17 Sehenswürdigkeiten, die du in Ho Chi Minh City (Saigon) gesehen haben solltest
Ho Chi Minh City, das ehemalige Saigon, bietet eine Vielzahl interessanter Sehenswürdigkeiten. Wenn du eine Reise nach Vietnam planst, sollte die Stadt daher unbedingt auf deiner Bucket-List stehen. Eine Auswahl der Highlights haben wir hier für dich zusammengestellt.
Inhaltsverzeichnis
Vielen ist die größte Stadt des Landes mit ihren heute etwa 9 Millionen Einwohnern auch unter dem Namen Saigon bekannt. So wurde sie bis 1975 genannt. Seitdem gilt offiziell der neue Name Ho Chi Minh City, allerdings werden heute beide Bezeichnungen benutzt.
Architektur aus der Kolonialzeit und moderne Bauwerke prägen das Stadtbild im Zentrum. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kannst du in zwei bis drei Tagen besichtigen. Da sich die Stadt als Basis für Ausflüge und mehrtägige Kurztrips anbietet, lohnt es sich, hier länger das Lager aufzuschlagen.
Du möchtest dich noch mehr inspirieren lassen oder detailliert planen? Dann schau mal auf unserem Vietnam-Blog vorbei. Dort findest du jede Menge Tipps für deine Reise.
Du träumst von einer Reise nach Vietnam, möchtest aber nicht selbst planen? Kein Problem, bei uns findest du auch geführte Vietnam-Rundreisen.

Ho Chi Minh City Sehenswürdigkeiten – Das Wichtigste im Überblick
- Beste Reisezeit: Die beste Zeit für einen Aufenthalt ist Dezember bis April. Die Regenzeit dauert von Mai bis Oktober.
- Budget: Viele Sehenswürdigkeiten, z. B. Tempel, Märkte oder das Postamt, sind Teil des täglichen Lebens und kosten daher keinen Eintritt. Anders ist das bei Museen, doch hier halten sich die Kosten mit meist ca. 1–2 € ziemlich im Rahmen.
- Transport vor Ort: Vieles kannst du zu Fuß erreichen; bei etwas entfernten Zielen hilft ein Taxi oder Grab.
- Unterkunft: Schöne Zimmer in guter Lage, einen Pool auf der Dachterrasse sowie eine kostenfreie Sauna bietet das Alagon Saigon Hotel & Spa. Hier findest du das Hotel bei Booking.com und hier bei Agoda. Weitere Hoteltipps in verschiedenen Preisklassen sowie Empfehlungen für Touren findest du am Ende des Artikels.
- Beliebt bei Kindern: Museen und Tempel sind für Kinder meist nicht so interessant, unterhaltsamer sind Marktbesuche oder ein Ausflug in den Dam-Sen-Wasserpark.
- Das solltest du gemacht haben: Die Stadt an sich ist eine Sehenswürdigkeit: Du solltest dich einfach mal treiben lassen und die Atmosphäre auf dich wirken lassen. Oder du nimmst einen Guide, der dich auf einer Streetfood-Tour durch die Straßen führt und dich auf die besten leckeren Häppchen für Zwischendurch hinweist.
Bedeutende historische Bauwerke
Ho Chi Minh City ist eine relativ „junge“ Stadt: Schon vor 1500 Jahren gab es hier zwar ein Fischerdorf der Khmer, doch erst im 17. Jh. eroberten die Vietnamesen die Region. Zur Zeit der Nguyen-Dynastie (ab 1802) erhielt die Stadt den Namen „Sai Gon“. Einen rasanten Entwicklungsschub gab es jedoch erst ab 1859, als die Franzosen die Stadt eroberten. Aus dieser Zeit stammen auch die meisten historischen Gebäude.
Notre-Dame-Kathedrale
Die Kathedrale wurde von 1877 bis 1880 im romanischen Stil von den französischen Kolonialherren erbaut. Ein großräumiger Vorplatz schirmt die Kirche vom Verkehr ab. Auch der dahinter gelegene Park trägt dazu bei, dass es hier eher ruhig zugeht.
Info: Notre-Dame wird zurzeit aufwändig renoviert: Die Türme sind eingerüstet und das gesamte Gebäude ist mit einem Zaun umgeben. Die Arbeiten werden sich vermutlich bis 2027 hinziehen.
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Altes Postamt
Direkt neben Notre Dame befindet sich das imposante koloniale Hauptpostamt – bis heute ist es in Betrieb. Es lohnt unbedingt hineinzugehen. Wie wäre es, mal ganz nostalgisch eine Postkarte zu verschicken? Stilvoller als von hier geht kaum. Geöffnet ist täglich von 7:30 bis 18 Uhr.
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Opernhaus
Das Saigon Opera House stammt aus 1897 und ist noch heute DIE Adresse für Bewunderer klassischer Musik. Nach wie vor finden hier Veranstaltungen wie Opernaufführungen oder Ballettshows statt und wenn du etwas Interesse an solchen Kulturveranstaltungen hast, solltest du dir ein Ticket holen. Dann kommst du auch ins Gebäude hinein. Es ist nämlich für die Öffentlichkeit nur während Veranstaltungen zugänglich. Das Programm findest du auf der Webseite des Opernhauses.
Web: hbso.org.vn
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Altes Rathaus (Ho Chi Minh City Hall)
Auch das alte Rathaus ist ein kolonialer Prunkbau. Es wurde Anfang 1900 erbaut und fungiert heute als Sitz des Volkskomitees – kein Zutritt für neugierige Touristen. Vor der reich verzierten Fassade mit Säulen und Reliefs befindet sich ein kleiner Park mit einer großen Statue Ho Chi Minhs.
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Rex-Hotel
Es ist das wohl bekannteste Hotel der Stadt: Während des Vietnam-Kriegs war das Rex-Hotel der Ort, an dem sich Journalisten und Korrespondenten aus aller Welt trafen, um den Ausführungen des US-Militärs über die Situation an der Front zu lauschen.
Heute kannst du auf der Dachterrasse sitzen und einen Cocktail trinken und vielleicht tauscht du dich ja mit anderen Reisenden über die heutige Lage im Land aus.
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Ben-Thanh-Markt
Der Ben-Thanh-Markt ist einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Schon seit 1914 wird hier täglich Handel getrieben: Heute gibt es Kleidung, Gewürze, Souvenirs und vieles mehr in seine Hallen. Allemal einen Besuch wert!
Da hier relativ viele Touristen unterwegs sind, sind die Preise entsprechend hoch. Du solltest auf jeden Fall ein bisschen verhandeln!
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Wiedervereinigungspalast (Independence Palace)
Der Unabhängigkeitspalast, auch Wiedervereinigungspalast genannt, ist ein Wahrzeichen Saigons. Während des Krieges residierte hier die südvietnamesische Regierung, die mit Unterstützung der USA gegen das kommunistische Nordvietnam kämpfte.
Die Telefone, Drucker und Landkarten aus den 1960er- und 70er-Jahren sind Zeugen einer längst vergangenen Zeit.
Am 30. April 1975 durchbrach ein Panzer der vietnamesischen Volksarmee die Tore des Palastes. An diesen Tag, der das Ende des Krieges markierte, erinnern zwei Panzer in dem Park, der das Gebäude umgibt.
Geöffnet täglich 8–15:30 Uhr, Eintritt 40 000 Dong, Geschichtsausstellung zusätzlich 25 000 Dong.
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Stadtviertel
Die oben genannten Sehenswürdigkeiten stehen alle im Gebiet des alten Saigon, heute nach der wichtigsten Straße manchmal auch „Dong-Khoi-Area“ genannt. Aber es gibt noch weitere interessante Stadtviertel – zwei sind besonders erwähnenswert.
Backpackerviertel Pham Ngu Lao/Bui Vien
Vom Ben-Thanh-Markt sind es nur ein paar Schritte bis zum Backpacker-Viertel rund um die Straßen Pham Ngu Lao und die Bui Vien. Gästehäuser, Hotels und Hostels, Bars, Restaurants und Clubs stehen hier dicht an dicht. Am Abend konzentriert sich das Leben in der beliebten Walking Street Bui Vien. Dann wummert der Bass und dicht an dicht schieben sich die Vergnügungssuchenden durch die Straße – Vietnamesen und Besucher aus aller Welt kunterbunt durcheinander.
Wer keine laute Musik und menschenüberströmte Straßen mag, wird schnell die Flucht ergreifen. Alle anderen genießen ein Bierchen und stürzen sich ins Nachtleben.
Wenn du hier wohnen willst, ist die Wahl deines Hotels entscheidend. In einigen ist es nämlich bis zum frühen Morgen sehr laut. Hier haben wir ein paar Tipps für dich.
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Cho Lon (China Town)
Das chinesische Viertel Cho Lon liegt ein paar Kilometer westlich des Travellerviertels und ist einen eigenen Ausflugstag wert. Du kommst mit dem Taxi, dem Cyclo oder zu Fuß problemlos hierher. Cho Lon war einst eine eigene Siedlung, deren Ursprung ins Jahr 1778 zurückreicht.
Sehens- und erlebenswert ist vor allem das geschäftige und gesellige Treiben auf den Straßen, den Märkten – etwa dem Binh-Tay-Markt – und in den zahlreichen chinesischen Pagoden. In eines der Restaurants in Cho Lon solltest du unbedingt einkehren und ein paar chinesische Köstlichkeiten probieren.
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Museen
Kriegsrelikte-Museum (War Remnants Museum)
Es ist das meistbesuchte Museum der Stadt – aber keine leichte Kost: Doch wenn du mehr über die geschichtlichen Hintergründe des Landes erfahren möchtest, ist ein Besuch unabdinglich. Mehr als 20.000 Dokumente und Exponate werden ausgestellt. Neben Kriegsfotografien gehören auch Bombenüberreste, Panzer und Flugzeuge dazu.
Wer das Museum mit Kindern besucht (oder selbst keine harten Nerven besitzt), sollte sich darauf einstellen, dass neben schockierenden Fotos auch missgebildete Föten ausgestellt werden. Wegen dem massiven Einsatz des Entlaubungsmittels Agent Orange durch die US-Armee, der Boden und Wasser vergiftete, kam (und kommt es bis heute) zu Fehlgeburten und Missbildungen.
Geöffnet ist täglich 7.30–17.30 Uhr, der Eintritt beträgt 40 000 Dong.
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Fine Arts Museum
Kunstliebhaber aufgepasst! Auf drei Stockwerken präsentiert das Fine Arts Museum in einer französischen Kolonialvilla ein vielschichtiges Repertoire an Exponaten. Im ersten Stock findest du zeitgenössische Kunst, im zweiten Gemälde, Statuen und Zeichnungen. Viele davon thematisieren den Widerstand gegen die Kolonialherrscher.
Der dritte Stock ist Vietnams früherer Kunstgeschichte vorbehalten. Es gibt im Gebäude auch private Galerien und so wirst du auch einen guten Eindruck über die zeitgenössische Kunst gewinnen können. Geöffnet täglich 8–17 Uhr, Eintritt 30 000 Dong.
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Historisches Museum
Im Vietnam History Museum kannst du deine geschichtliche Bildung vertiefen, denn der hier gewährte Einblick in die Historie Vietnams ist ziemlich umfänglich. Die Ausstellung beginnt mit der Dong-Son-Kultur aus der Bronzezeit und reicht bis zur Gründung der kommunistischen Partei.
Geöffnet ist Di–So 8–11.30 und 13–17 Uhr, der Eintritt beträgt 30 000 Dong.
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Tempel und Pagoden
Es gibt unzählige Pagoden und Tempel in Ho Chi Minh City; sie sind tagsüber fast alle geöffnet und können „einfach so“ (also ohne Eintritt) besucht werden. Nicht vergessen: Nahezu überall musst du am Eingang die Schuhe ausziehen! Beobachte die anderen Besucher, wo genau das Fall ist: Manchmal vorne am Eingang, bei größeren Pagoden vor Betreten der inneren Bereiche … einfach gucken, wo schon Schuhe stehen, und im Zweifel lieber zu früh aus zu spät aus den Schlappen schlüpfen.
Jade-Emperor-Pagode (Pagode des Jadekaisers)
Nördlich des Wiedervereinigungspalastes liegt die Pagode des Jadekaisers. Sie ist dem höchsten taoistischen Gott Ngoc Hoang gewidmet, dem obersten Herrscher über Himmel und Erde, der die Tür zu Himmel bewacht. Die Pagode wurde 1909 erbaut und ist mit zahlreichen Göttern und Figuren aus dem Taoismus, dem Konfuzianismus und dem Buddhismus versehen.
Heute zieht das Heiligtum neben vielen Gläubigen auch unzählige Touristen an, so dass innen oft ein ziemliches Gewimmel herrscht. Wenn dann noch die Tourguides ihre Gruppen über die verschiedenen Details aufklären, ist die Atmosphäre eher weniger spirituell. Mit Rücksicht auf die Gläubigen wurde immerhin das Filmen und Fotografieren im Inneren verboten.
Geöffnet ist die Pagode von 7 bis 18Uhr, an Vollmond und Neumond von 5 bis 19 Uhr.
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Thien-Hau-Pagode
In Cho Lon gibt es einige sehenswerte Heiligtümer, darunter dieses, das im Jahr 1706 erbaut und der chinesischen Göttin Mazu gewidmet ist. Sie ist die Schutzgöttin der Seefahrt. Im Inneren gibt es viele Ecken mit Kunstmalereien, kleinen Altären und Skulpturen zu entdecken.
Die Thien-Hau-Pagode (auch: Tue Thanh Assembly Hall) gilt bis heute als einer der bedeutendsten Tempel von Ho Chi Minh City. Die Statue der Göttin wird jedes Jahr in einer feierlich Prozession durch die Stadt getragen.
Geöffnet ist von 6 bis 17.30 Uhr.
Adresse: Thien Hau Tempel, 10 Nguyễn Trãi, phường 11, Quận 5

Und was noch?
Natürlich gibt es in Ho Chi Minh City noch viel, viel mehr zu entdecken. Hier ein paar weitere Vorschläge:
Bitexco Financial Tower: Saigon Skydeck
Sicher hast du ihn schon gesehen, diesen 265,5 Meter hochragenden Wolkenkratzer mit einer lockenden Aussichtsplattform. Im Inneren des höchsten Gebäudes der Stadt befinden sich auf 68 Stockwerken Geschäfte, ein Kino und Büros sowie Bars, Restaurants und Cafés. Die Aussichtsplattform Saigon Skydeck liegt im 49. Stock.
Von dort hast du in der Vogelperspektive einen schönen 360-Grad-Rundblick auf die Stadt, allerdings nur durch die Scheibe.
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Wenn du dich vor Ort nicht lange anstellen willst, kannst du auch vorab ein Ticket kaufen.


Der Straßenverkehr
Kein Witz – der Straßenverkehr ist beinahe eine der Hauptattraktionen in Ho Chi Minh City. Ein nicht enden wollender Strom aus Motorrädern und Autos fließt fast rund um die Uhr über die Hauptrouten der Stadt. Da wird schon das Überqueren der Straße zum Erlebnis. Wichtig ist hier: Langsam stetig und gehen, nicht stehenbleiben und sich vorhersehbar bewegen. Dann kurven die Mopeds gekonnt um dich herum.
Ein schönes Café oder eine Bar an einer Kreuzung auswählen, mit Blick auf die Straße Platz nehmen und einen Kaffee oder ein kühles Bier bestellen. Und dann einfach nur noch schauen, was so alles vorbeifährt.

Wasser- und Freizeitpark Dam Sen
Du brauchst Abkühlung? Dann nichts wie hin: 30 Wasserattraktionen, ein Pool mit künstlichen Wellen und eine große Boomerang-Rutsche haben den Aqua-Park Dam Sen besonders bei Familien mit Kindern beliebt gemacht.
Wer das Trockene dem Wasser vorzieht, kann eine Runde mit der Wasserschienenbahn fahren oder die angebotene Multimedia-Show besuchen. 70 Vogelarten und 30 unterschiedliche Tiere leben in den tropischen Gärten, die für einen Spaziergang gemacht sind.
Geöffnet ist Montags bis Samstags 9 bis 18 Uhr, Sonntags schon ab 8,30 Uhr. Der Eintritt kostet 220.000 Dong, Kinder 0,80–1,40 m 180.000 Dong, kleinere Kinder kommen kostenlos rein.
Einen guten Überblick über den Park bekommst du mit diesem Video:
Web: damsenwaterpark.com.vn/en/
Dam Sen Waterpark auf Google Maps anschauen
Direkt nebenan befindet sich übrigens auch der Dam Sen Freizeitpark mit Achterbahn und vielen anderen Fahrgeschäften.

Einfach planen – Alle Sehenswürdigkeiten nach ihrer Lage
Alle Sehenswürdigkeiten von Ho-Chi Minh City auf Google My Maps anschauen
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kannst du natürlich auch im Rahmen einer Sightseeing Tour erleben – am preiswertesten mit einer Hop-On/Hop-Off-Bustour.
Im alten Saigon
Ein guter Startpunkt für einen Rundgang ist an großen Kirche Notre Dame am Ende der Dong Khoi. Direkt neben Notre Dame befindet sich das imposante koloniale Hauptpostamt. Von dort ist es nicht weit bis zum Kriegsrelikte-Museum, das die langen Kriegsjahre des Landes dokumentiert.
Vorbei an Notre Dame und zurück auf der Dong Khoi geht es nun vorbei am Continental Hotel, einem 1880 eröffneten Haus, in dem Graham Green seinen bekannten Roman „Der stille Amerikaner“ schrieb, direkt zum Saigon Opera House. Von dort geht es nun auf der Le Loi weiter; von dort siehst du rechterhand das alte Rathaus – erneut ein kolonialer Prunkbau. Nahebei steht die wohl bekannteste Herberge der Stadt: das Rex Hotel, wo sich während des Vietnam-Kriegs die Journalisten trafen.
Zum Wiedervereinigungspalast und zum Ben-Thanh-Markt ist es ebenfalls nicht mehr weit. Auch das Fine Arts Museum ist einfach fußläufig zu erreichen.
Großraum Saigon
Etwas nördlich des alten kolonialen Zentrums findest du die Pagode des Jadekaisers. Sie liegt etwas versteckt, und daher ist es keine schlechte Idee, sie vielleicht anzusehen im Rahmen einer Stadtführung, die die Pagode des Jadekaisers beinhaltet. Dein Guide kann dir dann auch die Bedeutung der verschiedenen Götterfiguren näherbringen.
Unweit davon kannst du dich im Vietnamese History Museum dann noch mit der Landesgeschichte befassen.
Das Stadtviertel Cho Lon und das Travellerviertel Pham Ngu Lao könnten unterschiedlicher nicht sein: Das eine sehr ursprünglich und mit vielen Händlern und Tempel (z. B. der Thien-Hau-Pagode) eine echte „andere Welt“, das andere knallbunt, voller Touristen, Barts und Restaurants. Eines haben sie aber beide gemeinsam – laut, quirlig und scheinbar chaotisch geht es in beiden zu.
Wie eigentlich in der ganzen Stadt. Und genau dafür lieben wir sie.
Hotels & Touren
Zum Abschluss noch schnell ein paar Tipps für deinen Aufenthalt in Ho Chi Minh City.