Vietnam: die besten Sehenswürdigkeiten

Vietnam ist ein riesiges Land und bietet als solches nicht nur verschiedene Klimazonen und eine große kulturelle Vielfalt, sondern auch unendlich viele Sehenswürdigkeiten. Hier sind die besten Vietnam-Highlights auf einen Blick.

Viele davon sind natürlich Relikte der bewegten Geschichte Vietnams, doch auch für weniger Geschichtsinteressierte gibt es viel zu entdecken. Besonders Vietnams schöne Landschaften ziehen regelmäßig Besucher in ihren Bann, denn von Nationalparks und Bergwelten bis hin zu Traumstränden und Sanddünen hat Vietnam alles im Portfolio. Nachfolgend findest du eine kleine Auswahl des großen Angebotes, das Vietnam uns Reisenden macht.

Highlights und Sehenswürdigkeiten in Vietnam

Halong-Bucht

Die Halong-Bucht ist der Klassiker unter den Sehenswürdigkeiten Vietnams und weltweit einzigartig. Zweifelsohne zählt die „Bucht des herabsteigenden Drachen“ zu den schönsten Wasserlandschaften überhaupt.

Die Bucht und ihre Umgebung sind perfekt touristisch erschlossen – so perfekt, dass es hier in der Hauptsaison recht voll werden kann. Standardmäßig buchen Reisende eine mehrtägige Bootstour vom etwa 170 Kilometer entfernten Hanoi aus und lassen sich ein bis drei Tage durch die bizarren Felsformationen schippern.

Die Kosten variieren je nach Reisedauer und Ausstattung des Schiffs. Natürlich kannst du den Ausflug auch individuell antreten, was zwar mit mehr Planungsaufwand verbunden ist, aber auf jeden Fall abseits des Massentourismus stattfindet.

Auch die größte Insel der Bucht, Cat Ba, bietet viele Outdoor-Aktivitäten wie Klettern, Wandern und Kajak fahren – darüber hinaus gibt es hier sehr schöne Strände.

Ban-Gioc-Detian-Wasserfälle

Weit außerhalb touristischer Gebiete, etwa 400 Kilometer von Hanoi entfernt, befinden sich die Ban-Gioc-Detian-Wasserfälle. Hier an der Grenze zu China fließt der Quay Son Fluss, der in drei Kaskaden abfällt und so die wunderschönen Wasserfälle bildet.

Als Besucher hast du hier die Möglichkeit, Boot zu fahren, zu wandern und tolle Fotos zu machen. Du kannst den Wasserfall vom Örtchen Cao Bang aus im Rahmen einer Rollertour oder auch mit öffentlichen Bussen erreichen. Möchtest du länger bleiben, findest du in den nahegelegenen Dörfern viele nette Homestays.

Wiedervereinigungspalast (Ho Chi Minh City)

Der ehemalige Regierungssitz Südvietnams ist heute, betitelt als „Wiedervereinigungspalast“, ein gut erhaltenes Stück Geschichte und eine beliebte Sehenswürdigkeit in Ho Chi Minh City.

Zu Zeiten der Teilung Vietnams kämpfte der Süden, unterstützt durch die USA, gegen den kommunistischen Norden. Zwei Panzer auf dem Hof des Geländes erinnern heute an die Eroberung des Palastes, welche das Ende des Vietnamkrieges markierte.

Den Wiedervereinigungspalast kannst du jeden Tag besichtigen, es werden auch geführte Touren durch die unterirdischen Bunker angeboten.

Mekong-Delta

Tief im heißen Süden Vietnams bildet der Mekong ein Delta und formt eine Landschaft aus Sümpfen, Inseln und kleinen Flussläufen. Das Leben hier ist ländlich und findet teils auf dem Land und teils auf dem Wasser statt. Reisende zieht es zum Mekongdelta, um diesen sehr besonderen Mikrokosmos aus schwimmenden Märkten, Obstplantagen und Landleben einzutauchen.

Natürlich ist man hier als Tourist längst nicht mehr allein, ein Ausflug zum Mekong-Delta ist gehört zum Standardrepertoire der Sehenswürdigkeiten. Auch hier gilt: Wer sich abseits der Trampelpfade bewegen möchte, sollte sich nicht unbedingt den Massen anschließen, die jeden Tag in Reisebussen aus Ho Chi Minh City hergebracht werden.

Im Mekong-Delta kannst du dich in gemieteten Booten, aber auch per Fahrrad oder Tuk-Tuk bewegen und dabei die schöne Landschaft genießen.

Ha-Giang-Provinz

Im äußeren Norden Vietnams ist die Provinz Ha Giang gelegen, die sogar die nördlichste Provinz von allen ist und somit an China grenzt. Das Leben in Ha Giang ist einfach und ländlich, die absolute Mehrheit der Einwohner lebt von der Landwirtschaft. Wenn du dich für die unberührte Schönheit des Landes, für das Kennenlernen ethnischer Minderheiten und für tolle Gebirgslandschaften interessierst, bist du hier richtig.

Ha Giang kann durchaus noch als Geheimtipp bezeichnet werden, denn Touristen gibt es hier so gut wie keine. Klar, die Anreise in die abgelegene Provinz dauert etwas länger, aber dafür hat man hier wirklich seine Ruhe und wird mit unvergesslichen Erlebnissen belohnt.

Von Hanoi aus kannst du für wenig Geld einen Reisebus in die Provinzhauptstadt Ha Giang nehmen, wo du einige kleine Hotels und Hostels findest. Die beste Reisezeit für das vietnamesische Hochland ist von April bis Anfang Juni oder von September bis Oktober.

Parfüm-Pagode

Die Parfüm-Pagode, deren richtiger Name Houng-Pagode lautet, ist eher ein Tempelkomplex als eine einzige Pagode. Zu erreichen ist dieser wichtige religiöse Pilgerort im Rahmen eines Tagesausflugs von Hanoi, das etwa 70 km entfernt liegt.

Die Parfüm-Pagode liegt auf einem Berg und ist, trotz des hohen Organisationsgrades der Vietnamesen, vergleichsweise beschwerlich zu erreichen. Nach der Auto- oder Busfahrt kommt eine Bootsfahrt, gefolgt von einem Aufstieg hoch zum Berg (welcher alternativ mit der Seilbahn zu bewältigen ist).

Dort angekommen wirst du mit verschiedenen Tempeln, beeindruckenden Höhlen, sowie einem tollen Ausblick über die Landschaft belohnt. Zwischen Februar und März findet hier das Parfüm-Pagoden-Fest statt, zu dem sich Buddhisten aus ganz Vietnam hier versammeln und zu Buddha beten. Die Tempel sind zu dieser Zeit besonders festlich geschmückt.

Hier kannst du die Tour buchen.

Reisterrassen Sapa

Sapa (auch Sa Pa geschrieben) ist eine kleine Stadt im Hochland Vietnams und liegt etwa 300 Kilometer von Hanoi entfernt. Sapa hat seine Bekanntheit den atemberaubend schönen Reisterrassen zu verdanken, welche die bergige Landschaft säumen.

In der Kleinstadt selbst geht es beschaulich zu, sie ist eher ein Ausgangspunkt für mehrtägige Trekking-Touren ins Gebirge. Im Hochland leben viele von Vietnams ethnischen Minderheiten wie die Hmong, die Dao oder die Phu La, die du auf diesen Touren treffen wirst, denn übernachtet wird klassischerweise in ihren Bergdörfern.

Literaturtempel (Hanoi)

Der Literaturtempel war einst die erste Akademie bzw. Universität in Vietnam. Obwohl das Wort „Tempel“ im Namen enthalten ist, hat dieser nichts mit Religion zu tun, es handelt sich um einen rein akademischen Ort. Unterricht findet hier heute nicht mehr statt, aber dafür gibt es viel zu sehen.

Fünf Innenhöfe, schöne Zeremonie-Hallen und viele Statuen sowie die Nationale Universität sind Bestandteil der Anlage.

Vom 11. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts wurden im Literaturtempel noch Adlige und Angehörige des Militärs unterrichtet, seitdem steht er Besuchern zur Besichtigung offen.

Trockene Halong-Bucht bei Tam Coc

In der Provinz Ninh Binh befindet sich der kleine Ort Tam Coc, der ein beliebtes Ausflugsziel für Naturliebhaber ist. Hier liegt die trockene Halong-Bucht, die so genannt wird, weil die Landschaft der berühmten Bucht sehr ähnelt – nur ohne Meer.

Gemeint sind hiermit die Karstfelsformationen, die überall aus der Landschaft hervorragen. Trotzdem kannst du die trockene Halong-Bucht per Boot erkunden, denn kleine Flüsse schlängeln sich auch hier durch die fruchtbare Landschaft. Wenn du die Reisfelder, Höhlen und Dörfer in Ninh Binh länger als einen Tag erkunden möchtest, gibt es hier viele schöne kleine Homestays, die sich über Besucher freuen.

Hier findest du eine Auswahl an geführten Touren.

Tempel von My Son

Auf den ersten Blick sieht es vielleicht so aus, als hätte Vietnam für Tempel-Begeisterte nicht viel zu bieten. Doch auch wenn Vietnam nicht gerade dafür bekannt ist, gibt es hier ein paar wirklich schöne und vor allem überraschend alte Exemplare zu besichtigen – allen voran die Tempel von My Son in Zentralvietnam.

My Son liegt ca. 35 Kilometer von Hoi An entfernt und lässt sich gut im Rahmen eines Tagesausflugs erkunden. Zwar beeindruckt die Anlage nicht mit Größe, dafür aber mit ihrem Alter: Die ältesten der hier gelegenen Tempel wurden schon im dritten Jahrhundert durch die Cham erbaut, damit sind sie rund 500 Jahre älter als die frühesten Tempel Angkors.

Wer schon einmal in Kambodscha war, fühlt sich vielleicht ein wenig an den Banteay Srei erinnert. Das ist kein Zufall, denn die Tempel von My Son sind zwar einer anderen Kultur entsprungen, widmen sich aber ebenfalls der Hindu-Gottheit Shiva und sind aus ähnlichem Baumaterial.

Die gesamte Anlage besteht aus mehr als 70 einzelnen, kleinen Tempeln und wurde 1999 durch die UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Verbotene Stadt/Zitadelle (Hue)

Hue ist eine Kleinstadt in Zentralvietnam, und als solche eine einzige Sehenswürdigkeit. Die alte Kaiserstadt ist geprägt von einer langen und relativ blutigen Geschichte, über die du beim Besuch der vielen Sehenswürdigkeiten einiges lernen kannst. In Hue findest du zum Beispiel die Verbotene Stadt mit der kaiserlichen Zitadelle, die heute UNESCO-Weltkulturerbe ist.

Weiterhin gibt es hier Kaisergräber, Pagoden, Klöster und Brücken zu besichtigen, und der Parfumfluss lädt zu einer entspannten Bootstour ein. Neben all der Kultur und Geschichte ist hier aber eine der besten Küchen Vietnams zu finden, die ihren ganz eigenen Stil hat.

Hue liegt unweit vom Badeort Da Nang und dem entspannten Küstenstädtchen Hoi An, und lässt sich somit prima mit der Reise vom Norden in den Süden (oder umgekehrt) verbinden.

Altstadt von Hoi An

Hoi An ist heute eine der bei Touristen beliebtesten Städte in Vietnam, und das liegt nicht zuletzt an der besonders schönen und geschichtsträchtigen Altstadt. Diese besteht aus bunten Gebäuden im kolonialen Stil, welche von bunten Lampions geschmückt sind, die am Abend die Stadt erleuchten.

Unzählige Kanäle ziehen sich durch die engen Gassen, Blumen überwuchern die Balkone und alte Brücken verbinden die Straßen. Es herrscht eine entspannte Atmosphäre trotz der stetig wachsenden Besucherzahlen.

In der Altstadt von Hoi An findest du neben prachtvollen Kolonialbauten auch wunderschöne Märkte und kleine Geschäfte, die zum Souvenirshopping einladen.

Kolonialbauten in Ho Chi Minh City

Auch die größte Stadt Vietnams, Ho Chi Minh City, verfügt über einen Reichtum an Kolonialbauten und einige ganz besondere Exemplare. Der Vorteil ist, dass die meisten von ihnen im gleichen Distrikt liegen und du sie somit im Rahmen eines Spaziergangs besichtigen kannst.

Da wäre zunächst einmal das berühmte und liebevoll restaurierte Hauptpostamt, welches zwar eine Sehenswürdigkeit ist, aber auch noch als tatsächliche Poststelle genutzt wird.

In unmittelbarer Nähe findest du auch das Rathaus, in dem heute das vietnamesische Volkskommittee sitzt, sowie das alte Opernhaus, in dem auch noch Vorstellungen stattfinden.

Ein Stück weiter weg findest du die imposante Notre Dame Kathedrale, die sogar vom Papst zur Basilika geweiht wurde.

Dies sind lediglich die bekanntesten kolonialen Bauwerke, natürlich gibt es noch viele mehr in der Stadt zu entdecken, die vielleicht einfach keinen besonderen Titel tragen.

Goldene Brücke in Da Nang

Wer mal eine richtig abgefahrene Brücke sehen will, dem sei ein Ausflug nach Da Nang in Zentralvietnam dringend empfohlen. Die Goldene Brücke Cau Vang ist eine noch sehr junge Sehenswürdigkeit und daher im Ausland noch nicht so bekannt, aber sie entwickelt sich gerade zu einem Must-See in Vietnam.

Dass die Brücke golden ist, spielt dabei aber überhaupt keine Rolle, denn hier werden die Fußgänger wortwörtlich auf Händen getragen. Riesige, steinerne Hände, die aussehen, als seien sie mehrere Jahrhunderte alt, tragen die goldene Fußgängerbrücke, die einen ziemlich tollen Ausblick auf Da Nang und die Umgebung bietet.

Doch wozu die Mühe? Investoren vermuten, dass in den angrenzenden Bà Nà Hills viel Geld mit Golf- und Spa-Urlaubern zu verdienen ist, und um Touristen überhaupt in die Region zu locken, haben sie das Praktische mit dem Kuriosen verbunden. Ob das Konzept aufgeht, lässt sich noch nicht sagen, aber die Brücke allein erfreut sich auf jeden Fall wachsender Beliebtheit.

Ho-Chi-Minh-Mausoleum und -Museum in Hanoi

Der Personenkult rund um den rund verstorbenen Politiker und Revolutionär Ho Chi Minh findet in einem Mausoleum in Hanoi seinen Höhepunkt. Der hochverehrte „Onkel Ho“ liegt hier aufgebahrt in einem beleuchteten Sarg und empfängt jeden Tag unzählige Besucher.

Auf dem Gelände kann auch Ho Chi Minhs ehemaliges Wohnhaus besichtigt werden, nur ein paar Meter weiter steht das Ho-Chi-Minh-Museum. Der Besuch dieser Sehenswürdigkeiten ist nicht nur für Touristen ein Highlight, sondern auch für Vietnamesen, die aus allen Landesteilen angereist kommen, um Onkel Ho die Ehre zu erweisen.

Plane deshalb Zeit ein und sei rechtzeitig da, denn es wird hier oft voll. Angemessenes Benehmen und absolute Ruhe sind auf dem gesamten Areal obligatorisch, und hierauf achten die Wachen sehr streng. Ihre Geduld zu testen, kann ausdrücklich nicht empfohlen werden.

Cu Chi Tunnel

In dem Tunnelsystem bei Cu Chi versteckten sich die Vietcong-Kämpfer während ihrer Aktionen gegen die US-Armee. Eigentlich könnte man also meinen, dass die Tunnel ein Relikt des Vietnamkrieges sind. Die ersten Tunnel entstanden jedoch schon während des Indochinakrieges gegen die Kolonialmacht Frankreich.

Die unterirdischen Lebensräume entwickelten sich mit der Zeit zu weit mehr als nur Luftschutzbunkern: Hier entstanden Schulen, Büros, Küchen und große Lagerräume. Heute kannst du die Cu Chi Tunnel im Rahmen eines Tagesauflugs besichtigen, die Kleinstadt liegt etwa anderthalb Stunden Fahrtzeit von Ho Chi Minh City entfernt.

Sanddünen in Mui Né

Mui Né ist ein ruhiger Badeort in Südvietnam, der einige interessante Sehenswürdigkeiten und vor allem viel Entspannung bereithält. Doch die wahre Attraktion sind die bis zum 30 Meter hohen roten und weißen Sanddünen, die direkt vor der Küste liegen und sich bis ins Landesinnere hinein ziehen.

Durch das trockene Klima im Süden Vietnams ist hier eine wüstenartige Landschaft entstanden, die man so in Südostasien erstmal nicht erwartet. Zu den Dünen kannst du geführte Touren unternehmen, du kannst dir aber auch ein Motorrad mieten und die Landschaft auf eigene Faust erkunden.

Wenn du durch die Dünen wanderst, werden dir mit Sicherheit ziemlich schnell für kleines Geld Plastikmatten angeboten, mit denen du die Dünen heruntersurfen kannst. Nicht gerade ein Adrenalinkick, aber trotzdem ein witziges Erlebnis. Aufgrund der direkten Lage am Meer und der starken Winde eignet sich Mui Né aber auch hervorragend zum „echten“ Surfen.

Train Street (Hanoi)

Seit einiger Zeit häufen sich im Internet Fotos von einer Bahntrasse, die mitten durch ein ziemlich schmales Wohnviertel verläuft und an deren Seiten die Menschen ihre Wäsche aufhängen und ihr Essen kochen.

Diese für uns Europäer bizarre Kulisse gibt es in Hanoi zu bestaunen. Hier verkehren täglich zwei Züge (um 15:30 Uhr und um 18:30 Uhr), ansonsten findet hier der ganz normale Alltag der Einheimisch statt.

Auf der Straße Ngo 224 Le Duan gibt es auch ein Café, das außerhalb der Bahnfahrtzeiten seine Tische und Stühle auf den Gleisen aufbaut.

UPDATE: Die Cafés entlang der Bahnstrecke musste im September 2022 wegen Sicherheitsbedenken schließen.

Nationalpark Phong Nha-Kẻ Bàng

Der Phong Nha-Kẻ Bàng Nationalpark liegt in Zentralvientam, ungefähr auf halber Strecke zwischen Hanoi und Hoi An. Wenn dir nach unberührter Natur zumute ist, von der es in Vietnam ja reichlich gibt, bietet sich bei deiner Reise von Norden nach Süden (oder umgekehrt) ein Zwischenstopp wirklich an.

Der Nationalpark zeichnet sich durch eine wunderschöne Landschaft aus, geformt von Bergen, dichtem Regenwald und kleinen Flüssen. Auch einige Höhlen gibt es hier zu besichtigen, darunter die größte bekannte Höhle der Welt.

Der Tourismus steckt in diesem Nationalpark noch in den Kinderschuhen, somit musst du dich nicht mit großen Reisegruppen durch den Park schieben. Es sind sowohl Tagesausflüge als auch mehrtägige Aufenthalte möglich, Hotels und Guesthouses gibt es in der Nähe ausreichend.

Im Regenwald kannst du mit etwas Glück auf einige Affenarten (Makaken, Languren, Gibbons) sowie auf Schwarzbären, Schuppentiere und verschiedenste Vogelarten treffen. 2003 wurde der Phong Nha-Kẻ Bàng Nationalpark zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt.

Von Hue werden Tagestouren angeboten.

Fansipan

Eines Tages könnte das die Eine-Millionen-Euro-Frage sein: „Wie lautet der Name des höchsten Berges in Vietnams?“ Wenn du dann die richtige Antwort „Fansipan“ kennst, denk kurz an uns. Der Fansipan liegt auf 3.143 Höhenmetern im Yunnan-Gebirge und ist wahrscheinlich deshalb nicht sehr bekannt, weil er im relativ untouristischen Norden Vietnams zu finden ist.

Hier liegt auch Sapa, eine Kleinstadt im Hochland, etwa 350 Kilometer von der Hauptstadt Hanoi entfernt und bekannt für ihre wunderschönen Reisterrassen.

Wenn du von hier aus zum Gipfel des Fansipan wandern möchtest, benötigst du eigentlich Tage, aber seit neuestem verkehrt auch eine sechs Kilometer lange Seilbahn. Diese benötigt für die Fahrt zum Gipfel lediglich 15 Minuten und macht es selbst den unsportlichsten unter uns möglich, das Dach Indochinas zu erklimmen.

Hoan Kiem See (Hanoi)

Inmitten des hektischen Treibens und chaotischen Verkehrs der Millionenstadt Hanoi erwartet dich eine wahre Oase der Ruhe. Der wunderschöne Hoàn-Kiếm-See liegt zwischen der Altstadt und dem französischem Viertel Hanois und ist nicht nur bei Reisenden sehr beliebt.

Die Bewohner Hanois kommen ebenfalls gern zum Picknicken, Spazierengehen oder für eine Partie Schach hierher, besonders gegen Abend, wenn die Beleuchtung angeht, lassen hier viele den geschäftigen Tag entspannt ausklingen.

An der Südspitze des Sees kannst du dir einen leckeren vietnamesischen Ca Phe (Kaffee) holen und entspannt durch den Park schlendern. Besondere Highlights erwarten dich hier zwar nicht, aber der vietnamesischen Freizeit-Kultur kommst du am Hoàn-Kiếm-See auf jeden Fall ein Stückchen näher.

Weitere Sehenswürdigkeiten

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