Vientiane – Alle Sehenswürdigkeiten auf einen Blick
Die laotische Hauptstadt Vientiane bietet dir ein abwechslungsreiches Programm für ein paar Tage mit viel Atmosphäre, buddhistischer Kultur und herzlichen Menschen. Wir stellen dir einige der besten Sehenswürdigkeiten und Highlights der Stadt vor.
Inhaltsverzeichnis
Während Thailands Hauptstadt Bangkok eine echte Megametropole ist, geht es bei den Nachbarn in der laotischen Hauptstadt Vientiane deutlich entspannter zu. Vientiane bietet dir wundervolle buddhistische Tempel, Museen mit Geschichte und Kunst, sowie hübsche französische Kolonialbauten. All das macht die vielseitige Atmosphäre von Vientiane aus, das sich oft nicht wie eine große Hauptstadt, sondern eher wie ein kleines entspanntes Städtchen anfühlt. Viele Sehenswürdigkeiten lassen sich auch im Rahmen einer geführten Touren besuchen.
Vientiane ist neben seinen vielen Sehenswürdigkeiten auch bekannt für die sehr schöne Cafékultur. Diese solltest du auf jeden Fall in den Pausen zwischen den Besichtigungen oder auf einem Ausflug genießen!
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Vientiane – Das Wichtigste im Überblick
- Beste Reisezeit: Dezember bis Februar ist die beste Reisezeit für Vientiane. Dann ist es nicht zu warm und es regnet kaum.
- Budget: Vientiane ist etwas teurer als abgelegenere Regionen in Laos, aber sehr günstig für eine südostasiatische Hauptstadt.
- Transport vor Ort: Taxis und Tuk-Tuks, Busse haben keine wirklich geregelten Fahrtzeiten und sind eher weniger komfortabel und meist überfüllt.
- Unterkunft: Das New Champa Boutique Hotel bietet die perfekte Balance aus zentraler Lage und einer dennoch entspannten Atmosphäre. Besonders schön ist der Innenhof mit Pool – Hotel ansehen bei Booking oder Agoda.
- Beliebt bei Kindern: Im Buddhapark Xieng Khuan gibt es für die Kleinen viele spannende Statuen zu entdecken.
- Das solltest du gesehen haben: Die goldene Stupa des Pha That Luang darfst du dir nicht entgehen lassen.
Tempel in Vientiane
Wenn es um Tempel in Laos geht, denken viele direkt an die Stadt Luang Prabang. In Vientiane findest du aber auch einige schöne Exemplare und beeindruckende goldene Stupas. Die Tempel haben alle eine Eintrittsgebühr zwischen 5000 und 30.000 Kip (0,21 – 1,23 Euro).
Wat Si Saket
Mehr als 2000 Buddhadarstellungen kannst du im Wat Si Saket betrachten. Die Geschichte des ältesten buddhistischen Tempels des Landes reicht bis in das Jahr 1818 zurück. Ein Großteil der Stadt Vientiane wurde 1827 im Kampf um Siam zerstört. Der Tempel zählt zu den wenigen Bauwerken, die verschont wurden und du kannst hier viele alte Statuen aus dem 16. und 18. Jahrhundert besichtigen. Bezaubernde Verandas, die mit floralen Elementen verzierte Decke der Ordinationshalle sowie ein Trommelturm zählen zu den Highlights der Anlage.
Wenn du du früh morgens kommst, triffst du viele Einheimische beim Beten an, was in diesem historischen Ambiente eine wirklich besondere Erfahrung ist.
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Pha That Luang und That Luang Tai Tempel
Die wunderschöne goldene Stupa des Pha That Luang ist ein Symbol für Laos und ein absolutes Sightseeing-Muss in Vientiane. Das Monument zählt zu den ältesten Bauwerken des Landes. Die Geschichte reicht bis ins dritte Jahrhundert zurück. Leider wurde der Originaltempel mehrmals stark beschädigt, doch die französische Kolonialregierung gab 1867 einen originalgetreuen Wiederaufbau in Auftrag. Die Stupa ist mit 500 Kilogramm Gold bedeckt und ihr Funkeln im Sonnenschein ist schon von Weitem zu sehen. Nebenan befindet sich ein schöner Tempel mit vielen Malereien und einem großen liegenden Buddha.
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Wat Ho Pra Keo
Der Wat Ho Pra Keo blickt zurück auf eine bewegte Geschichte: Ursprünglich wurde er 1565 als Kapelle der königlichen Familie gebaut. Zwischenzeitlich befand sich im Tempel der berühmte Smaragdbuddha, der dem nördlichen Siam und heutigen Thailand geraubt und 1778 wieder zurück gegeben wurde.
Filigrane Holzschnitzereien, Buddhaskulpturen und ein Museum im Inneren des Wat zählen zu den Höhepunkten. Du findest hier auch Skulpturen der Khmer und eine beeindruckende Tür mit hinduistischen Schnitzereien. Ein wirklich spannender Mix! Auch wenn der Tempel klein ist, gibt es hier erstaunlich viel zu entdecken.
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Wat Si Muang
Um den Schutztempel der laotischen Hauptstadt ranken sich Legenden. Der Geist des Mädchens Si Mang soll hier wohnen und Vientane beschützen. Der Wat Si Muang wurde auf einem uralten Khmer-Hindu-Tempel errichtet. Während des Tempelbaus im Jahr 1563 soll sich die schwangere Frau der Legende nach freiwillig den Göttern geopfert haben, damit das Projekt gelingen konnte.
Der buddhistische Tempel ist einer der schönsten seiner Art in der Stadt. Er ist ein Ort, an dem sich Geschichte und Gegenwart verbinden. Farbenfrohe Schreine und Skulpturen schaffen eine besondere Atmosphäre.
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That Dam (Black Stupa)
That Dam ist eine historisch sehr bedeutende Stupa im Zentrum von Vientiane. Die Stupa war früher mit echtem Gold überzogen und der Legende nach lebte hier eine mystische siebenköpfige Naga (mythische Schlange), die die Stupa beschützte. Leider hatte sie damit keinen Erfolg, denn während des laotisch-siamesischen Krieges Ende der 1820er Jahre wurde das Gold der Stupa geplündert und in das heutige Thailand gebracht. Heute steht die Stupa unter Denkmalschutz.
Die an manchen Stellen recht baufällige Stupa wird bewusst nicht renoviert und nur selten von Unkraut befreit, was ihr den Spitznamen „Black Stupa“, also „Schwarze Stupa“, eingebracht hat. Ein interessanter Kontrast dazu ist die kleine Grünanlage rund um die Stupa, die penibel gepflegt wird und deren Hecken immer perfekt geschnitten sind. Der Eintritt ist kostenlos.
In der Nähe der Stupa gibt es einige Cafes und Restaurants, in denen du eine Pause mit Blick auf die Stupa einlegen kannst.
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Nongkhamsen Temple
Der Tempel Nongkhamsen ist ein Geheimtipp abseits der typischen Touristenattraktionen in Vientiane. Es ist ein sehr schöner Tempel mit vielen interessanten Statuen. Das Highlight ist eine goldene Naga-Statue. Nagas sind mystische Schlangen, die meist mehrköpfig dargestellt werden und im Buddhismus als Beschützer gelten. Der Legende nach wurde eine solche Naga im Teich Nongkhamsen neben dem Tempel geboren.
Vor Ort gibt es zahlreiche Stände, an denen du Opfergaben in Form von kleinen Schalen mit Blumen, Wasser und Räucherstäbchen kaufen kannst. Diese kannst du dann am Altar abstellen. Wenn du auf der Suche nach einer authentischen und weniger touristischen Erfahrung bist, können wir dir den Nongkhamsen Temple wärmstens empfehlen.
Nongkhamsen Tempel auf Google Maps anschauen







Bauwerke in Vientiane
Abgesehen von den Tempeln wirst du in Vientiane auch einige schöne Bauwerke im französisch-kolonialen und traditionellen chinesischen Stil finden.
Patuxay-Triumphbogen
Von einem idyllischen Park umgeben, ragt der Patuxay-Triumphbogen in die Höhe. 1968 wurde das Monument errichtet. Es ist den laotischen Soldaten gewidmet, die im Unabhängigkeitskrieg gegen Frankreich ihr Leben verloren. Das Gebäude ist im typisch laotischen Stil erbaut und hat im Gegensatz zum Bauwerk in Paris nicht nur zwei sondern vier verzierte Türme und die Decke im Inneren ist wunderschön bemalt.
Über eine Treppe steigst du in die obere Etage und kannst von dort aus einen tollen Panoramablick über Vientiane genießen. Der Eintritt beträgt 30.000 Kip (etwa 1,23 Euro).
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Geschichts- und Kulturstätten in Ortsname
Laos hat eine bewegte Geschichte, die gezeichnet ist von alten Königreichen, leider auch einigen Kriegen und einer Revolution. Wenn du dich für Geschichte und Kultur interessierst, wirst du in Vientiane einige interessante Museen finden.
Lao National Museum
In einem alten französischen Kolonialgebäude befindet sich Laos‘ Nationalmuseum. Ursprünglich war es als Revolutionsmuseum gedacht und es ist deutlich zu erkennen, dass darin auch der Schwerpunkt der Ausstellung liegt. Die meisten der ausgestellten Stücke stammen aus dieser Zeit und erzählen mehr über die revolutionären 70er Jahre. Die kommunistische Widerstandsbewegung Pathet Lao und die Absetzung des Königs sind ebenso Thema. Zusätzlich liefern aber auch einige Exponate Einblicke in die alte Kultur der Khmer.
Das Museum hat am Wochenende geschlossen und macht unter der Woche um 12 Uhr etwa eine Stunde Mittagspause. Der Eintritt kostet 30.000 Kip (circa 1,23 Euro).
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Textilmuseum
Wer die authentische laotische Kultur kennenlernen möchte, muss dem Textilmuseum einen Besuch abstatten. In dem mehr als 100 Jahre alten Gebäude aus Holz treffen sich Tradition und Moderne. Im Rahmen einer Führung wird dir im unteren Stockwerk gezeigt, wie die traditionellen Webmaschinen bedient werden. Du erfährst außerdem mehr über die unterschiedlichen traditionellen Textilmuster, die die Stile verschiedener ethnischer Völker von Laos widerspiegeln. Außerdem erhältst du Einblicke in den Färbeprozess der Textilien. Im zweiten Stock sind Handarbeiten ausgestellt. Darunter sehr aufwendige Stücke, die über einen Zeitraum von vielen Monaten hergestellt wurden. Der Eintritt kostet auch hier 30.000 Kip (etwa 1,23 Euro).
Textilmuseum bei Google Maps anschauen





COPE Visitor Centre
Zwischen 1964 und 1973 wurden zwei Millionen Tonnen Munition im sogenannten „Secret War“ von den Amerikanern über Laos abgeworfen, obwohl Laos offiziell neutral im Vietnamkrieg war. Diese massive Bombardierung macht Laos zum meistbombardierten Land der Welt pro Kopf. Eine der Spätfolgen, unter denen das Land bis heute leidet, sind Blindgänger, auch UXO (Unexploded Ordnance) genannt.
In Teilen von Laos, vor allem in ländlichen Gebieten, kommt es auch heute noch zu tödlichen Explosionen. Die Nichtregierungsorganisation COPE kümmert sich um die Überlebenden von UXOs und bietet medizinische Hilfe an. Im Besucherzentrum erfährst du mehr über die Arbeit der Organisation, Prothesen für Unfallopfer und die Tücke von Blindgängern.
Es ist eine unglaublich wichtige Arbeit, die nicht nur viel Mut bedarf, sondern auch sehr wichtig für die emotionale Aufarbeitung der Vergangenheit ist. Der Eintritt ist frei, aber du kannst das Center durch Spenden und Einkäufe im Café unterstützen. Die Helferinnen und Helfer freuen sich wirklich sehr darüber!
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Wir können dir empfehlen, die ARTE-Doku „Das explosive Erbe des Vietnamkrieges“ zu schauen, wenn du dich noch mehr zu dem Thema informieren willst.





Lao Art Museum
Das neu eröffnete Lao Art Museum ist ein kulturelles Juwel. Allein die Architektur des Museums ist bereits ein Kunstwerk für sich. Im Inneren erwarten dich beeindruckende Werke zeitgenössischer laotischer Künstlerinnen und Künstler und verbindet dabei moderne Ästhetik mit traditionellen Einflüssen.
Der 80 Hektar große Museumskomplex besteht aus vier Teilen: einem Informations- und Empfangsgebäude, einer Ausstellungshalle für Kunst und Kultur, einer Aussichtshalle und einem Mehrzweckgebäude. Ein Gastronomiebereich, ein künstlicher Wasserfall und weitere Attraktionen machen den Besuch zu einem inspirierenden Erlebnis.
Das Museum befindet sich im Dorf Nonsaart im Bezirk Xaythany. Das Museum ist täglich von 8 bis 19 Uhr geöffnet, letzter Einlass ist um 16 Uhr.
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Mehr InformationenMärkte und Shoppingmalls in Vientiane
Vientiane ist nicht gerade als Einkaufsstadt bekannt. Aber du kannst das alltägliche Leben der Laoten auf den nicht-touristischen Märkten erleben.
Talat Sao Markt und Shopping Mall
Frühaufsteher sind auf dem Talat Sao genau richtig. Schon am frühen Morgen öffnen die Markthändler ihre Stände. In einem Labyrinth aus Gängen schlenderst du umher und kannst dabei einen bunten Mix an Produkten erwerben. Das Warenangebot ist typisch für einen asiatischen Markt: Souvenirs, Schmuck, Kleidung, Instrumente und auch Obst. Auch Gebrauchtwaren wie Waschmaschinen werden hier angeboten.
Zum Talat Sao gehört ein in die Jahre gekommenes Einkaufszentrum. Das Warenangebot ist wenig spektakulär. Viele Produkte sind gefälscht. Aber du bekommst hier etwas zu essen und kannst Geld wechseln.
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Nachtmarkt
Direkt am Mekong findet jeden Tag Vientianes Nachtmarkt statt. Einheimische treffen hier auf Reisende. Das Angebot an Waren ist riesig und es gibt viel Krimskrams, Kleidung, Lederwaren und Essen zu moderaten Preisen. Ein Marktbesuch ist zudem ein idealer Ausgangspunkt, um den Tag anschließend in einem der nahe gelegenen Restaurants oder Bars ausklingen zu lassen.
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Parkanlagen in Vientiane
Buddhapark Xieng Khuan
Dutzende von Buddhastatuen und Darstellungen hinduistischer Götter umgeben den Buddhapark. Er wurde 1958 von dem Priester und Schamanen Luang Pu Bunleau Sulilat gegründet. In der Anlage siehst du einen Mix aus Skulpturen von Menschen, Göttern, Tieren und Dämonen. Insgesamt sind es mehr als 200 buddhistische und hinduistische Darstellungen, die manchmal etwas bizarr oder skurril wirken. Aber gerade das macht den Reiz dieses Parks aus.
Viele der großen und kleinen Statuen scheinen Jahrhunderte alt zu sein. Doch die Skulpturen sind in der Neuzeit entstanden. Das Highlight ist eine große Statue, durch deren Mund du eine Treppe nach oben nehmen kannst, um die Aussicht auf den Park aus einigen Metern Höhe zu genießen. Der kunstvolle und abwechslungsreiche Park ist eine schöne Ergänzung zu den Tempeln von Vientiane und einen Besuch wert und liegt rund 25 Kilometer von Vientiane entfernt. Der Eintritt kostet 40.000 Kip (circa 1,65 Euro).
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Chao Anouvong Park und Uferpromenade
Der Park am Mekong ist einer der bekanntesten und beliebtesten in Vientiane. Er ist der perfekte Ort, um sich unter die Einheimischen zu mischen, Outdoor-Sportarten zu betreiben oder abends den Sonnenuntergang zu genießen. Hier steht auch eine Statue von König Anouvong. Du kannst hier den Sonnenuntergang genießen und dann zum Nachtmarkt gehen, der nur ein paar Schritte entfernt ist.
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Einfach planen: die besten Sehenswürdigkeiten nach Stadtteilen
In diesem Abschnitt haben wir alle oben genannten Sehenswürdigkeiten noch einmal nach Stadtteilen geordnet. Diese praktische Orientierung hilft dir, die Sehenswürdigkeiten in deiner Nähe zu erkunden und deine persönliche Reiseroute effizient zu planen.
Übersicht der Sehenswürdigkeiten von Vientiane auf Google My Maps anschauen
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Sehenswürdigkeiten im Zentrum von Vientiane
Die Sehenswürdigkeiten im Zentrum von Vientiane sind alle fußläufig erreichbar. Du kannst sie also im Rahmen eines gemütlichen Spaziergangs entdecken. Eine gute Idee ist es beispielsweise, am Patuxay-Triumphbogen zu starten und dann in Richtung des Mekong eine Sehenswürdigkeit nach der anderen abzuklappern. Direkt in der Nähe liegt der That Dam (Black Stupa), ein geheimnisvoller Ort, den du nicht verpassen solltest und wo du in einem Café eine kleine Rast einlegen kannst.
Schlendere weiter zum Wat Si Saket und bewundere die vielen Buddhastatuen. Gleich in der Nähe findest du den Wat Ho Pra Keo, den früheren königlichen Tempel. Anschließend kannst du über den Talat Sao bummeln und Souvenirs kaufen sowie lokale Spezialitäten probieren. Etwa 20 Minuten Fußweg entfernt findest du Wat Si Muang und das COPE Visitor Centre, in dem du mehr über Laos Geschichte und die Auswirkungen von Blindgängern erfahren kannst.
Sehenswürdigkeiten am Ufer des Mekong
Das Ufer des Mekongs grenzt direkt an die Sehenswürdigkeiten im Zentrum. Im Chao Anouvong Park und an der Uferpromenade kannst du einen entspannten Spaziergang machen und die Atmosphäre genießen. Am Abend solltest du den Nachtmarkt besuchen, um lokale Handwerkskunst zu bewundern und leckeres Streetfood zu genießen.
Sehenswürdigkeiten im Nordosten von Vientiane
Etwa 15 Minuten Fahrt vom Zentrum entfernt, liegt ein echtes Highlight. Der Pha That Luang und der That Luang Tai sind zwei bedeutende Tempel, die du gesehen haben solltest. Weitere 20 Minuten Fahrt entfernt liegt das Textilmuseum, in dem du mehr über die lokale Textilkunst erfahren kannst, sowie das Lao National Museum.
Sehenswürdigkeiten im Südosten von Vientiane
Auch die etwa 30-minütige Fahrt in den Südosten von Vientiane lohnt sich! Mach dich auf den Weg zum untouristischen und kulturell spannenden Nongkhamsen Temple und zum Buddhapark Xieng Khuan. Hier erwarten dich beeindruckende religiöse Statuen in einer faszinierenden Umgebung.
FAQ
Einfach auf die Fragen klicken, wir präsentieren dir schnelle Antworten.
- Welche Reisezeit ist ideal für einen Besuch in Vientiane und welche Zeit sollte ich besser vermeiden?
- Die beste Reisezeit ist von November bis Februar, wenn das Wetter trocken und kühl ist. Die Regenzeit von Mai bis Oktober sollte vermieden werden, da es häufig zu starken Regenfällen kommt, die Ausflüge erschweren und zu Verkehrschaos auf den Straßen führen. Auch die heiße Jahreszeit im März und April kann unangenehm sein, denn zu den hohen Temperaturen gesellt sich der Rauch, der durch das Abbrennen der Felder (eine traditionelle landwirtschaftliche Methode zur Erneuerung des Bodens) über das Land zieht.
- Brauche ich ein Visum für Vientiane?
- Ja, für Laos wird in der Regel ein Visum benötigt. Es kann vorab beantragt oder bei der Ankunft (Visa on Arrival) ausgestellt werden. Hier findest du mehr Infos zur Einreise nach Laos.
- Welche Sehenswürdigkeiten sollte ich in Vientiane nicht verpassen?
- Höhepunkte sind Pha That Luang (goldene Stupa), der Patuxai Triumphbogen und der Nachtmarkt am Mekong.
- Gibt es in Vientiane Möglichkeiten für Ausflüge ins Umland?
- Ja, beliebte Ziele sind der Buddha Park Xieng Khuan, etwa 25 km südlich von Vientiane sowie der Nam Ngum Lake, rund 90 km nordwestlich von Vientiane, der eine malerische Kulisse für Bootsfahrten bietet. Beide Orte können im Rahmen eines Tagesausflugs entdeckt werden.
- Wo kann ich in Vientiane übernachten?
- Im Stadtzentrum von Vientiane finden sich luxuriöse Hotels und günstige Pensionen und Hostels für erschwingliche Übernachtungsmöglichkeiten. Die meisten Unterkünfte bieten grundlegende Annehmlichkeiten wie WLAN und Frühstück. Wir haben dir eine Übersicht toller Hotels und weiterer Unterkünfte in Vientiane zusammengestellt.
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