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Betaisodona® Salbe
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Produktdetails & Pflichtangaben

Antiseptikum bei geschädigter Haut, wie z.B. Decubitus oder oberflächlichen Wunden
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 100 mg Povidon iod

Hilfsstoffe

  • Wasser, gereinigtes
  • Natriumhydrogencarbonat
  • Macrogol 400
  • Macrogol 4000
  • Macrogol 1000
  • Macrogol 1500
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Präparat ist ein keimtötendes Mittel (Antiseptikum) zur Anwendung auf Haut und Wunden.
  • Die Salbe wird wiederholt zeitlich begrenzt angewendet zur antiseptischen Wundbehandlung bei geschädigter Haut, (z. B. Druckgeschwüre, Unterschenkelgeschwüre), oberflächlichen Wunden, Verbrennungen, infizierten und superinfizierten Hauterkrankungen.
Dosierung:
  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt (falls vom Arzt nicht anders verordnet):
    • Tragen Sie die Salbe ein- bis mehrmals täglich auf die geschädigte Stelle gleichmäßig auf. Falls erforderlich, kann anschließend ein Verband angelegt werden.
    • Die Braunfärbung der Salbe ist eine Eigenschaft des Präparates und zeigt seine Wirksamkeit an. Eine zunehmende Entfärbung weist auf ein Nachlassen der Wirksamkeit des Präparates hin. Bei vollständiger Entfärbung ist keine Wirksamkeit mehr gegeben. Wenn Sie eine weitgehende Entfärbung der Salbe bemerken, sollten Sie die Salbe erneut auftragen.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Anwendung von dem Präparat sollte so lange fortgeführt werden, wie noch Anzeichen einer Entzündung bestehen. Sollten sich Ihre Beschwerden nach regelmäßiger Anwendung über 2 bis 5 Tage nicht gebessert haben oder sollten nach Abschluss der Behandlung erneut Beschwerden auftreten, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt, insbesondere wenn Sie eine der in Kategorie "Nebenwirkungen" angegebenen Symptome bemerken.
    • Die Salbe ist nur zur äußerlichen Anwendung bestimmt. Wenn Sie versehentlich eine größere Menge verschluckt haben, setzen Sie sich bitte umgehend mit Ihrem Arzt in Verbindung.
    • Es können in diesem Fall die folgenden Symptome einer akuten Iod-Vergiftung auftreten:
      • Bauchschmerzen und -krämpfe, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Austrocknung, Blutdruckabfall, Kreislaufkollaps, Herzrasen, Blutungsneigung, Sauerstoffmangel (blaurote Verfärbung der Haut und der Schleimhäute), Nierenfunktionsstörungen, Harnverhalten, Empfindlichkeitsstörungen der Nerven, Krampfanfälle, Fieber, Kehlkopfschwellung und Lungenödem.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Die Salbe ist ausschließlich zur äußerlichen Anwendung bestimmt.
  • Hinweis
    • Diese Salbe ist fettfrei und auswaschbar.
    • Im Allgemeinen lässt sie sich aus Textilien und anderen Materialien mit warmem Wasser und Seife entfernen. In hartnäckigen Fällen helfen Ammoniak (Salmiakgeist) oder Fixiersalz (Natriumthiosulfat). Beides ist in Apotheken oder Drogerien erhältlich.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Schwerwiegende Nebenwirkungen
    • Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal, wenn bei Ihnen eines der folgenden Symptome auftritt:
      • Schwere allergische Reaktion; Symptome sind Schwierigkeiten beim Atmen und/oder Schwellung des Gesichts.
  • Andere mögliche Nebenwirkungen
    • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
      • Überempfindlichkeitsreaktionen; Entzündung der Haut nach Kontakt (Kontaktdermatitis, mit Symptomen wie Rötungen, kleinen Bläschen und Juckreiz)
    • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
      • akute allergische Allgemeinreaktionen, ggf. mit Blutdruckabfall und/oder Luftnot (anaphylaktische Reaktionen);
      • Schilddrüsenüberfunktion (Iod-induzierte Hyperthyreose), ggf. mit Symptomen wie z. B. Pulsbeschleunigung oder innere Unruhe bei Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen*;
      • akute Haut- oder Schleimhautschwellungen (Angioödem).
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
      • Schilddrüsenunterfunktion*; Elektrolyt-Ungleichgewicht (auch mit Störungen der Serumosmolarität)*, stoffwechselbedingte Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose)*;
      • Beeinträchtigung der Nierenfunktion (akute Nieren-Insuffizienz)*, ungewöhnliche Blut-Osmolarität*
      • * nach nennenswerter Iod-Aufnahme bei längerfristiger Anwendung von dem Präparat auf ausgedehnten Haut-, Wund- oder Verbrennungsflächen
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Bei Anwendung des Präparates mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Povidon-Iod kann mit Eiweiß und verschiedenen anderen organischen Substanzen wie z. B. Blut- und Eiterbestandteilen reagieren, wodurch seine Wirksamkeit beeinträchtigt werden kann.
    • Die Wirkung beider Arzneimittel wird abgeschwächt bei gleichzeitiger Anwendung von
      • enzymatischen Wundbehandlungsmitteln
      • Wasserstoffperoxid
      • Taurolidin
      • silberhaltigen Desinfektionsmitteln oder silberhaltigen Wundauflagen
    • Verwenden Sie die Salbe nicht gleichzeitig oder kurzfristig nachfolgend mit quecksilberhaltigen Präparaten, da sich unter Umständen aus Iod und Quecksilber ein Stoff bilden kann, der die Haut schädigt.
    • Verwenden Sie die Salbe nicht gleichzeitig mit oder unmittelbar nach Anwendung von Desinfektionsmitteln mit dem Wirkstoff Octenidin auf denselben oder benachbarten Stellen. Es kann dort andernfalls zu vorübergehenden dunklen Verfärbungen kommen.
    • Wenn Sie mit Lithium-Präparaten behandelt werden, sollten Sie eine längerfristige und/oder großflächige Anwendung vermeiden, da dies die Auslösung einer Schilddrüsenunterfunktion fördern kann.
    • Beeinflussung diagnostischer Untersuchungen oder einer Radio-Iod-Therapie
      • Dieses Präparat kann bei verschiedenen Diagnostika falsch-positive Ergebnisse liefern (u. a. Toluidin und Guajakharz zur Hämoglobin- oder Glucosebestimmung im Stuhl oder Urin).
      • Es kann zu Störungen von diagnostischen Untersuchungen der Schilddrüse (Schilddrüsenszintigraphie, PBI-Bestimmung, Radio-Iod-Diagnostik) führen und eine geplante Radio-Iod-Therapie unmöglich machen. Bis zur Aufnahme eines neuen Szintigramms sollten Sie einen Abstand von 4 Wochen nach Absetzen der Behandlung einhalten.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Povidon-Iod oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
    • wenn bei Ihnen eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) oder eine andere bestehende (manifeste) Schilddrüsenerkrankung vorliegt,
    • wenn bei Ihnen die sehr seltene chronische Hautentzündung Dermatitis herpetiformis Duhring besteht,
    • vor, während und nach einer Anwendung von Radio-Iod im Rahmen einer Strahlentherapie oder einer diagnostischen Untersuchung,
    • wenn Sie gleichzeitig quecksilberhaltige Präparate anwenden.
    • bei Neugeborenen, Säuglingen und Kleinkindern unter einem Jahr.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Während der Schwangerschaft und Stillzeit ist das Arzneimittel nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes und äußerst beschränkt anzuwenden. In diesem Fall ist eine Kontrolle der Schilddrüsenfunktion beim Kind erforderlich.
  • Eine Aufnahme der Salbe durch den Säugling über den Mund durch Kontakt mit der behandelten Körperstelle der stillenden Mutter muss vermieden werden.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie diese Salbe anwenden.
    • Falls Sie an Schilddrüsenerkrankungen leiden oder bei Ihnen ein Kropf besteht, sollten Sie das Präparat nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes über längere Zeit und großflächig anwenden (z. B. über 10% der Körperoberfläche und länger als 14 Tage).
    • Auch nach Beendigung der Therapie (bis zu 3 Monate) ist auf Frühsymptome einer möglichen Schilddrüsenüberfunktion zu achten. Ihr Arzt wird gegebenenfalls die Schilddrüsenfunktion überwachen.
    • Ältere Menschen
      • Da ältere Menschen häufiger an Funktionsstörungen der Schilddrüse leiden, sollte bei älteren Menschen (ab 65 Jahren) eine großflächige und längerfristige Anwendung von diesem Präparat nur nach ausdrücklicher Anweisung des Arztes erfolgen. Gegebenenfalls wird Ihr Arzt die Schilddrüsenfunktion überwachen.
    • Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
      • Eine längerfristige Anwendung bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sollte vermieden werden. Eine Überwachung der Schilddrüsenfunktion sollte in Erwägung gezogen werden.
    • Kinder
      • Nach Anwendung von dieser Salbe wird der Arzt eine Kontrolle der Schilddrüsenfunktion durchführen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Dieses Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.

Fragen und Antworten zu Betaisodona® Salbe

Wogegen hilft Betaisodona Salbe?

Frage von Chloe S.

Betaisodona Salbe ist eine antiseptische Salbe, die für die folgenden Anwendungen zugelassen ist (siehe Packungsbeilage Stand September 2018):

  • Die Salbe ist ein keimtötendes Mittel (Antiseptikum) zur Anwendung auf der Haut und auf Wunden.
  • Die Salbe können Sie wiederholt bei geschädigter Haut - beispielsweise bei Druckgeschwüren (Dekubitus), Ulcus cruris (Unterschenkelgeschwür), oberflächlichen Wunden und Verbrennungen, infizierten und superinfizierten Hauterkrankungen - anwenden.
  • Sie wenden die Salbe zeitlich begrenzt an. Sollten sich Ihre Beschwerden innerhalb von 2 - 5 Tagen nicht verbessern oder wiederkehren, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die jeweils aktuelle Packungsbeilage.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Was ist Betaisodona Salbe?

Frage von Mayla H.

Betaisodona Salbe ist eine antiseptische Salbe, die Sie kurzfristig auf der Haut und auf Wunden anwenden. Die Salbe enthält Povidon-Jod, das Keime auf geschädigter Haut und Wunden abtötet und somit Infektionen vorbeugt.

Sie wenden die Salbe beispielsweise an, wenn Sie Druckgeschwüre (Dekubitus), Unterschenkelgeschwüre (Ulcus cruris), oberflächliche Wunden und Verbrennungen oder infizierte oder superinfizierte Hautkrankheiten haben.

Sie tragen die Salbe entsprechend den Dosierungs- und Anwendungshinweise äußerlich auf die Haut auf.

Wenn die Salbe wirkt, färbt sie sich braun.

Wenn sich die Beschwerden nach 2 - 5 Tagen nicht gebessert haben, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.

Bitte lesen Sie sorgfältig die Packungsbeilage.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Was ist die Wirkung von Betaisodona Salbe?

Frage von Dennis S.

Die Betaisodona Salbe ist eine antiseptische Salbe, die auf beschädigter Haut und Wunden Keime abtötet. Der Wirkstoff Povidon-Iod tötet schädliche Bakterien innerhalb von wenigen Sekunden ab. Auch bestimmte Viren und Pilze werden inaktiviert.

Es ist wichtig, mögliche Keime in der Wunde abzutöten, damit die Wunde besser abheilen kann. Eine gründliche Wundbehandlung beugt einer Infektion der Wunde vor.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.
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