Mit Fahrrad und Drohne durch Kambodscha – für einen guten Zweck

Andrea und Klaus aus Berlin begeben sich auf eine viermonatige Reise durch Kambodscha. Um möglichst viel von Land und Leuten kennenzulernen, fahren die beiden mit dem Fahrrad. Unterwegs machen sie Luftaufnahmen, die im Rahmen eines Hilfsprojekts verkauft werden. Erfahre hier mehr über die Reise der beiden und wie du auch ein Bild bekommst.

Klaus Breuer (54) und Andrea Künstle (49) leben in Berlin, sind Programmierer, Fotografin und City-Guide auf dem Fahrrad. Von 2009 bis 2011 waren die beiden zwei Jahre mit ihren beiden Hunden Sammy und Momo auf einer Fahrrad(welt)reise und haben unter anderem Länder wie Jordanien, Syrien und Ägypten bereist.

Am 13. November 2017 geht es für die beiden wieder los. Diesmal starten sie nicht in Deutschland, sondern fliegen nach Bangkok, fahren anschließend mit dem Zug bis zur kambodschanischen Grenze und steigen dann auf ihre Räder um.

Das Projekt „Donation Drone“

Unterwegs wollen die beiden auch Gutes tun und haben sich etwas Tolles überlegt. Sie werden mit ihrer Drohne faszinierende Luftbilder von Kambodscha machen und anschließend für einen guten Zweck verkaufen.

Und jetzt bist du gefragt!

Für eine Spende ab 5 EUR bekommst du von den beiden eine Luftaufnahme in digitaler Form zugesendet. Sämtliche Einnahmen fließen an das Projekt WASH (Wasser, Sanitäre Einrichtungen und Hygieneschulungen für Kambodscha), das vom Verein »Kleine Hilfsaktion e.V.« durchgeführt wird.

Mehr Informationen sowie die Möglichkeit zum Spenden findest du auf jokeair.com/donation.

Das Projekt wird unter anderem von Faszination Südostasien unterstützt.

Sowohl hier auf der Seite als auch auf Facebook wird es regelmäßig Reiseberichte und kurze Updates der beiden geben. Folgende Berichte wurden bisher veröffentlicht:

Weitere Infos zum Projektablauf

Kurz vor der Reise sprach ich mit den beiden noch mal über ihre Idee.

Bald geht es los, was genau habt ihr geplant?

Wir starten in Poipet mit unserer viermonatigen Fahrrad-Reise. Es gibt keine Route, keine Ziele. Sicherlich werden wir auch die eine oder andere Sehenswürdigkeit auf unserem Weg passieren, aber hauptsächlich geht es darum, was es abseits der üblichen Pfade zu erfahren und zu entdecken gibt. Und weil wir wissen, dass wir Unglaubliches erleben werden und anschließend neue Eindrücke und neue Sichtweisen mit nach Hause nehmen, möchten wir auch etwas dort lassen.

Wieso habt ihr euch entschieden, Spenden für das Projekt WASH zu sammeln?

Bei unserer letzten langen Reise hatten wir die Möglichkeit, ein bisschen zu erfahren, was es heißt, nicht an sauberes Wasser zu kommen. Aber wir konnten danach wieder zurück in ein Land, in dem es sauberes Wasser frei verfügbar für alle gibt.

In Kambodscha hingegen haben 60 Prozent der Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser, entsprechend groß ist der Handlungsbedarf. Bei dem Projekt geht es aber nicht nur um Trinkwasser. Es geht um Hygiene-Schulung, sanitäre Einrichtungen und Schulen. Darüber werden wir ausführlicher berichten, wenn wir selber vor Ort sind.

Sauberes Trinkwasser und sanitäre Einrichtungen für neun Schulen mit je über 120 Schülern und ihren Lehrern – das ist ein aktuelles Spendenziel.

Woher kam die Idee mit den Luftbildern?

Die erste Drohne baute Klaus 2011. Wir entdeckten, dass die Welt von oben so unglaublich spannend ist. An die Aussicht aus dem Flugzeug haben wir uns alle schon gewöhnt. Dann sehen wir Städte und Dörfer, Seen, Wälder und Felder unter uns. Aber wir sehen keine Details, keine Menschen, Hunde, Katzen oder Kinder.

Mit der Möglichkeit, Luftaufnahmen mit einer Drohne zu machen, kommen wir nun wieder nah an das Leben auf der Erde heran und es werden Dinge sichtbar, die du nur aus dieser Höhe entdecken kannst. Du bekommst eine neue Perspektive auf die Welt. Seinen Standpunkt zu ändern ermöglicht, Dinge aus einer neuen Perspektive zu betrachten und vermeintliche Gewissheiten zu überdenken.

Wie seid ihr unterwegs?

Damit wir dieses Mal flexibel bei der Wahl der Verkehrsmittel sein können, werden wir mit einem Faltrad unterwegs sein. Klaus hat zudem einen Anhänger gebaut, der kein normales Gepäck aufnimmt, sondern vor allem unsere Drohne.

Vielen Dank und viel Erfolg!

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