachsam, denn auch wenn der Taxifahrer steif und fest behauptet, das Hotel sei geschlossen, überzeuge dich am besten selbst.
Die besten Hotel-Buchungsportale für Vietnam: Hier kannst du deine Zimmer vorbuchen
Wenn du nicht unterwegs noch auf Zimmersuche gehen möchtest, dann kannst du dir ganz einfach ein Zimmer vorbuchen. Das geht meist viele Monate vorher und auch noch ganz spontan. Da du sehr oft bis kurz vor deinem Aufenthalt noch kostenlos stornieren kannst, ist es sogar mit Vorbuchungen möglich spontan deine Pläne zu ändern.
Ist dein Budget sehr eng bemessen, dann lohnt es sich frühzeitig nach Schnäppchen zu stöbern – zumindest, wenn du das Beste aus dem Preis-Leistungs-Verhältnis herausholen willst.
Nach wie vor sind die besten Portale für Unterkünfte in Vietnam Booking.com und Agoda. Hier findest du Hotels, Hostels, Apartments, Resorts und sogar Ferienhäuser. Viele Unterkünfte werden auf beiden Portalen angeboten und es macht Sinn, die Preise zu vergleichen. Wenn du dich für einen Anbieter entscheidest, kannst du allerdings schneller Treuepunkte und damit verbundene Vorteile sammeln. Auch Homestays findest du inzwischen bei diesen beiden Buchungsportalen. Alternativ kannst du bei Homestay.com gucken – wie der Name schon verrät, sind hier ausschließlich Homestays gelistet. Auch Airbnb ist in Vietnam möglich und beliebt.
Tipp: Achte darauf, ob Steuern und Gebühren schon im angezeigten Preis enthalten sind. Meistens ist die die Rate inkl. Steuern und Gebühren angegeben, doch manchmal werden diese 15% erst ganz am Ende der Buchung aufgeschlagen.
Bist du dir unsicher, wo du mit deiner Suche anfangen sollst, kannst du auch Google Maps nutzen. Markiere dein gewünschtes Viertel oder Strandabschnitt, wo du wohnen willst, und guck dir die Unterkünfte in der Nähe an. Danach kannst du bei einer Buchungsplattform deiner Wahl buchen. Ab und zu lassen sich so auch noch echte Geheimtipps finden, die du nur direkt buchen kannst.
Bist du Fan einer Hotelkette, dann guck dich mal auf deren Webseite um. Firmen wie Marriott oder VinPearl, die viele Hotels in Vietnam betreiben, bieten Mitgliedschaften an. Diese sind kostenlos und bieten dir als Mitglied Rabatte oder andere Vorteile, wenn du direkt buchst.
Wenn du eine Fahrt mit Übernachtung in der Halong-Bucht buchen willst, wirst du ebenfalls bei Booking.com fündig. Alternativ kannst du kürzere Fahrten bei Anbietern wie GetYourGuide buchen. Egal wo du buchst, solltest du dir vorher auf jeden Fall die Bewertungen von anderen Reisenden durchlesen.
Wie bezahle ich meine Unterkunft in Vietnam?
Wenn du dein Hotel in Vietnam über eine Buchungsplattform wie Booking.com buchst, dann musst du meist deine Kreditkarte hinterlegen. In einigen Fällen wird diese dann gleich zur Bezahlung genutzt. Meist zahlst du allerdings in den Unterkünften vor Ort in bar. In größeren Hotels geht das meistens auch mit Kreditkarte.
Bezahlst du mit Kreditkarte, dann berechnen dir viele Hotels eine Gebühr um 3 %. Diese addiert sich zu den Wechselkursgebühren, die du bei Auslandszahlungen immer mitrechnen musst.
Wenn du in eine ländliche Gegend reist, ist es sinnvoll genug Bargeld dabei zu haben. Nicht überall gibt es Geldautomaten und nicht immer sind diese gut befüllt.
Eine gute Alternative ist eine Überweisung mit Wise. Dabei kannst du mit einem meist guten Wechselkurs und wenige Gebühren das Geld direkt auf ein vietnamesisches Bankkonto anweisen. Auch eine Zahlung über Paypal ist oft möglich – der Umtauschkurs ist dann allerdings oft eher schlecht.
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