UNESCO-Welterbestätten in Kambodscha: Bekannte Highlights und versteckte Schätze
Angkor kennst du wahrscheinlich aber hast du schon einmal von Koh Ker oder Preah Vihear gehört? Wir präsentieren dir weniger bekannte Kulturschätze und Informationen zu Kambodschas UNESCO-Welterbestätten.
Inhaltsverzeichnis
Wusstest du, dass Kambodscha einige der beeindruckendsten UNESCO-Welterbestätten Südostasiens beherbergt? Wir zeigen dir alle aktuellen Welterbestätten des Landes und stellen dir auch die Orte vor, die sich derzeit auf der vorläufigen Liste befinden und möglicherweise in Zukunft zum Welterbe erklärt werden.
Du möchtest möglichst viele Orte im Land besuchen? Dann schau mal auf unserem Kambodscha-Blog vorbei. Dort findest du jede Menge Tipps für deinen Urlaub.
Du träumst von einem Urlaub in Kambodscha, möchtest aber nicht selbst planen? Kein Problem, bei uns findest du auch geführte Kambodscha-Rundreisen.
Reisetipps Kambodscha – Das Wichtigste im Überblick
- Anreise: Es gibt sowohl Flugverbindungen aus Europa (mit Zwischenstopp) nach Kambodscha sowie Flüge oder Busverbindungen aus den benachbarten Ländern in Südostasien – Tickets findest du bei Skyscanner oder AirAsia.
- Beste Reisezeit: Während der „kühlen“ Trockenzeit, die von November bis Februar dauert, ist es sehr angenehm vor Ort. Doch diese Zeit ist unter Reisenden sehr beliebt. Es lohnt sich, alles, was du auf keinen Fall verpassen willst, vorab zu buchen.
- Budget: Eine Reise durch Kambodscha ist im Vergleich zu anderen Destinationen in Südostasien noch recht günstig. Es gibt sowohl preiswerte als auch luxuriöse Unterkünfte und besonders günstig kannst du an den Straßenständen in Phnom Penh oder Siem Reap essen.
- Transport vor Ort: Am besten benutzt du die allseits beliebten Tuk-Tuks oder mietest dir einen Roller. Außerdem gibt es Taxiservices, lokale Busse und sogar Züge, die dich von A nach B durchs Land bringen.
- Unterkunft: Viele Reisende suchen sich als erstes Ziel in Kambodscha die Hauptstadt Phnom Penh aus. Im Jungle Addition schläfst du in einer ruhigen Nebenstraße quasi direkt am Königspalast. Außerdem gibt es zahlreiche Cafés und Restaurants in der Nachbarschaft – die perfekte Location, um die Stadt zu erkunden – Hotel ansehen bei Booking / Agoda.
- Währung: Ausländer zahlen häufig in US-Dollar (USD), aber auch kambodschanische Riel werden im alltäglichen Zahlungsverkehr eingesetzt.
- Das solltest du gemacht haben: Das UNESCO-Weltkulturerbe von Angkor solltest du dir natürlich nicht entgehen lassen – auf einer Tempeltour erfährst du mehr über die Historie Kambodschas.
Angkor
Angkor ist wohl der Grund, warum viele Reisende überhaupt nach Kambodscha kommen. Die Tempelstadt liegt bei Siem Reap und war vom 9. bis zum 15. Jahrhundert die Hauptstadt des Khmer-Reiches. Heute spazierst du hier durch überwucherte Ruinen und prächtige Tempel, die vom Dschungel zurückerobert wurden. Angkor wurde 1992 als UNESCO-Welterbe anerkannt, da es mit seinen Hunderten von Tempeln und kunstvollen Arbeiten ein einzigartiges Zeugnis einer vergangenen Hochkultur ist.
Plane genug Zeit ein, damit du die Vielfalt in Ruhe entdecken kannst – es gibt sowohl Tagestickets als auch Pässe für drei- oder sogar sieben Tage.
In Angkor gibt es unzählige Tempel, aber ein paar solltest du auf keinen Fall verpassen:
- Angkor Wat ist der größte religiöse Tempel der Welt, berühmt für die fünf Lotus-Türme und atemberaubende Flachreliefs – viele kommen gerne zum Sonnenaufgang hierher.
- Ta Prohm ist ein wahrer „Dschungeltempel“, in dem Würgefeigen und Kapokbäume über den Ruinen wachsen und der bereits als Hollywood-Filmkulisse diente.
- Banteay Srei befindet sich etwas außerhalb des Hauptgeländes, ist aber ein Juwel aus rosafarbenem Sandstein mit filigranen Schnitzereien.
Die angenehmste Reisezeit ist von November bis Februar, wenn es trocken und etwas kühler ist. Ab März wird es sehr heiß und von Mai bis Oktober ist Regenzeit. Dann sind die Tempel zwar herrlich von Grün umgeben und weniger staubig, aber es gibt häufig kurze, heftige Schauer am Nachmittag. Trotzdem hat Angkor auch in der Regenzeit seinen Reiz, denn es gibt weniger Touristen.
Morgens und am späten Nachmittag ist das Licht zum Fotografieren wunderschön und die Temperaturen sind erträglicher als mittags.
Anreise
Die nächstgelegene Stadt ist Siem Reap, die hervorragend auf Besucher eingestellt ist. Du erreichst Siem Reap per Flug (dank des internationalen Flughafens) oder mit dem Bus aus Phnom Penh in circa sechs Stunden oder ab Bangkok in knapp zehn Stunden. Vom Stadtzentrum Siem Reaps sind es nur wenige Kilometer bis Angkor.
Die meisten Reisenden mieten sich einen Tuk-Tuk-Fahrer für den Tag – das ist günstig und die Fahrer kennen die besten Routen. Abenteuerlustige können auch mit dem Fahrrad durch Angkor radeln, was in der Hitze aber häufig sehr anstrengend ist.
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Tickets
Für Angkor benötigst du einen offiziellen Angkor-Pass. Es gibt folgende Varianten: Tages-Pass (37 USD), 3-Tages-Pass (62 USD, gültig an drei beliebigen Tagen innerhalb von zehn Tagen) und 7-Tages-Pass (72 USD, gültig für sieben Tage innerhalb eines Monats). Kinder unter 12 Jahren haben freien Eintritt (unbedingt den Reisepass als Nachweis mitführen). Deinen Pass bekommst du nur im Angkor Ticket Center in Siem Reap, und zwar früh morgens ab 4.30 Uhr bis etwa 17.30 Uhr.
Bitte beachte, dass vor Ort ein Passfoto gemacht wird und auf dem Ticket gedruckt wird, weshalb du persönlich erscheinen musst.
Weitere Tipps
- Zieh bequeme Schuhe an, denn du wirst trotz Tuk-Tuk-Service viel auf den Beinen sein und auch mal über alte Steine klettern müssen.
- Kleide dich angemessen: Schultern und Knie sollten bedeckt sein (für den Aufstieg auf den obersten Turm von Angkor Wat ist das Pflicht!). Leichte, lange Kleidung schützt außerdem vor Sonnenbrand und Mückenstichen.
- Nimm genug Wasser mit, denn im Park gibt es zwar an den größeren Tempeln Stände mit Getränken und Snacks, auf den Routen dazwischen jedoch nicht immer.
- Ein Guide kann sehr hilfreich sein, um die Geschichte hinter den Bauwerken zu verstehen. Du kannst entweder einen privaten, offiziell lizenzierten Guide vor Ort buchen oder eine Audioguide-App beziehungsweise einen Mini-Reiseführer nutzen.
- Lass dich nicht stressen! Die Anlage ist riesig. Es ist besser, dir einige Spots auszusuchen und diese in Ruhe zu genießen, statt alles hastig abhaken zu wollen.








Preah Vihear
Hoch oben auf einer 525 Meter hohen Klippe an der thailändischen Grenze thront der Tempel von Preah Vihear. Die Khmer-Tempelanlage aus dem 11. Jahrhundert gilt seit 2008 als UNESCO-Weltkulturerbe und ist dem Gott Shiva geweiht. Die Bauten erstrecken sich rund 800 Meter entlang eines Gebirgskamms und dahinter eröffnet sich dir ein weiter Blick über die kambodschanische Ebene.
Vom Fuß der Klippe aus, führt eine Prozessionsstraße durch mehrere Eingangstore (Gopuras) nach oben. Unterwegs kannst du uralte Reliefs aus Stein und Statuen entdecken – und das meist ganz in Ruhe, denn hier kommen weitaus weniger Touristen hin im Vergleich zu Angkor.
Die Trockenzeit von November bis März ist die ideale Reisezeit, denn das Wetter ist angenehm und die Sicht vom Gipfel aus klar. Wir empfehlen dir aber, Preah Vihear möglichst am Vormittag zu besuchen, um die Mittagshitze zu meiden. In der Regenzeit (Mai–Oktober) kann der steile Weg rutschig sein und Wolken können die Aussicht verdecken – der Anblick kann aber auch sehr mystisch und stimmungsvoll sein.
Achtung: Beachte vor deinem Besuch die Warnhinweise des Auswärtigen Amts. Aktuell wird von einem Besuch abgeraten:
„In der Provinz Preah Vihear im Grenzgebiet zu Thailand kam es im Frühjahr 2025 zu Auseinandersetzungen zwischen Soldaten beider Staaten, bei denen es ein Todesopfer gab. Auf beiden Seiten der Grenze wurde die Militärpräsenz erhöht. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Grenzübergänge kurzfristig geschlossen werden. Reisende sollten die Grenzregion daher nach Möglichkeit meiden.“
Anreise
Preah Vihear liegt rund 200 Kilometer von Siem Reap entfernt. Du kannst den Tempelkomplex im Rahmen einer Tagestour oder auf deinem Weg in den Norden Kambodschas besuchen und in der Nähe eine Nacht verbringen. Es gibt keinen öffentlichen Bus, der dich direkt zum Preah-Vihear-Tempel bringt. Am einfachsten ist es daher, wenn du dir einen privaten Fahrer buchst oder den Ort im Rahmen einer Tour besichtigst.
Die letzte Strecke hinauf zum Tempel ist sehr steil und für private Fahrzeuge gesperrt. Am Fuße des Berges gibt es eine offizielle Shuttle-Station. Dort kaufst du ein Ticket und steigst entweder mit anderen Besuchern in einen Pick-up oder auf ein Motorrad-Taxi um.
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Tickets
Ein Eintrittsticket für den Tempelberg Preah Vihear kostet zwischen 10–15 USD pro Person . Zusätzlich zahlst du für den Transport den Berg hinauf – ein Jeep-Shuttle kostet etwa 25 USD pro Fahrzeug (hin und zurück, teilbar durch die Anzahl der Fahrgäste) oder ein Motorradtaxi etwa 5 USD pro Person und Fahrt. Bist du mit einem privaten Fahrer oder einer Gruppentour unterwegs, kannst du dich meist darauf verlassen, dass dein Guide oder Fahrer den Transfer nach oben organisiert.
Du solltest auf jeden Fall ausreichend Bargeld mitnehmen, da es vor Ort natürlich keine Geldautomaten gibt.
Weitere Tipps
- Da du über viele unebene Steine und Treppen steigen wirst, ist gutes Schuhwerk sinnvoll.
- Pack dir Wasser und einen Snack ein, denn oben gibt es zwar manchmal kleine Stände von Anwohnern, die Kokosnüsse oder Nudelsuppe verkaufen, aber eben nicht immer.
- Preah Vihear ist eine heilige Stätte, du solltest dich angemessen kleiden, indem du Schultern und Knie bedeckst.
- Meist gibt es keine offiziellen Reiseführer vor Ort. Du kannst dir jedoch vorab einen lokalen Guide organisieren, der dir mehr über die Hintergründe des Tempels erzählt. Vor Ort findest du auch einige Tafeln mit Informationen.



Sambor Prei Kuk
Mitten im Wald von Kampong Thom liegen die Ruinen von Sambor Prei Kuk, einer antiken Stadt des Chenla-Reiches aus dem 6. bis 7. Jahrhundert, also noch vor der Angkor-Ära. Diese Überbleibsel zählen zu den ältesten architektonischen Zeugnissen der Khmer und wurden 2017 zum UNESCO-Welterbe ernannt. Über die Jahrhunderte hat sich der Dschungel den Ort teilweise zurückerobert, sodass dich hier alte Tempelruinen erwarten, die von viel grüner Vegetation umrahmt und durchbrochen werden.
Die Anlage ist in drei Tempelgruppen (nördlich, südlich und zentral) unterteilt, die jeweils von alten Mauerresten umgeben sind. Besonders berühmt ist der Prasat Tao, der aufgrund der beiden Löwenstatuen auch als Löwentempel bekannt ist. Ebenfalls beeindruckend sind die achtkantigen Türme, denn diese ungewöhnliche oktogonale Bauweise findet sich fast nur hier und nicht in Angkor. Viele Tempel sind Shiva geweiht , daher siehst du noch Überreste von Lingams und Yonis (Symbole für Shiva und Shakti) in den Schreinen.
Am Eingang befindet sich ein kleines Besucherzentrum mit Museum, das einige Funde und Informationstafeln präsentiert und somit einen guten Einstieg bietet, um die Bedeutung der Stätte zu verstehen.
Wir empfehlen einen Besuch unmittelbar nach der Regenzeit, wenn die Trockensaison bereits begonnen hat. Zu dieser Zeit ist der Waldboden nicht mehr so matschig, das Wetter wird milder und Blätter, Büsche und Bäume zeigen sich in sattem Grün.
Anreise
Sambor Prei Kuk liegt etwa 30 km nördlich von Kampong Thom Stadt, ziemlich genau auf halbem Weg zwischen Phnom Penh und Siem Reap. Viele Reisende machen hier einen Stopp, wenn sie die Route Phnom Penh – Siem Reap über Land nehmen. du kannst mit dem Bus (z.B. Giant Ibis oder andere Anbieter) nach Kampong Thom fahren (ca. 4 Stunden ab Phnom Penh, 3 Stunden ab Siem Reap). In Kampong Thom Town angekommen, schnappst du dir ein Tuk-Tuk oder Moto-Taxi, um die 30 km zum Tempelgelände zu gelangen.
Alternativ lässt sich auch ein privater Taxi-Fahrer für die gesamte Tour engagieren, der dich aus Phnom Penh oder Siem Reap nach Sambor Prei Kuk bringt, dort wartet und dann weiterfährt – praktisch, wenn du in einem Rutsch durchfahren willst. Straßen sind inzwischen asphaltiert bis nahe ans Gelände, nur die letzten paar Kilometer gehen über Landstraßen.
Einmal am Archäologie-Park angekommen, kaufst du dein Ticket am Eingangshaus und kannst dich von dort zu Fuß oder ggf. mit gemietetem Fahrrad im Areal bewegen. Das Gelände ist weitläufig, aber alles ist fußläufig erreichbar; es gibt schmale Pfade durch den Wald von einer Tempelgruppe zur nächsten.
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Tickets
Der Eintritt für Sambor Prei Kuk beträgt 10 USD pro Person (Stand 2024). Dieses Ticket gilt für alle Tempelgruppen im Park. Das ist eine Investition in die lokale Community und den Erhalt der Stätte. Für Kinder unter 12 Jahren ist meist freier Eintritt. Falls du mit eigenem Fahrzeug kommst, könnte eine kleine Parkgebühr anfallen (für Auto oder Motorrad), aber bei Tuk-Tuks ist das oft schon im Preis inkludiert.
Weitere Tipps
- Vergiss den Mückenschutz nicht, denn im Wald gibt es natürlich einige Insekten und Moskitos, vor allem in der feuchteren Jahreszeit.
- Da es auf dem Gelände keine Restaurants gibt, solltest du etwas Trinkwasser und einen kleinen Snack einpacken. Am Eingang beim Besucherzentrum kannst du oft Wasser, frische Kokosnüsse oder Softdrinks kaufen. In den Tempelanlagen gibt es nichts zu kaufen.
- Am Eingang kannst du auf Wunsch einen lokalen Guide engagieren (oft sprechen sie nur begrenzt Englisch, aber ausreichend, um dir die wichtigsten Punkte zu erklären) .
- Nimm dir ausreichend Zeit, denn es ist ein ganz besonderer Ort, den du in aller Ruhe genießen und auf dich wirken lassen solltest.





Koh Ker
Koh Ker fungierte im 10. Jahrhundert für kurze Zeit tatsächlich als Hauptstadt des Khmer-Reiches. Anschließend geriet die Stadt jedoch lange in Vergessenheit, bis Archäologen ihre Ruinen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts tief im dichten Wald wiederentdeckten. Und genauso kannst du dich bei einem Besuch heute noch fühlen, denn vieles wurde hier noch nicht restauriert und wirkt fast unberührt. Seit 2023 zählen die rund 180 archäologischen Überreste, darunter alte Schreine, Tempel und rituelle Wasserbecken, zum UNESCO-Welterbe Kambodschas.
Auf einem riesigen, von dichtem Urwald umgebenen Gelände kannst du fernab der Touristenmassen in eine andere Zeit reisen. Besuche zum Beispiel den pyramidenförmigen Prasat Prang. Er ist etwa 30 Meter hoch und besteht aus übereinander gestuften Sandstein-Terrassen. Außerdem solltest du dir Prasat Pram anschauen, der von übergroßen Wurzeln umschlungen wird, sowie die vielen Lingams zählen, die hier zu Ehren des Gottes Shiva errichtet wurden.
Koh Ker kannst du das ganze Jahr über besuchen. In der Regenzeit von Mai bis Oktober erstrahlt die Vegetation in sattem Grün, allerdings können die unbefestigten Wege dann schlammig sein. Wie immer solltest du versuchen, die Mittagszeit zu meiden und lieber am frühen Vormittag kommen, da es dann deutlich angenehmer ist, die vielen Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.
Anreise
Koh Ker liegt rund 120 Kilometer nordöstlich von Siem Reap. Mit dem Auto oder Minivan brauchst du pro Strecke etwa 2 bis 2,5 Stunden. Die Straßen sind mittlerweile bis kurz vor das Areal gut asphaltiert. Du kannst dir in Siem Reap einen Fahrer buchen oder dich mit anderen Reisenden zusammenschließen und dir ein Taxi teilen. Alternativ kannst du dich auch einer Gruppentour anschließen, denn viele Anbieter kombinieren einen Besuch in Koh Ker mit einem Abstecher nach Beng Mealea (siehe weiter unten).
Wenn du mehr über die gegenwärtige lokale Kultur erfahren möchtest, solltest du dich in der Nähe einquartieren. Im Dorf Srayang nahe Koh Ker gibt es einige wenige Unterkünfte sowie Homestays.
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Tickets
Vor Ort kannst du an der Zufahrtsstraße zum Park, in dem sich die weitläufige Tempelanlage befindet, ein Tagesticket für etwa 15 USD pro Person kaufen. Wenn du mit einem Tourguide oder privaten Fahrer unterwegs bist, wird er dich sicherlich zum Ticketschalter lotsen.
Weitere Tipps
Das Wichtigste zuerst: Leider gibt es in der Region immer noch Landminen aus dem Bürgerkrieg. Bleibe deshalb auf den markierten Wegen und gehe nicht einfach quer durch den Dschungel, auch wenn der Abenteurer in dir lockt. Die offiziellen Bereiche sind sicher, abseits davon könnte es jedoch gefährlich sein.
- Festes Schuhwerk ist hilfreich, besonders fürs Treppensteigen auf Prasat Prang (die Holztreppe hat viele Stufen).
- In den Tempeln hausen manchmal auch Fledermäuse, die normalerweise tagsüber schlafen. Halte trotzdem Abstand zu den Tieren, da sie Krankheiten übertragen können.
- Taschenlampe oder Handylicht (Akku vorab also gut laden) kann nützlich sein, um in dunkle Ecken zu leuchten.



Zukünftiges UNESCO-Welterbe?
Angkor Borei & Phnom Da
Im Süden Kambodschas, in der Provinz Takeo, liegt das ländliche Städtchen Angkor Borei und etwa fünf Kilometer entfernt thront auf dem Hügel Phnom Da ein Tempel aus dem 6. Jahrhundert mit reichen Verzierungen – zwei historische Zeugnisse, die auf der Tentativliste der UNESCO stehen. Hier begibst du dich auf die Spuren des sagenhaften Funan-Reiches, das lange vor Angkor in Südostasien blühte. Angkor Borei gilt als eine der möglichen Hauptstädte des Reiches und es sind heute noch die Fundamente von Stadtmauern, Bewässerungskanälen und Heiligtümern zu sehen.
Vor Ort gibt es auch ein kleines, aber sehr sorgfältig gestaltetes Museum, in dem du alte Keramiken und Skulpturen sehen kannst. Viele der spektakulärsten Funde, darunter Statuen des Gottes Vishnu, wurden jedoch ins Nationalmuseum in Phnom Penh gebracht.
Vom Hügel Phnom Da aus hast du einen tollen Rundblick auf die Ebene des Mekong-Deltas. In der Regenzeit ist alles unter dir eine einzige riesige Wasserfläche, während sich in der Trockenzeit viele Reisfelder vor deinem Auge erstrecken. Am Hang des Phnom Da befinden sich außerdem mehrere natürliche Höhlen, die zu Heiligtümern umfunktioniert wurden.
Anreise und weitere Infos
Die Reise nach Angkor Borei und Phnom Da ist bereits selbst ein Abenteuer, da du mit den unterschiedlichsten Verkehrsmitteln unterwegs bist. Doch wer ausreichend Zeit mitbringt und Kambodscha von einer urtouristischen Seite kennenlernen will, wird diesen Ausflug sicherlich genießen. Von Phnom Penh aus sind es etwa 75 Kilometer bis Takeo. Die Strecke kannst du entweder mit dem Bus oder mit dem Zug in Richtung Kampot zurücklegen, wobei der Zug nur ein paar Mal pro Woche fährt. Unterwegs kannst du die wunderschöne Landschaft aus dem Fenster betrachten.
In Takeo angekommen, solltest du dir ein Boot am Anleger organisieren. Meist haben vier bis fünf Personen Platz, sodass du dir die Kosten von 35 USD mit anderen Reisenden teilen kannst. Mit dem Langboot geht es etwa eine Stunde durch Kanäle und Flüsse, vorbei an blühendem Lotus und Wasserbüffeln.
In der Regenzeit kann das Boot direkt bis zum Fuße des Phnom Da fahren, da dann alles überschwemmt ist. In der Trockenzeit ist der Wasserstand niedriger und die Boote legen in Angkor Borei an. Dann geht es per Tuk-Tuk oder Motorrad-Taxi weiter.
Vor Ort zahlst du eine kleine Spende, um das Gelände zu besuchen.
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Banteay Chhmar
Weitab vom Trubel um Angkor, nahe der thailändischen Grenze in der Provinz Banteay Meanchey, liegt der Tempelkomplex Banteay Chhmar. Obwohl der Name „Kleine Zitadelle“ bedeutet, erwartet dich hier eine der größten Tempelanlagen der Khmer. Über die Jahre wurde sie größtenteils vom Dschungel zurückerobert, doch genau das macht ihre besondere Schönheit aus. Die Hauptattraktion ist der zentrale Tempel von Banteay Chhmar selbst. Er ist von einem Wassergraben umgeben und beherbergt im Inneren ein Labyrinth aus Galerien, Höfen und Türmen.
Hier bist du wirklich fernab jeglicher touristischer Infrastruktur unterwegs. Es gibt weder Souvenirshops noch Wegweiser, dafür aber jede Menge Einsamkeit und die Möglichkeit, deinen Entdeckergeist auszuleben.
Anreise und weitere Infos
Banteay Chhmar liegt etwa 165 km nordwestlich von Siem Reap. Von dort aus kannst du einen Bus nach Sisophon nehmen und dann in ein Taxi umsteigen, das dich die restlichen rund 65 Kilometer nach Banteay Chhmar bringt. Neuerdings gibt es auch einen Minivan-Direktservice von Phnom Penh nach Banteay Chhmar. Dabei handelt es sich um ein Community-Projekt, das zu festen Zeiten angeboten wird und die Strecke in etwa 7-8 Stunden zurücklegt. Alternativ kannst du natürlich auch bereits in Siem Reap einen privaten Fahrer organisieren, der dich in rund vier Stunden direkt nach Banteay Chhmar bringt.
Das lokale Tourismusteam verkauft Tickets für 5 USD pro Person. Der Erlös geht an die Gemeinde und die Erhaltung der Ruinen.
Organisiere dir vor Ort unbedingt einen lokalen Guide (beispielsweise am Besucherzentrum). Das ist wichtig, da es leider aufgrund von fehlender Beschilderung nicht leicht ist, sich zu orientieren. Außerdem können sie dir mehr Informationen über Banteay Chhmar und die damit verbundene Geschichte liefern. Viele lokale Touristenführer bringen ihre Gäste auch ins Dorf, um ihnen das Leben vor Ort zu zeigen oder sie in das kleine Community-Restaurant zu führen. Du kannst auch in einem der netten Homestays übernachten.
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Beng Mealea
Dieser große Tempel östlich von Angkor ist fast komplett vom Dschungel überwuchert, wodurch er einen verwilderten und geheimnisvollen Eindruck vermittelt. Früher war Beng Mealea ein wichtiger Hindu-Tempel, der vermutlich ebenfalls von König Suryavarman II., dem Erbauer von Angkor Wat, errichtet wurde. Heute prägen gewaltige Steinblöcke und umgestürzte Säulen das Bild. Wer sich für Tempel, Ruinen und Geschichte interessiert und besondere Orte gerne fotografiert, kann sich hier auf wunderschöne, unberührte Motive freuen – und das ganz ohne später unzählige Touristen mit Photoshop aus den Bildern zu entfernen.
Anreise und weitere Tipps
Beng Mealea liegt etwa 65 Kilometer östlich von Siem Reap. Dank einer gut asphaltierten Straße bist du in etwa 1,5 Stunden mit dem Auto oder in circa 2 bis 2,5 Stunden mit dem Tuk-Tuk dort. Viele Touren von Siem Reap aus verbinden Beng Mealea mit Koh Ker (siehe oben) im Rahmen eines Tagesausflugs.
Wenn du auf eigene Faust unterwegs bist, solltest du die Kernzeit von 10 bis 14 Uhr meiden, da zu dieser Zeit viele organisierte Touren aus Siem Reap ankommen.
Beng Mealea ist im Angkor-Pass enthalten, sodass du hier keinen zusätzlichen Eintritt zahlen musst.
Nimm auf jeden Fall Insektenschutz mit, denn im Wald finden sich nicht nur hübsche Bauwerke, sondern auch jede Menge Insekten und Moskitos – vor allem während und nach der Regenzeit.
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Oudong
Nur eine kurze Fahrt von Phnom Penh entfernt liegt Oudong, die ehemalige Hauptstadt Kambodschas. Heute ist die Stadt vor allem wegen ihrer markanten Hügelkette bekannt, auf der mehrere weiße und goldene Stupas in den Himmel ragen. Diese beherbergen die Überreste früherer kambodschanischer Könige und sind daher ein beliebtes Pilgerziel.
Am Fuße des Hügels befindet sich ein Tempel, und es gibt zahlreiche Verkaufsstände, die Getränke und frische Früchte anbieten. Von hier aus starten die Treppen nach oben. Es sind einige hundert Stufen, aber keine Sorge, zwischendurch gibt es Plattformen zum Ausruhen. Oben angekommen, kannst du auf dem Kammweg hin- und herlaufen und mehrere Höhepunkte besuchen. Neben den Stupas mit ihren Verzierungen gibt es Pavillons und einen Vihara mit einer großen sitzenden Buddhastatue, vor der häufig Gläubige beten.
Anreise und weitere Tipps
Oudong liegt etwa 40 km nordwestlich von Phnom Penh, daher ist die Anreise relativ einfach: Vom zentralen Markt (Psar Thmei) oder Busbahnhöfen in Phnom Penh fahren Minibusse oder geteilte Taxis Richtung Kompong Chhnang oder Pursat – sag dem Fahrer, dass du in Oudong aussteigen willst. Die Fahrzeit beträgt nur eine Stunde). Bist du mit dem Bus unterwegs, musst du die letzten Kilometer mit einem Motorradtaxi zurücklegen.
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Das Gelände ist frei zugänglich und die Besichtigung von Oudong ist kostenlos. Vor Ort hast du die Möglichkeit, Räucherstäbchen oder Blumen zu kaufen und sie als Opfergaben darzubieten. Verhalte dich außerdem respektvoll und kleide dich angemessen (Schultern und Knie bedeckt), um die Gläubigen nicht zu stören und diesem Ort gebührend zu begegnen.
Genieße die Aussicht! In alle Richtungen erstrecken sich grüne Reisfelder und kleine Dörfer. Bei gutem Wetter kannst du sogar bis nach Phnom Penh sehen. Besonders schön ist es am späten Nachmittag, wenn die Umgebung in ein goldenes Licht getaucht wird.
Am Wochenende und an buddhistischen Feiertagen pilgern viele Einheimische nach Oudong. Dann ist es deutlich belebter mit Familien, Mönchen und Picknickgruppen.

Phnom Kulen
Der Phnom Kulen ist ein heiliger Berg der Khmer. Hier begann der Aufstieg des Angkor-Reiches als König Jayavarman II. die Unabhängigkeitserklärung verkündete. Der Berg liegt mitten im Phnom-Kulen-Nationalpark und umfasst ein ganzes von Dschungel bedecktes Sandsteingebirge.
Zu den schönsten Ausflugszielen gehören Preah Ang Thom, eine Bergpadode, in deren Felsen ein gigantischer liegender Buddha gemeißelt wurde, sowie der Kulen-Wasserfall, der stufenförmig über mehrere Meter in die Tiefe stürzt. Einheimische Familien kommen oft zum Picknicken und Abkühlen hierher, vor allem am Wochenende (diese Zeit solltest du also meiden, wenn du den Ort möglichst in Ruhe genießen willst). Pack auch du deine Badesachen ein, denn das Wasser ist klar und erfrischend. Vor allem in der Regenzeit ist der Anblick sehr beeindruckend. Allerdings solltest du beachten, dass zu dieser Saison die Wanderwege rutschig und von Blutegeln übersiedelt sind.
Anreise und weitere Tipps
Phnom Kulen liegt etwa 50 Kilometer von Siem Reap entfernt. Es gibt keine öffentlichen Busse dorthin, du benötigst also einen privaten Transfer – idealerweise per Taxi, denn Tuk-Tuks kommen nur bis zum Fuß des Berges, da die Auffahrt steil und einspurig ist. Alternativ kannst du mit einem gemieteten Motorrad anreisen, aber bitte nur, wenn du erfahren bist, denn es gibt Serpentinen und der Belag ist teils rutschig.
Die Straße den Berg hoch ist einspurig und hat geregelte Richtungszeiten. Bis 11 Uhr darfst du hochfahren, ab Mittag nur runter – Fahrer in Siem Reap wissen aber meistens Bescheid. Trotzdem solltest du es bei der Buchung vielleicht noch einmal erwähnen.
Ein Eintrittsticket kostet 20 USD pro Person. Du kannst es sowohl vor Ort als auch im Vorhinein in Siem Reap kaufen, um lange Warteschlangen zu vermeiden.
An den Badestellen turnen häufig einige Affen herum, die sich gerne Hab und Gut stibitzen, um an die leckeren Snacks im Rucksack zu kommen. Daher solltest du deine Wertsachen und deinen mitgebrachten Proviant gut sichern. Halte außerdem Abstand zu den Tieren, da sie ziemlich frech sein können und sogar zubeißen. Solltest du von einem der Tiere gebissen werden, ist es wichtig, sofort einen Arzt oder ein Krankenhaus aufzusuchen, um dich gegebenenfalls impfen zu lassen, da Affen gefährliche Krankheiten übertragen können.
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Tuol Sleng & Choeung Ek
Eine Reise durch Kambodscha ist nicht komplett ohne das Verständnis seiner jüngeren Geschichte – so schwer sie auch sein mag. Zwei Orte, die sich ins Gedächtnis einbrennen, sind das Tuol-Sleng-Genozidmuseum in Phnom Penh und das Choeung Ek, die „Killing Fields“ am Stadtrand. Sie dokumentieren die Schrecken des Khmer-Rouge-Regimes (1975–1979), in dem rund 2 Millionen Kambodschaner ums Leben kamen.
Respektvolles Verhalten ist hier selbstverständlich: Sprich leise und trage angemessene Kleidung – es ist zwar kein religiöser Ort, aber ein Ort tiefer Trauer.
An beiden Orten hast du die Möglichkeit, dir einen Audio-Guide auszuleihen. Das möchten wir dir unbedingt empfehlen. Das ist nicht nur gut, um dir mehr Hintergrundwissen anzueignen, sondern auch, um Gesehenes besser einordnen zu können.
In Toul Sleng kannst du dir auch einen lokalen Touristenführer buchen, der dich über das Gelände bringt und sein Wissen und manchmal auch Erinnerungen mit dir teilt. Dieser Service ist auf Spendenbasis und die Einheimischen freuen sich über deine Großzügigkeit.
Erfahre mehr über die Hintergründe der beiden Orte.
Ein Besuch hier kann emotional sehr erschöpfend sein. Plane im Anschluss eine ruhige Pause oder einen entspannten Abend ein, um die Eindrücke langsam zu verdauen.
Anreise
Tuol Sleng Museum liegt zentral in Phnom Penh (im Stadtteil Boeung Keng Kang). Du erreichst es von der Riverside oder Innenstadt am besten mit dem Tuk-Tuk oder einem Grab-Taxi. Choeung Ek liegt etwa 15 Kilometer weiter südlich, die Fahrt dorthin dauert normalerweise 30 bis 40 Minuten (manchmal auch länger, je nach Verkehr). Es empfiehlt sich, die beiden Orte an einem Tag zu besichtigen.
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Preah Khan Kampong Svay
Selbst unter erfahrenen Kambodscha-Reisenden gilt dieser Ort noch als Geheimtipp, denn er liegt abseits der üblichen Routen. Doch was macht ihn so besonders? Preah Khan Kampong Svay ist die größte jemals gebaute Tempelanlage der Angkor-Zeit und sogar flächenmäßig größer als Angkor. Auf dem Areal befinden sich Tempel, Wasserreservoirs und ehemalige Wohnbereiche. Erbaut wurde die Anlage zwischen dem 11. und dem 13. Jahrhundert. Im Bürgerkrieg verschanzten sich die Rebellen hier im Schutz des Dschungels.
Preah Khan Kampong Svay ist riesig, daher konzentrieren sich Besucher meist auf einige Hauptattraktionen, wie den zentralen Prasat Preah Khan: Ein Tempel mit vier umschließenden Mauerringen, dem du dich über einen Damm näherst. Weiter westlich liegt Prasat Bakan, ein großer Tempelturm mit vier Gesichtern, die in alle Himmelsrichtungen zeigen. Etwas weiter im Wald befindet sich der „Elefantentempel“ Prasat Damrei, der seinen Namen den riesigen Elefantenstatuen verdankt. Leider wurden viele von ihnen während der Unruhen gestohlen oder beschädigt.
Anreise und weitere Tipps
Zugegeben, es ist nicht ganz einfach, nach Preah Khan Kampong Svay zu gelangen. Es gibt keine Busse oder öffentlichen Verkehrsmittel, sodass du dir auf jeden Fall eine private Fahrt organisieren musst. Das ist von Siem Reap oder Phnom Penh aus möglich, aber nicht immer einfach, da viele Taxifahrer diese Strecke aufgrund schwer passierbarer Abschnitte nicht fahren wollen. Rechne mit einem langen Fahrtag und entsprechenden Kosten.
Es gibt jedoch auf geführte Touren ab Siem Reap.
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Dieser Ausflug ist wirklich nichts für unerfahrene Reisende! Einen Besuch solltest du nur planen, wenn du bereits Erfahrung darin hast, abgelegene Gebiete zu entdecken oder einen zuverlässigen Guide an deiner Seite hast. Es gibt kein genaues Kartenmaterial und auch keine Wegweiser vor Ort. Außerdem solltest du unbedingt ausreichend Wasser, Verpflegung und ein gutes Erste-Hilfe-Set sowie eine Reiseapotheke mitnehmen und dich mit langer Kleidung vor Mücken (es handelt sich hier um ein Malariagebiet) und Kratzern schützen. Denn du musst durch dichtes Gestrüpp wandern.
In der Regenzeit sind die Pisten oft unpassierbar und matschig, sodass ein Auto leicht stecken bleiben kann. Im trockenen Zustand sind die Feldwege okay, staubig aber meist machbar. Am angenehmsten vom Wetter ist daher die Zeit von Dezember bis Februar.

FAQ
Einfach auf die Fragen klicken, wir präsentieren dir schnelle Antworten.
- Welche UNESCO-Welterbestätten gibt es in Kambodscha?
- Kambodscha hat vier UNESCO-Welterbestätten: Angkor, den Tempel von Preah Vihear, Sambor Prei Kuk und Koh Ker.
- Warum wollen alle nach Angkor reisen?
- Angkor, bekannt für den weltberühmten Tempel Angkor Wat, war das Zentrum des Khmer-Reiches. Es beeindruckt durch seine großartige Architektur und gilt als eines der bedeutendsten archäologischen Gebiete Südostasiens.
- Gibt es auch immaterielles UNESCO-Kulturerbe in Kambodscha?
- Ja, Kambodscha hat sechs Elemente auf der Liste des immateriellen Kulturerbes, darunter den Königlichen Ballett, Schattentheater und traditionelle Kampfkunst. Diese Traditionen sind ein lebendiger Teil der Kultur des Landes.
- Welche weiteren Orte sind für die zuküntige Ernennung zum UNESCO-Welterbe vorgeschlagen?
- Auf der Tentativliste stehen sieben weitere Stätten, darunter die beeindruckende Tempelanlage Banteay Chhmar und auch das Tuol-Sleng-Genozid-Museum, denn Besuch wir dir empfehlen, wenn du mehr über die Geschichte Kambodschas erfahren willst.
- Brauche ich spezielle Tickets, um die Stätten zu besuchen?
- Ja, für Angkor zum Beispiel brauchst du im Vorhinein den Angkor-Pass, der für einen, drei oder sieben Tage erhältlich ist. Für andere Stätten können vor Ort Tickets erworben werden.
Noch mehr Tipps für deine Reise nach Kambodscha
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Siem Reap (Angkor) – Tipps für deine Reise
Hier findest du alles Wissenswerte für deine Reise nach Siem Reap und Angkor. Von geschichtlichen Hintergründen über Sightseeing-Tipps bis hin zu Übernachtungsmöglichkeiten.
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Die besten Touren durch Siem Reap und Angkor
Wegen der Tempel von Angkor ist Siem Reap das beliebteste Reiseziel in Kambodscha. Vor Ort kannst du einiges unternehmen. Hier findest du einen Überblick über die besten Touren, Aktivitäten und Ausflüge.
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Sonnenaufgang in Angkor Wat – Unsere Tipps und Erfahrungen
Du planst eine Tour nach Angkor Wat im Sonnenaufgang? Hier findest du nützliche Tipps zu Anbietern, Preisen und Buchungsmöglichkeiten sowie unsere Empfehlungen.