Kampot: die besten Tipps für deine Reise

Der kambodschanische Ort Kampot liegt unmittelbar am Ufer des Praek Tuek Chhu und grenzt direkt an den Bokor Nationalpark. Kein Wunder, dass dieses Reiseziel unter Touristen immer beliebter wird. Wir verraten dir unsere besten Tipps für einen Besuch vor Ort.

Kampot erlebt in letzter Zeit einen regelrechten Boom durch die vielen, neu angekommenen Langzeitreisenden und Auswanderer, die sich hier für einige Zeit niederlassen auch durch die stetig steigende Zahl an Backpackern.

Das macht den Charme des Ortes aus. Denn Expats, Backpacker, Touristen und Einheimische kreieren gemeinsam eine harmonische Atmosphäre. In und um Kampot findest du eine schöne Balance aus notwendiger Infrastruktur und gleichzeitig beeindruckender Landschaft.

 Du möchtest nicht nur Kampot, sondern auch andere Gegenden des Landes besuchen? Dann schau mal auf unserem Kambodscha-Blog vorbei. Dort findest du jede Menge Tipps für deinen Urlaub.

Du träumst von einer Reise nach Kambodscha, möchtest aber nicht selbst planen? Kein Problem, wir bieten auch geführte Kambodscha-Rundreisen an.

Reisetipps für Kampot

Idealerweise verbindest du deinen Aufenthalt in Kampot mit einem Grenzübertritt nach Ha Tien in Vietnam, das nur eine Autostunde entfernt liegt.

Aber auch wenn du andere Pläne hast, ist das Ziel leicht zu erreichen. Am besten mit dem Zug von Phnom Penh nach Sihanoukville, von wo aus du zu den vorgelagerten Inseln weiterfahren kannst.

Das Städtchen strahlt eine sehr gemütliche Atmosphäre aus und du kannst hier wirklich gut entspannen. Doch es lohnt sich, die Stadtgrenzen hinter dir zu lassen und ein Ausflug in die umliegende Natur zu unternehmen.

Das Angebot an tollen Aktivitäten vor Ort ist groß. Meist ist aber schon der Weg zu den verschiedenen Ausflugszielen eine Reise wert. Deshalb empfehlen wir, wenn möglich, unbedingt einen Roller zu mieten. Die Preise liegen im Schnitt bei etwa fünf Euro pro Tag.

 Um die Stadt selbst und die Umgebung zu erkunden, solltest du mindestens drei bis vier Tage einplanen. Es lässt sich hier aber auch durchaus länger verweilen, wie viele Auswanderer, die sich hier niedergelassen haben, beweisen.

Wissenswertes vorab

Viele der in Sihanoukville ansässigen Expats sind nach vielen Jahren nach Kampot gezogen und mittlerweile hat sich eine lebendige Szene aus Auswanderern und digitalen Nomaden entwickelt. Aus diesem Grund findest du hier ein exzellentes Angebot an internationaler Küche und auch angesagte Bars mit sehr guter Livemusik.

Auch die Vergangenheit der französischen Kolonialherrschaft ist noch gut erkennbar, vor allem an den alten Kolonialbauten und der französisch angehauchten Küche.

Der größte Wirtschaftszweig von Kampot ist jedoch nicht, wie du vielleicht vermuten könntest, der Tourismus, sondern die Pfefferproduktion auf den umliegenden Plantagen. So kommen einige der köstlichsten Pfeffersorten direkt aus Kampot. Sie wurden vor einigen Jahrhunderten von Indern und Chinesen nach Kambodscha gebracht, um sie unter den hervorragenden Bedingungen in Kampot zu züchten.

Leider wurden während der Herrschaft der Khmer viele Plantagen zerstört und für den Reisanbau genutzt. Nach dem Sturz der Khmer wurden die Plantagen langsam wieder ihrem ursprünglichen Zweck zugeführt. Heute werden viele Produkte nach Europa exportiert. Als Erkennungszeichen für den kambodschanischen Pfeffer gibt es sogar ein Echtheitszertifikat namens Kampot Pepper Promotion Association.

 Die beste Reisezeit für Kampot ist zwischen Januar und August. Dann ist es fast immer sonnig und angenehm warm. Wer in dieser Zeit rund um Kampot unterwegs ist, muss mit staubigen Straßen rechnen. Nimm am besten eine gute Sonnenbrille und eventuell ein Staubtuch mit, wenn du längere Ausflüge planst.

Wenn du dich nach einer Abkühlung sehnst, kannst du im nördlichen Teil von Kampot am ruhigen Flussufer oder in einem der zahlreichen Hotelpools baden.

Orientierung und Stadtteile

Kampot ist nicht nur eine Stadt, auch einige kleinere ländliche Ortschaften in der Umgebung gehören dazu. Wenn du mit dem Bus anreist, kommst du in der Regel am Busbahnhof im Zentrum von Kampot an. Der Bahnhof liegt circa zehn Autominuten nördlich des Zentrums.

 Du kannst Kampot auch gut zu Fuß erkunden. Vom nördlichen Teil der Stadt bis zu den südlichen Ausläufern benötigst du nur etwa eine bis eineinhalb Stunden.

Der größte Trubel spielt sich rund um den vierspurigen, aber nicht allzu hektischen Durian-Kreisverkehr ab. Er ist nicht zu verfehlen, denn in seiner Mitte steht eine überdimensionale Statue in Form einer Durian. In der Nähe gibt es einige Märkte, Geschäfte und Richtung Flussufer auch viele Bars und Restaurants.

Wenn du eine ruhige Unterkunft suchst, empfehlen wir dir den nördlichen Teil der Stadt direkt am Flussufer. Hier gibt es eine gute Auswahl von einfachen Hostels bis hin zu gehobenen Resorts.

Im Westen befindet sich der Bokor Hill Nationalpark. Die Größe dieses Nationalparks solltest du nicht unterschätzen. Die Fahrt dorthin dauert etwa eine Stunde. Der nordöstlich gelegene Badeort Kep ist ebenfalls nur 30 Autominuten vom Zentrum Kampots entfernt.

Bahnhof Kampot

Duriankreisel

Bokor Hill Nationalpark

Kep

Was du in Kampot machen kannst

Während das Stadtzentrum ziemlich modern wirkt, ändert sich dieser Eindruck im ländlicheren Teil Kampots sehr schnell. So findest du auf dem Land noch viele Bauern, die von der traditionellen Landwirtschaft leben. Neben den unten beschriebenen Aktivitäten lohnt es sich daher auch, einfach mal durch die ländliche Gegend außerhalb von Kampots zu fahren und die ruhige Atmosphäre auf dich wirken zu lassen.

Die besten Touren, Ausflüge und Aktivitäten in Kampot

Pfefferfarm La Plantation

Wenn dir schon einmal jemand gesagt hat, du sollst dorthin gehen, wo der Pfeffer wächst, dann kannst du dieser Einladung jetzt endlich nachkommen. Die konstant warmen Temperaturen und der Wind vom nahen Meer an der Küste von Kep bieten im ländlichen Teil außerhalb von Kampot hervorragende Bedingungen für den Pfefferanbau.

Auf der Pfefferfarm La Plantation des belgisch-französischen Besitzerehepaars kannst du einen guten Eindruck der Kultivierung der Pfefferpflanze gewinnen. Denn von dort kommt der größte und hochwertigste Pfeffer Kambodschas. Denn La Plantation hat sich nicht nur der nachhaltigen Produktion, sondern auch der Förderung der regionalen Kultur und Bildung verschrieben.

Vor Ort werden stündlich kostenlose Führungen, die sehr interessant und ausführlich sind, in verschiedenen Sprachen angeboten. Am besten hat uns aber die anschließende Verkostung verschiedener Pfeffersorten gefallen. Auch wenn du dich nicht allzu sehr für Kulinarik oder Botanik interessiert, ist es ein unvergessliches und einmaliges Erlebnis.

Auf dem Gelände befindet sich auch ein Restaurant sowie ein Café, in dem du dich vor oder nach den kostenlosen Führungen stärken kannst. Natürlich sind alle Speisen gut gepfeffert und vor Ort werden auch tolle Kochkurse angeboten. Außerdem solltest du einen Blick in den kleinen Hofladen werfen, denn hier findest du jede Menge tolle Mitbringsel für deine Liebsten zu Hause.

 Die Fabrik liegt etwa 30 bis 40 Autominuten von Kampot entfernt und allein die Fahrt durch die malerische Landschaft ist schon Grund genug, die Plantage zu besuchen.

Pfefferfarm La Plantation

Bokor Hill Nationalpark

Ein besonderes Erlebnis bietet auch der Bokor Hill Nationalpark westlich von Kampot. Neben der schönen Natur, wilden Affen auf dem Weg und schönen Tempeln sind die verlassenen Kolonialgebäude das Aushängeschild des Nationalparks.

Auf rund 1000 Metern Höhe befinden sich ein großes verlassenes Resort aus der Kolonialzeit der Franzosen, ein ehemaliges Postamt und eine Kirche sowie ein Casino, das von außen zwar verlassen wirkt, aber tatsächlich in Betrieb ist. Du hast das Gefühl, einen längst verschwundenen Ort zu erkunden. In einige der verlassenen Gebäude sind allerdings wieder Menschen eingezogen, was das Ganze noch bizarrer macht.

Außerdem gibt es im Nationalpark, wenn du nach der Erkundung der Gebäudekomplexe noch Zeit und Lust hat, einen schönen Wasserfall und einen Stausee zu entdecken.

Von Kampot kommend, fährst du nach Süden und biegst an der großen Einfahrt nach rechts in den Bokor Nationalpark ab. Dann geht es noch einmal 30 Kilometer den Berg hinauf.

 Wenn du dich auf dem Motorrad nicht sicher fühlst, solltest du für diese Strecke ein Tuk-Tuk buchen.Die kurvenreichen Straßen sind an manchen Stellen nicht ganz ungefährlich. Da es auf dem Gipfel und auf der Fahrt dorthin sehr windig sein kann, empfiehlt es sich, eine Jacke mitzunehmen.

Bokor Hill Nationalpark

Kep

Wer Lust auf einen erholsamen Tag am Meer hat, muss nicht lange suchen, denn der Badeort Kep ist nicht weit. Hier ist nicht allzu viel los, sodass du dir ganz ungestört ein Plätzchen am Strand suchen und dich in Ruhe im kühlen Nass austoben kannst, um dich von der Hitze zu erholen. Auch wenn der Strand nicht der schönste in Kambodscha ist, kannst du hier sehr gut entspannen und deine Batterien aufladen.

Kep ist einer der Orte in Kambodscha, in denen du fangfrische Meeresfrüchte genießen kannst. Entweder du kaufst Fisch oder Meeresfrüchte auf dem Seafood Market und bringst deinen Einkauf anschließend in ein Restaurant oder du gehst direkt in eines der vielen Seafood Restaurants. Dort werden die Meeresfrüchte für dich zu einem leckeren Gericht zubereitet.

Kep

Essen & Trinken: Restaurants in Kampot

Neben regionaler Küche gibt es in Kampot eine große Auswahl an leckeren westlichen Lokalen und einige sehr gute indische Restaurantszene.

Wer gutes und günstiges Streetfood sucht, ist auf den beiden Märkten rund um den Duriankreisel gut aufgehoben. Der Nachtmarkt direkt am Duriankreisel ist täglich ab 18 Uhr geöffnet, der etwas weiter südlich gelegene Markt sogar von früh morgens bis spät abends. Für kambodschanisches Essen in schickem Ambiente bietet sich das Khmer Food Café an.

Das Ahmad Burger & Curry House am ruhigen, muslimischen Bokor Night Market gelegen, ist vor allem wegen seiner preiswerten indischen Gerichte bei Backpackern und Expats sehr beliebt. Abgesehen von diesem Restaurant ist auf dem Nachtmarkt leider nicht viel los. Für gehobenes indisches Essen empfiehlt sich das Simons Tandoor Indian Restaurant und im Lemongrass gibt es leckere thailändische Gerichte. Viele Speisen sind vegetarisch oder vegan.

Das wahrscheinlich beste italienische Restaurant in Kampot ist das Ciao etwas außerhalb in Richtung Bokor Hill Nationalpark gelegen. Der italienische Besitzer macht alle seine Pasta- und Pizzagerichte selbst. Kein Wunder, dass bei unserem Besuch fast ausschließlich italienische Auswanderer dort zu Gast waren.

Im Café Espresso Roastery gibt es leckeren Kaffee und ein reichhaltiges Frühstück. Es liegt etwa fünf Autominuten vom Zentrum entfernt. Die Preise sind im regionalen Vergleich recht günstig.

Khmer Food Café

Ahmad Burger & Curry House

Simons Tandoor Indian Restaurant

Lemongrass

Ciao

Roastery

Nachtleben in Kampot

Neben dem kulinarischen Angebot ist Kampot auch für eine gute musikalische Szene bekannt. So gibt es fast jeden Abend Livemusik in einer der vielen Bars. Besonders zu empfehlen sind der Taco Tuesday mit Livemusik und der Open Mic am Freitag im Karma Traders Hostel.

Das Tiki Garden bietet neben leckerem französischen Essen an mehreren Tagen in der Woche sehr gute Sounds und für leckere Cocktails ist das Glass House zu empfehlen. Natürlich darf in Kampot auch ein Irish Pub nicht fehlen. Die Oh Neils Irish Bar ist nicht nur ein traditionelles irisches Lokal, sondern bietet auch gute Musik und eine große Auswahl an hervorragenden Drinks. Besonders empfehlenswert sind die Abende mit Livemusik.

Karma Traders Hostel

Tiki Garden

Glass House

Oh Neils Irish Bar

Shopping: Einkaufstipps für Kampot

Außer ein paar Souvenirläden, den Pfefferläden und einigen kleinen Shoppingzentren gibt es in Kampot nicht viele Einkaufsmöglichkeiten. Für größere und spezielle Einkäufe musst du nach Phnom Penh oder Siem Reap reisen.

Tipps für deinen Aufenthalt in Kampot

Übernachten in Kampot

Günstig aber gut:

Das Sabay Beach liegt etwas außerhalb am Fluss und hat sogar einen eigenen Strandbereich. Besonders schön: Du kannst hier ab 30 Euro die Nacht in einem Baumhaus mit toller Aussicht schlafen. Alternativ gibt es gepflegte, moderne Doppelzimmer und Bungalows. Schöne Anlage und leckeres Essen.

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Ein wenig außerhalb in der Nähe des Flusses liegt das Karma Trader Kampot. Das Hostel bietet eine entspannte, aber dennoch soziale Atmosphäre mit eigenem Pool und einer Rooftop-Bar. Für rund 6 Euro pro Nacht kannst du hier im Schlafsaal nächtigen. Das Karma Trader zeichnet sich vor allem durch seine vielen Langzeitgäste und Expats aus.

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Bei jüngeren Backpackern ist vor allem das Nomad Working Space Guesthouse sehr beliebt. Es liegt direkt im Zentrum von Kampot. Freude haben die Reisenden nicht nur an den guten Ausruhmöglichkeiten, sondern auch den günstigen und guten Touren sowie dem Fitnessraum. Ein Bett im Schlafsaal gibt es ab fünf Euro, ein Familienzimmer ab 15 Euro pro Nacht.

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Mehr Komfort:

Beim Hotel Five.S ist das Frühstück inklusive und neben großen, stylischen Zimmern erwartet dich hier auch ein Pool sowie die Möglichkeit, mit der ganzen Familie unterzukommen. Ein besonders schönes Accessoire ist zudem die Dschungeldusche. Die Unterkunft liegt zentral und ruhig und bietet eine moderne, grün bepflanzte Anlage.

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An einer sehr ruhigen Stelle direkt am Flussufer liegt das Meraki Kampot. Hier kannst du wunderbar die Füße hochlegen und dich verwöhnen lassen. Die Bungalows kosten 20 Euro pro Nacht und sind sehr ansprechend und mit allem Notwendigen ausgestattet. Außerdem gibt es viele Liegeflächen direkt am Fluss und ein Restaurant mit leckeren kambodschanischen Gerichten. Besonders empfehlenswert ist das Amok Curry.

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Ganz schön schick:

Eine feine Unterkunft ist auch das Kampot Riverfront Boutique Hotel auf der anderen Flussseite. Standard-Bungalows gibt es hier schon ab 38 Euro und auch moderne Familienzimmer oder Zimmer mit Blick aufs Wasser sind verfügbar. Kajaks können direkt von der Unterkunft geliehen werden und gutes Essen wird hier auch serviert.

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Wer Luxus sucht, ist im Kampot RiverInn Boutique Hotel richtig. Ganz neu eröffnet und in toller Lage findest du hier stilvoll und modern eingerichtete Zimmer mit großen Betten sowie einen großen Pool mit Dachterrasse. Auch an einem Café, einer Lounge und Essensmöglichkeiten mangelt es nicht.

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Öffentliche Verkehrsmittel in Kampot

Das wichtigste Fortbewegungsmittel in Kampot ist das Tuk-Tuk. Die dreirädrigen Rikschas siehst du an jeder Ecke. Am günstigsten ist es, wenn du eine Fahrt über die Pass App buchst. Dann musst du nicht mit den Tuk-Tuk-Fahrern verhandeln und bekommst trotzdem einen fairen Preis.

 Diese App funktioniert nur in den größeren Städten Kambodschas.

Eine kostengünstige Alternative ist, wie vielerorts in Südostasien, das eigene Motorrad. Die Tagesmiete liegt bei etwa fünf Euro. Wichtig ist vor allem, dass du dein Motorrad nie längere Zeit stehen lässt, ohne es abzuschließen.

Auch über Nacht solltest du dein Motorrad nicht irgendwo im Zentrum abstellen, denn das Diebstahlrisiko ist recht hoch. Diese Empfehlung gilt nicht nur für Kampot, sondern für ganz Kambodscha.

Geldautomaten / Geld abheben in Kampot

Das Angebot an Geldautomaten in Kampot ist sehr groß. Es wird jedoch empfohlen, nur die Geldautomaten zu benutzen, die sich in unmittelbarer Nähe einer Bank befinden. In den Bankgebäuden ist immer eine Aufsichtsperson anwesend, um Manipulationen an den Geldautomaten zu verhindern.

 Leider kommst du in Kambodscha nicht um eine lokale Abhebegebühr herum. Die meisten Banken verlangen dafür fünf Dollar pro Auszahlung. Hinzu kommt, je nachdem welche Kreditkarte du nutzt, noch die Gebühr deiner Bank. Deshalb empfiehlt es sich, eine Reisekreditkarte dabei zu haben, mit der du weltweit kostenlos abheben kannst.

 Die beste Reise-Kreditkarte für Südostasien

 Bei den meisten Banken hast du die Möglichkeit, entweder Dollar oder die Landeswährung Riel abzuheben. Unserer Erfahrung nach fährst du mit Riel besser, denn diese werden nicht wie Dollarscheine jedes Mal ausgiebig geprüft, wenn du damit bezahlen möchtest.

 Es ist auch nicht ratsam, mit einem 100-Dollar-Schein herumzulaufen, denn häufig kann dir niemand diesen Schein wechseln. Tausche ihn am besten direkt in der Bank in kleinere Scheine um.

Medizinische Versorgung in Kampot

Neben zahlreichen Apotheken gibt es in Kampot auch ein relativ gut ausgestattetes Krankenhaus. Für größere Eingriffe ist jedoch ein Aufenthalt in der Hauptstadt Phnom Penh – oder noch besser: in Bangkok – unumgänglich.

 Mit einer kleinen Reiseapotheke kannst du dich bei einfachen Erkrankungen oder leichten Verletzungen auch selbst versorgen.

 Auf jeden Fall solltest du vor deiner Reise nicht vergessen, eine Auslandskrankenversicherung abzuschließen.

WLAN / SIM-Karte in Kampot

Der beste Anbieter für SIM-Karten in Kambodscha ist Smart. Passende Shops findest du überall im Land. Der Smart Shop in Kampot befindet sich etwas nördlich vom Duriankreisel.

Normalerweise sollten 40 Gigabyte Datenvolumen für einen Monat Aufenthalt in Kambodscha ausreichen. Die Verbindungen sind im ganzen Land sehr gut, mit Ausnahme einiger Inseln und sehr ländlicher Regionen.

SIM-Karte Kambodscha: So bist du günstig mobil unterwegs

Kampot: Anreise und Weiterreise

Wie bereits erwähnt, gibt es verschiedene Möglichkeiten, nach Kampot zu reisen. Die Stadt eignet sich gut als Zwischenstopp bei einer An- oder Weiterreise nach Vietnam und auch bei einer Reise von Phnom Penh zu den Inseln vor Sihanoukville oder in umgekehrter Richtung bietet sich Kampot als Zwischenstopp an.

Zwischen Sihanoukville und Phnom Penh verkehrt täglich mindestens ein Zug mit Zwischenstopp in Kampot. Eine Zugfahrt kostet je nach Dauer zwischen fünf und zehn Dollar. Meistens kannst du die Tickets noch am selben Tag problemlos kaufen, da die meisten Reisenden immer noch auf Busse als Transportmittel zurückgreifen.

 Zugfahren in Kambodscha: Strecken, Fahrpläne und Tickets

Busse kannst du natürlich auch benutzen. Für eine unkomplizierte und angenehme Reise empfehlen wir dir die Busgesellschaft Giant Ibis. Auch wenn die Preise etwas höher sind als bei der Konkurrenz, lohnt sich der kleine Aufpreis auf jeden Fall, denn andere Busunternehmen haben in Kambodscha nicht den besten Ruf. Die zweistündige Fahrt von Sihanoukville nach Kampot kostet etwa zehn Dollar, die etwa vierstündige Fahrt von Phnom Penh nach Kampot etwa 15 Dollar.

 Busfahren in Kambodscha: Alle Infos zu Routen und Tickets

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